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Und wer pachtet da?!Es war aber
bei den Wallonen ...
Mbogo
Und wer pachtet da?!Es war aber
bei den Wallonen ...
Mbogo
Auch im Hessenland versucht man sich zumindest von Seiten der Behörden durch Übungen auf den Ausbruch der ASP vorzubereiten:
https://www.hessenschau.de/gesellsc...der-schweinepest,schweinepest-uebung-100.html
https://www.t-online.de/nachrichten...ieren-vorgehen-bei-schweinepest-ausbruch.html
Eine sehr gut organisierte und auch sehr gut durchgeführte Übung, welche vielen wohl die Problematik der ASP noch einmal überdeutlich vor Augen geführt hat!
Gruß
Prinzengesicht
Die Übungen sind sicher gut und richtig, aaaaaaaaaber sie werden die Einschleppung der ASP nicht verhindern können.
Klar, da hast du natürlich recht!
Es ging bei dieser Übung auch nur um das Szenario, welche Konsequenzen einem Ausbruch der ASP folgen und was das auf der Ebene der betroffenen Gemeinden und Kreise bedeutet.
Und genau diese Konsequenzen sind für die meisten Jäger schlicht und einfach nicht vorstellbar.
Was wir Jäger leisten können, ist primär die Reduktion der Schwarzwildbestände und das entsprechende Monitoring gefallener Sauen bestmöglich zu unterstützen, um eine möglichst frühzeitige Feststellung eines ASP-Ausbruchs zu gewährleisten.
Diesbezüglich sind wir allerdings jetzt auch massiv gefordert, da gibt es keine Ausreden!
Gruß
Prinzengesicht
Spätestens wenn es Betretungsverbote gibt oder sonst. Einschränkung der Mobiltät. Wir hatten hier auch schon die erste Übung. Pakete mit Ausrüstungen für den Ernstfall stehen i.d.R. bei den Hegeringleitern bereit und Fallwildsammelstellen sind eingerichtet. Wir können gespannt sein, was dann in Deutschland bei den ganzen Warmduschern, Gutmenschen, Balkonbiologen, etc. abgeht, wenn die Sauen in der Kernzone mit bestimmt nicht zimperlichen Methoden "ausgelöscht" werden.
....Die tschechischen Jäger waren auch in der Kernzone anfangs "zu wenig effektiv" vorallem im Hinblick auf die Bachen, das änderte sich aber schnell mit Eingreifen der Polizei/Armee.
hallo. Prävention sagt man dazu. Oder willst Du ansagen und glauben man lasst die Frischlinge am Leben? Grosflächig Vorratskammern für das Virus beseitigen heisst dasEs sind zwei völlig unterschiedliche Szenarien, ob man auf (führende) Bachen schießt, um eine "vermeintliche" ASP-Prophylaxe zu erreichen, oder um in der Kernzone eines Ausbruchs "aufzuräumen", in der ohnehin jedes Wildschwein konkret lebensbedroht ist.
Ähnlich einer Notwehrsituation: da würde man auch ethische Bedenken zurückstellen müssen und eine (führende) Bache notfalls erschießen müssen, wenn sie einen attackiert und man mit keinem geringeren Mittel den Angriff abwehren könnte. Wie albern wäre es dagegen, eine (führende) Bache "prophylaktisch" zu erschießen, um einer Notwehrsituation zuvorzukommen?!