ASP in Deutschland aktuell

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Die Sinnlosigkeit des Zäunchens wurde schon vor Monaten in einem andeen Thread diskutiert. Genau wie die Sinnlosigkeit anderer geplanter Massnahmen dienhier in D nicht funktionieren werden (Totalabschuss, Einsatz BW etc.).

Auch damals fanden sich Befürworter i.S. von "Hauptsache man tut etwas". Sinnloses verballern von Steuergeldern für nette Fernsehbildchen.

Die Kugel ist aus dem Lauf. Das haben wir jetzt an der Backe.
 
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Das ist die Frage, wie hoch die Mortalität bei der ASP ist... Ich fürchte, dass Wir damit leben werden müssen.

Bis zu einer Impfung irgendwann, vielleicht auch nie, wird das so sein. In Polen kommt man bei der Seuchenbekämpfung kaum voran. Durch menschliches Verbringen bleibt das Risiko einer Einschleppung hoch. Dennoch sollt man alles tun, um den Ausbruch einzugrenzen und zu tilgen.
 
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Einen älteren Fundort einzuzäunen halte ich für wenig sinnvoll. Auch wenn die Mobilität infizierter Schweine recht schnell sinkt, ist da eine, wie auch hier, deutliche Entfernung zum Ausgangspunkt der Infektion möglich. Deshalb macht es mehr Sinn, von "außen" nach innen zu suchen, um das Kerngebiet abzugrenzen. Wenn in einer Region mit hohem Schwarzwildaufkommen und viel Bewegung durch die Ernte zu lange Zeit verstrichen ist, wird das sehr schwierig. Wie man so hört wurde in den letzten Monaten Fallwild vergraben und nicht beprobt...
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Die Sinnlosigkeit des Zäunchens wurde schon vor Monaten in einem andeen Thread diskutiert. Genau wie die Sinnlosigkeit anderer geplanter Massnahmen dienhier in D nicht funktionieren werden (Totalabschuss, Einsatz BW etc.).

Auch damals fanden sich Befürworter i.S. von "Hauptsache man tut etwas". Sinnloses verballern von Steuergeldern für nette Fernsehbildchen.

Die Kugel ist aus dem Lauf. Das haben wir jetzt an der Backe.
Ein vernünftiger Zaun und ein geordneter Grenzverkehr hätten die ASP ausgesperrt. Dänemark hat für 70 km 6 Mio. bezahlt, wenn wir 700km gezogen hätten währen das 60 Mio. also ein Taschengeld im Verhältnis zu den jetzt entstehenden Schäden die in die Milliarden gehen. Freizügigkeit an der Grenze Ja aber nicht ums verrecken und um jeden Preis. Massiver Stabsgitterzaun 2m davon 0,5 in der Erde.
Da geht mit entsprechenden schleusen an den Übergängen keine Maus mehr durch, glaub mir die Ossis wissen noch wie man Grenzen sichert
 
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Da die Maisernte im Gang ist, wird man wohl in den nächsten Tagen weitere Sauen finden:unsure:
Spannend wird sein, wie weit sich die ASP schon ausgebreitet hat. Unser Vet.-Amt schläft noch. Keinerlei Empfehlungen, keine Proberöhrchen, gar nichts...
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Das ist eine Version, die aber nicht bewiesen werden konnte, Es waren auch noch Soldaten im Gespräch, die aus dem Baltikum zurückgekehrt waren.
Ja ja die Soldaten die sind ja auch schuld daran das Wölfe keine Angst vor menschen haben weil sie die immer gefüttert haben bei ihren Gefechtsübungen nachts auf dem Schießplatz:unsure::ROFLMAO:
Ja gut vom Baltikum nach Belgien ist ein weiter Weg da braucht es schon das eine oder anderer Butterbrot mit ASP infizierter Wurst die gib`s dort da überall für Soldaten und wenn sie dann zu viel eingepackt haben füttern sie mit ihren Butterbroten bei der nächsten Übung in der Heimat dann halt Wildschweine.

https://wildundhund.de/wildschwein-transport-gestoppt-8558/
und genauso werden die Sauen auch für die Drückjagd Puffs in Belgien und D gezüchtet. Wer >3000,- für eine Promijagd Zahlt den muß man schon was bieten
 
