ASP in Deutschland aktuell

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27 Jul 2016
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Das ist sehr schön ... aber damit läuft man doch wieder nur der Entwicklung hinterher.

Es muss doch mal jemanden geben, der strategisch denkt und sagt, wir machen bestimmte Haltelinien, und darüber dürfen die Sauen nicht hinweg.

Im Vorfeld dieser Haltelienen die Sauen genauso knallhart bejagen wie in der Sperrzone.

Die A4 von Dresden nach Görlitz wäre eine solche Linie gewesen.

Danach hätte man sich auf die A17/A13/Berliner Ring/A11 konzentrieren können. Mit dem Fall in Meißen auch schon wieder Geschichte.

Was ist mit der Elbe ? Ansonsten die A14/A9 "verteidigen".

Da kann man mit relativ wenig zusätzlichem Zaun mehr schaffen als mit durchlässigen Schafzäunen.
Durch die Elbe schwimmen sie durch. Ist ja noch kein großer Strom hier
 
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Hallo,

Zuerst: Ich habe mir die letzten 190 Seiten von diesem ,Fred‘ nicht durchgelesen.

Da es in dem LK Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen) ab morgen eine Allgemein Verfügung gibt bzgl ASP möchte ich gerne für eventuelle Berge-/Sucharbeit meine Hilfe anbieten.
JJ seit einem Jahr, 24Jahre alt :)
Wenn es hier nicht hergehört, bitte kurzen Hinweis o. verschieben.
 
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In Geographie wohl nicht aufgepasst...
Sind wohl eher 200km.
Mir ist bewusst, dass es natürlich morgen nicht vor der Tür steht. Es war lediglich ein Angebot vorab.

Zum Thema Geografie:
„Damit beträgt die Entfernung vom nächstgelegenen Ausbruch bis zur Thüringer Landesgrenze weniger als 100 km. Detaillierte Erkenntnisse zur räumlichen Verbreitung der Infektion im Umkreis um den Fundort bzw. Erlegeort der positiv beprobten Wildschweine liegen aktuell nicht vor. Ein weiteres Fortschreiten der Infektion in westlicher Richtung kann nicht sicher ausgeschlossen werden.“
 
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Hier das Programm für die online Veranstaltungen des AK Wildbiologie,
Anmeldung erforderlich über die Homepage!


In bezug auf das Fadenthema "ASP in Deutschalnd" sind die beiden Vorträge am 09.11.2021 und 11.01.2021 für Leute, welche sich intensiver mit der ASP-Problematik beschäftigten oder sich tiefer vertraut machen wollen, sicherlich sehr interessant!
Auch die anderen Themen sind natürlich für fakten- und wissensorientierte Jäger sicherlich von großem Interesse!
 
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Zaun wird parallel direkt zum Weg in die kernzone geführt. Sozusagen rechtwinklig zum äußern zaun. Wie gesagt ca. 200 Meter.
 
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Mal eine Mutmaßung/These: Da es meines Wissens in McPom bisher keine nachgewiesenen ASP Fälle gab, kann ich mir eigentlich nur Futter als Überträger vorstellen.
Bei dem einen Sauen-Betrieb in Brandenburg, der sein Futter aus Polen bekam, wird das meines Wissens nach auch als wahrscheinlichster Weg angesehen.

PS: Ich wundere mich übrigens wie viele "Gastjäger" aus anderen Regionen Deutschlands immer noch nach Brandenburg zur DJ kommen.
 
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Mal eine Mutmaßung/These: Da es meines Wissens in McPom bisher keine nachgewiesenen ASP Fälle gab, kann ich mir eigentlich nur Futter als Überträger vorstellen.
Bei dem einen Sauen-Betrieb in Brandenburg, der sein Futter aus Polen bekam, wird das meines Wissens nach auch als wahrscheinlichster Weg angesehen.

PS: Ich wundere mich übrigens wie viele "Gastjäger" aus anderen Regionen Deutschlands immer noch nach Brandenburg zur DJ kommen.

In den Brandenburger Betrieben wird m.W. nach weiter von einer Übertragung über regionale SW Bestände ausgegangen - Standort und naturnahe Haltungsform lassen das zumindest plausibel erscheinen.

https://www.topagrar.com/schwein/news/zwei-asp-faelle-bei-hausschweinen-in-brandenburg-12630124.html

Das, grade bei der "springenden" Ausbreitung der Mensch als Multiplikator eine Rolle spielt, liegt nahe. So scheint das Virus ja überhaupt ins Baltikum und dann nach Polen gekommen zu sein und auch der "Ausbruch" auf dem Militärgelände in Belgien lässt das vermuten.

Und ja, Brandenburg scheint als (Drück)-Jagd Reiseland weiter hoch im Kurs zu stehen. Die Kennzeichen bei den großen Jagden sind ein bunter Querschnitt durch vor allem westdeutsche Bundesländer und auch weiterhin einige Niederländer und Dänen.

Aber da die wenigsten der Gäste zuhause über ein eigenes Revier verfügen dürften (jedenfalls bekommt man das so aus den Erzählungen mit) werden die sich über eine Verschleppung der ASP in ihre heimischen Gefilde ggf eher weniger den Kopf zerbrechen...??! Immerhin wird darauf geachtet, dass SW nicht von "Gästejägern" transportiert wird.
 
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