ASP in Deutschland aktuell

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112000 Euro für einen Testbetrieb mit 11 Fallen und einem Fang von 60 Sauen kann man mal investieren als Bundesland finde ich. Ob die Ggefangenen und erlegten Sauen in den Handel gingen hätte mich noch interessiert.
 
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Warum nicht? Aus anderen BL habe ich nie gehört, dass deren Fallensauen nicht vermarktet würden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wenn der Schuß sitzt und gleich aufgebrochen wird, spricht das schon für die Fangschweinchen.

Aber das Stresslevel ist ebenfalls entscheidend. Ich denke ich bin nicht der einzige der auf den Genuß von DJ- Wildbret verzichtet, wenn nicht selbst erlegt.


CdB
 
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topagrar:
Klöckner fordert von Berlin verstärkte ASP-Maßnahmen

Zu den Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Berlin hat sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit einem Brief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, gewandt. Die Bekämpfung erfordere eine nationale Kraftanstrengung, so Klöckner. Die Ministerin forderte den Berliner Senat auf, sich stärker bei der Aufklärung der Bevölkerung zu engagieren und ASP-Risiken im Stadtbereich Berlin zu reduzieren. Wenn Rotten in einer Stärke von 30 bis 40 Wildschweinen mitten durch Berliner Wohngebiete streunten und von der Polizei über belebte Straßenkreuzungen „eskortiert“ werden müssen, seien das sehr alarmierende Zeichen, schrieb Klöckner.

Sprunghaften ASP-Eintrag verhindern
Um die Ausbreitung der ASP bei Wildschweinen zu verhindern, könne man sich nicht allein auf den Bau von Wildschutzzäunen in Brandenburg und Sachsen verlassen. Diese seien nur ein wichtiges Mittel im Kampf gegen die Ausbreitung, erklärte Klöckner. Durch sogenannten Sprungeintrag könne die ASP in bis dahin ASP-freie Gebiete eingetragen werden. Dabei spiele vor allem der Faktor Mensch eine große Rolle, indem er sich verantwortungsbewusst verhalte und nicht fahrlässig zur Ausbreitung beitrage, z.B. durch unsachgemäßes Entsorgen von Speiseresten, die mit dem APS-Virus infiziert sind; oder sogar falsch verstandene Tierliebe durch aktive Fütterung der Wildtiere in den Städten, betonte die Bundeslandwirtschaftsministerin.

Bürger über ASP-Risiken aufklären
Bei der Sensibilisierung der Jäger, LKW-Fahrer, Saisonarbeiter, Verbraucher und Schweinehalter dürfe man nicht nachlassen. Gerade nicht unmittelbar betroffene Bürger seien oft ahnungslos über die ASP-Gefahren. Daher forderte Klöckner den Senat Berlin auf, sich stärker zu engagieren und die Bürger entsprechend aufzuklären. Sämtliche mögliche Nahrungsquellen im Stadtgebiet, wie unachtsam weggeworfene Essenreste, Gartenkomposter oder nicht wildschweinesichere Müllbehälter, müssten beseitigt oder abgesichert werden, erklärte die Ministerin. Zudem bat sie Müller zu prüfen, inwiefern weitere Maßnahmen zur Schwarzwildbejagung im urbanen Raum Berlins ergriffen werden können.
 
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topagrar:
Klöckner fordert von Berlin verstärkte ASP-Maßnahmen

Zu den Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Berlin hat sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit einem Brief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, gewandt. Die Bekämpfung erfordere eine nationale Kraftanstrengung, so Klöckner. Die Ministerin forderte den Berliner Senat auf, sich stärker bei der Aufklärung der Bevölkerung zu engagieren und ASP-Risiken im Stadtbereich Berlin zu reduzieren. Wenn Rotten in einer Stärke von 30 bis 40 Wildschweinen mitten durch Berliner Wohngebiete streunten und von der Polizei über belebte Straßenkreuzungen „eskortiert“ werden müssen, seien das sehr alarmierende Zeichen, schrieb Klöckner.

Sprunghaften ASP-Eintrag verhindern
Um die Ausbreitung der ASP bei Wildschweinen zu verhindern, könne man sich nicht allein auf den Bau von Wildschutzzäunen in Brandenburg und Sachsen verlassen. Diese seien nur ein wichtiges Mittel im Kampf gegen die Ausbreitung, erklärte Klöckner. Durch sogenannten Sprungeintrag könne die ASP in bis dahin ASP-freie Gebiete eingetragen werden. Dabei spiele vor allem der Faktor Mensch eine große Rolle, indem er sich verantwortungsbewusst verhalte und nicht fahrlässig zur Ausbreitung beitrage, z.B. durch unsachgemäßes Entsorgen von Speiseresten, die mit dem APS-Virus infiziert sind; oder sogar falsch verstandene Tierliebe durch aktive Fütterung der Wildtiere in den Städten, betonte die Bundeslandwirtschaftsministerin.

Bürger über ASP-Risiken aufklären
Bei der Sensibilisierung der Jäger, LKW-Fahrer, Saisonarbeiter, Verbraucher und Schweinehalter dürfe man nicht nachlassen. Gerade nicht unmittelbar betroffene Bürger seien oft ahnungslos über die ASP-Gefahren. Daher forderte Klöckner den Senat Berlin auf, sich stärker zu engagieren und die Bürger entsprechend aufzuklären. Sämtliche mögliche Nahrungsquellen im Stadtgebiet, wie unachtsam weggeworfene Essenreste, Gartenkomposter oder nicht wildschweinesichere Müllbehälter, müssten beseitigt oder abgesichert werden, erklärte die Ministerin. Zudem bat sie Müller zu prüfen, inwiefern weitere Maßnahmen zur Schwarzwildbejagung im urbanen Raum Berlins ergriffen werden können.

Die Seuche ist intelligent, sie wählt den Weg über Berlin. Wenn es nicht so traurig wäre....:cry: :sad:
 
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Zu den Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Berlin hat....................

Fuer Vorsorge ist es wohl etwas zu spaet!?
Als es die Moeglichkeiten gab, waren die Verantwortlichen damit beschaeftigt ueber die Massnahmen anderer Laender zu lachen und zu laestern.
EU-Staaten die eine Vorsorge treffen wollen, werden daran gehindert, ja sogar eine Zusammenarbeit dieser Laender wird verboten:sick:.
 
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Afrikanische Schweinepest
China: Neue ASP-Virusmutante durch illegalen Impfstoff?
In chinesischen Praxisbetrieben taucht immer häufiger eine ASP-Virusmutante auf, die vermutlich auf den illegalen Einsatz eines nicht zugelassenen ASP-Impfstoffs zurückzuführen ist.
 

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