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Da die Maisernte im Gang ist, wird man wohl in den nächsten Tagen weitere Sauen finden:unsure:
Spannend wird sein, wie weit sich die ASP schon ausgebreitet hat. Unser Vet.-Amt schläft noch. Keinerlei Empfehlungen, keine Proberöhrchen, gar nichts...
Wohnst Du in der Nähe?
Wenn nicht: das Risiko für West, Nord und Süddeutschland ist nicht gestiegen. Menschliche Verbreiter gab und gibt es.
Hier, im Südwesten, werden allerdings standardmäßig Blutproben gezogen.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Wohnst Du in der Nähe?
Wenn nicht: das Risiko für West, Nord und Süddeutschland ist nicht gestiegen. Menschliche Verbreiter gab und gibt es.
Hier, im Südwesten, werden allerdings standardmäßig Blutproben gezogen.
Ja die berühmten verseuchten Wurstbrote,(y)(y)(y) die von den Fernfahrern überall auch an den Raststätten verteilt werden und dann von den Sauen aufgenommen werden
 
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Ein vernünftiger Zaun und ein geordneter Grenzverkehr hätten die ASP ausgesperrt. Dänemark hat für 70 km 6 Mio. bezahlt, wenn wir 700km gezogen hätten währen das 60 Mio. also ein Taschengeld im Verhältnis zu den jetzt entstehenden Schäden die in die Milliarden gehen. Freizügigkeit an der Grenze Ja aber nicht ums verrecken und um jeden Preis. Massiver Stabsgitterzaun 2m davon 0,5 in der Erde.

Niemals.Fahr mal nach Dänemark und sie Dir das an.
Auf 70 km 11 Grenzübergänge, 2 Bahntrassen, 3 Flüsse und 3 Privatgrundstücke die nicht gezäunt werden konnten.
Dazu die nicht gezäunte Flensburger Förde und die kurze Strecke übers Wattenmeer an der Nordseeseite.

Und jetzt das ganze hier von der Ostsee bis nach Österreich ?
Sinnlos.
 
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Seit man von der ASP hört geistern die an der Autobahn weggeworfenen Wurstbrote rum. Wie hoch ist denn die Gefahr, dass ein infiziertes Schwein verarbeitet wird?
 
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Ein vernünftiger Zaun und ein geordneter Grenzverkehr hätten die ASP ausgesperrt. Dänemark hat für 70 km 6 Mio. bezahlt, wenn wir 700km gezogen hätten währen das 60 Mio. also ein Taschengeld im Verhältnis zu den jetzt entstehenden Schäden die in die Milliarden gehen. Freizügigkeit an der Grenze Ja aber nicht ums verrecken und um jeden Preis. Massiver Stabsgitterzaun 2m davon 0,5 in der Erde.
Da geht mit entsprechenden schleusen an den Übergängen keine Maus mehr durch, glaub mir die Ossis wissen noch wie man Grenzen sichert

Ähm..das war ne Grenze, wo keiner raus durfte. Hier gings darum, dass keiner rein sollte.

Aber mal im Ernst: jeder der schon mal einen großen Maisacker eingezäunt hat, kennt die Limitationen dieser Technik. Da werden die Weidezaungeräte geklaut, stärkeres Wild verfängt sich im Zaun und reisst einige hundert Meter auf der Flucht mit. Irgendwelche Naturfreunde finden den Zaun doof und zerschneiden ihn, Unkraut wächst ein etc... so ein Zaun hat mehr Symbolcharakter (Motto: Schau mal, wir machen was) und das ist beim Land und seinen Zäunungsmaßnahmen nicht anders.

Allerdings muss ich sagen, dass die Informationspolitik des Landes Brandenburg, der zuständigen Veterinärmed. Ämter und unseres LJV Brandenburg recht gut ist. Und nicht erst seit gestern sondern schon seit 2018 eigentlich. Und Pürzelpämie von 50€, kostenlose Trichinenbefundung, Vorsatzgeräte legaisiert - da hat sich wirklich schon im Vorfeld einiges bewegt. (y)
 

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