ASP in Deutschland aktuell

[Keilerkalle308]

Man kann aber Futter zukaufen.


wipi

😂😂😂😂
Ja logisch,nichts ist einfacher als das.
Zumal gerade ja in der Schweinemast Maissilage gefüttert wird.
Und nach zwei Dürrejahren und Missernten verkauft ja auch Hinz und Kunz Silomais.
Von Transport und Lagerung mal abgesehen.
Pippi Langstrumpf lässt grüßen.
Nichts einfacher als das,einfach zukaufen.😂

 

[äsungsfläche]

Der Betrieb in welchem Pest festgestellt wird, dort werden die Schweine getötet und entsorgt aber die Betriebe, welche in Beobachtungsgebieten liegen, dürfen nichts ausstallen und Schweine sind keine Maschinen, die man ausschalten kann. Die brauchen weiterhin Futter, Wasser, Luft und wachsen und wachsen Zum einen passt es dann schnell mit der Belegungsdichte nicht mehr, zum anderen sind die Überschwere und dann auch fetten Schweine, nur zu erheblichen Preiszugeständnissen abzusetzen, das wird kein Spaß.

 

[Dergerl]

Man kann aber Futter zukaufen.

Da zumindest die Schweinemast aktuell nicht sehr zukunftsträchtig scheint werden (hoffentlich) die betroffenen Landwirte sich umstellen und nach Alternativen Ausschau halten. Weiter so macht für viele wohl keinen Sinn mehr.

wipi

Hast du dir mal die Futterpreise und vor allem die Verfügbarkeit der letzten 3 Jahre angesehen? Ja man kann zukaufen in der Theorie in der Praxis sieht es leider anders aus je nach Region

 

[Gelöschtes Mitglied 8180]

Das ist einfacher gesagt, als gemacht. Ein Schweinestall ist schnell eine Investition in Millionenhöhe. Der muss abbezahlt werden. Retten kann die Betriebe nur eine schnelle Eindämmung der ASP.

Oder der Steuerzahler.. wetten?

 

[Dergerl]

Wir können doch die gesamte Fleischwirtschaft in D vor die Hunde gehen lassen.
Wer braucht schon eine Lebensmittelproduktion im eigenen Land das ist wie mit Medikamenten und anderen Medizinartikeln Am besten alles, was nicht in unser Öko vernebeltes Hirn passt, lagern wir aus.
Schnitzel gibt es schließlich bei Aldi in der TK da braucht man keine Schweinehalter

 

[äsungsfläche]

Nein, das sollten wir nicht tun, aber das D zum Schlachthaus Europas verkommen ist, Dank "Arbeitssklaven" aus Ost/Süd-Osteuropa und Schlachtzentren entstanden sind in den 20-25 Tsd Schweine am Tag vergast ( Co2 betäubt) werden und die Nebenprodukte um die halbe Welt verschifft werden, muß auch nicht sein.

 

[H.PB]

Und egal welcher Unbill den Bauern in D widerfährt... es gibt Ausgleichszahlungen.

Läuft super für die Bauern, deshalb werden es auch jedes Jahr mehr.(Ironie off)

 

[H.PB]

Nein, das sollten wir nicht tun, aber das D zum Schlachthaus Europas verkommen ist, Dank "Arbeitssklaven" aus Ost/Süd-Osteuropa und Schlachtzentren entstanden sind in den 20-25 Tsd Schweine am Tag vergast ( Co2 betäubt) werden und die Nebenprodukte um die halbe Welt verschifft werden, muß auch nicht sein.

Die BSE-Krise hat zu höheren Auflagen bei der Schlachtung geführt, damit hat man die meisten kommunalen und regionalen Schlachthöfe an die Wand gefahren. Den Stadträten und Bürgermeistern kam das oft ganz recht, wer will schon mit einem Schlachthof in Verbindung gebracht werden.

