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Gelöschtes Mitglied 23774
Guest
Bei diesen vollmundigen Sprüchen stellt sich dann immer die Frage wie groß ist die "gemanagte" Fläche und wie hoch ist die Strecke?Genau so ist es.
Eine großräumige Drückjagd gut zu organisieren ist zeitintensiv und damit teuer. Der Gegenwert liegt ausschließlich in einer möglichst hohen Strecke (Managementjagd), nicht in den paar Euro Standgeld, die eher ein Beitrag zu den Kosten sind und sicher kein "Gewinn".
Jemanden der gern hätte das im benarchbarten Forst Strecke nicht nur bei eine einmaligen DJ gemacht wird, kann man wohl schwer Jagdneid unterstellen?Es sollte auch nicht übersehen werden, dass es seit Jahrzehnten die Forderung der traditionellen Jagdverbände ist, möglichst viele Privatjäger an der Regiejagd zu beteiligen. Dass das nicht für "lau" sein wird, ist allgemein anerkannt und dass es die höchste Nachfrage nach Revieren mit hohen Strecken gibt, ist auch selbstverständlich. Warum das in diesem Kontext zum "Sündenfall" hochstilisiert wird, ist wirklich schwer verständlich und hat so ein Geschmäckle von Jagdneid.
Von mir aus könnt ihr alle Schweine im Wald erlegen, aber dafür fehlt die Motivation wenn sie keine Bäume anknabbern.
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