 

[äsungsfläche]

Nein, das hat mit BSE nichts zu tun, das hat mit diesem Drecksverein in Brüssel zu tun und u.a. mit schwachsinniger Förderung für Biogasanlagen. Die hätte man nur dort fördern dürfen, wo auch Gülle anfällt und sie müssten zu 50% mit Gülle gefüttert werden. Gülletourismus über ominöse Nachweisflächen hätte man , mit Sachverstand, auch verhindert.
Kommunale Schlachthöfe waren zum Sterben verurteilt, Klagen von Anwohnern, Lärm, Geruch usw und alle lagen zentral in Städten, Sahnegrundstücke, die sich gut verkaufen ließen.

 

[Dauphin-Trapper]

Nein, das hat mit BSE nichts zu tun, das hat mit diesem Drecksverein in Brüssel zu tun und u.a. mit schwachsinniger Förderung für Biogasanlagen. Die hätte man nur dort fördern dürfen, wo auch Gülle anfällt und sie müssten zu 50% mit Gülle gefüttert werden. Gülletourismus über ominöse Nachweisflächen hätte man , mit Sachverstand, auch verhindert.
Kommunale Schlachthöfe waren zum Sterben verurteilt, Klagen von Anwohnern, Lärm, Geruch usw und alle lagen zentral in Städten, Sahnegrundstücke, die sich gut verkaufen ließen.

genau so war es in BS & WOB! Arbeitstelle damals verloren!!!
D.T.

 

[äsungsfläche]

und Einkaufsverhalten der Masse Deutscher Hausfrauen, weg vom Ladenschlachter und hin zum Supermarkt. Die kommunale Schlachthöfe waren von Schlachtungen der ansässigen Ladenschlachter abhängig. Da einer nach dem Anderen zugemacht hat, trugen sich die Schlachthöfe nicht mehr. Dazu kamen Eingriffe in die Märkte, die hier dazu führten, dass die Viehhaltung nahezu komplett aufgegeben wurde, zu Gunsten von Ackerbau. Dadurch konzentrierte sich natürlich anderen Orts die Viehhaltung, siehe Schweinegürtel etc. War alles ein wenig vorhersehbar...

 

[insulaner05]

In manchen Gegenden finden sich auch nur Lodenjockel zur Pacht, weil sich das andere moderne Jägervolk für die Risiken, die Bindung und den Aufwand für viel zu clever fühlt.

.

Da ist was dran.

 

[Dauphin-Trapper]

und Einkaufsverhalten der Masse Deutscher Hausfrauen, weg vom Ladenschlachter und hin zum Supermarkt. Die kommunale Schlachthöfe waren von Schlachtungen der ansässigen Ladenschlachter abhängig. Da einer nach dem Anderen zugemacht hat, trugen sich die Schlachthöfe nicht mehr. Dazu kamen Eingriffe in die Märkte, die hier dazu führten, dass die Viehhaltung nahezu komplett aufgegeben wurde, zu Gunsten von Ackerbau. Dadurch konzentrierte sich natürlich anderen Orts die Viehhaltung, siehe Schweinegürtel etc. War alles ein wenig vorhersehbar...

.... und es wurde alles besser!
D.T.

 

[Wurzelseppel]

Das zu kontrollieren ist relativ einfach, weil im Frühjahr Verträge über eine bestimmte Anzahl Ha zwischen Landwirt und Biogaser geschlossen werden

Ne ,aber nicht wenn es eine Firma ist.

Gruß Seppel

 

[Black Grouse]

Wie habt ihr die Steigerung geschafft? Mehr Jagd, mehr Jäger, mehr Motivation, mehr Technik oder sind mehr Sauen im Revier?

Verdopplung von 1 auf 2 oder von 50 auf 100?

1. Corona und dadurch Home-Office für einige in der Jagdgruppe

2. Vorsatzgeräte (haben inzwischen auch die Begeher) und zum Lokalisieren der Sauen auf größeren Flächen WBKs

3. Funkkameras an neuralgischen Wechseln und Revierpunkten sowie den drei Kirrungen im Revier (so wissen wir in welchem Bereich grade Sauen sind)

4. Durch die sehr milde Frühjahrswitterung scheinen überproportional viele Frillos durchgekommen zu sein. Daher gibts auch mehr Schweine.

Letztes Jahr knapp unter 40 Stück SW im gesamten JJ - dieses Jahr Ende August schon 40. UNd Herbst und Winter kommen noch.