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Aber niemand kippt den Gammel weg
... und heute in der örtlichen Presse kam der Aufruf seitens der betroffenen Landkreise an die Anwohner doch bitte den Zaun nicht zu „manipulieren“...Laut Polizeikreisen wurden zumindest welche vom Oderzaun bei privaten Tierhaltern in der Region gefunden ...
Vermutlich hat diese "realitätsferne Pappnase" mehr Ahnung von der Realität als Du jemals von Deinem Schreibtisch aus bekommen wirst...
Und sogar in Deinem theoretischem Fachgebiet hat er offensichtlich tatsächlich praktische Ahnung, die Pappnase!
Was die „Pappnase“ im Kern ausdrücken möchte: Diverse Bundesländer haben die Zeit seit Nov. 2019 effektiv genutzt um z.B. Eine „schnelle Eingreiftruppe“ ASP zu gründen und ausreichend Zaunmaterial zu beschaffen. Warum es die beiden in D am stärksten gefährdetsten Landkreise nicht schaffen, für entsprechende Zäune zu sorgen und das Gebiet effektiv (auch hygienisch) abzuriegeln bleibt mir ein Rätsel. Die Frage, ob aufgrund dramatisch ökonomischer Folgen für die Ganze Republik hier noch Landkreise agieren dürfen ist berechtigt. M. E. Haben die jetzt ausgespielt und sollten jetzt Papa ranlassen. Frau Klöckner muss jetzt unter zu Hilfenahme anderer Ministerien THW und Feuerwehr etc. Ins Boot holen um zu unterstützen und zu regeln.Kein Hörensagen ist der Umstand, daß im gut vorbereiteten Land Brandenburg gestern eingestanden wurde, daß nicht genug Weidezaungeräte vorhanden waren und so der flexible Zaun abschnittsweise von Anfang an stromlos war. Bisher nur Hörensagen ist dagegen die Behauptung, daß angeblich Anwohner die fehlenden Weidezaungeräte gestohlen hätten.
Man ist aber guter Dinge in dieser Woche noch ausreichend Weidezaungeräte beschaffen zu können.
...Anweisungen NDS:
"Zur Desinfektion der Fundstelle wird der Bereich des Bodens, auf dem der Kadaver lag, nach dem Abtransport mit einem zugelassenen Handelspräparat behandelt. Das Präparat wird ggf. mit Hilfe eine Druckspritze aufgebracht. Dabei werden die obersten Schichten durchtränkt (Oberfläche tropfnass bedecken). Die vom Hersteller empfohlenen Konzentrationen sind zu beachten. Sofern eine 40%ige Kalkmilchlösung verwendet wird, kann diese vor Ort zubereitet werden (40 kg Ca(OH)2 in 100 l Wasser unter gründlichem Rühren auflösen) oder als Fertigprodukt der Kalkwerke genutzt werden. Es sollten mindestens 5 l /m² aufgebracht werden"...
58 km! Die Zahl passt zu den Überlegungen in NRW. Wir haben im Rheinland 50km und in Hamm 100km Zaun eingelagert, und ein Konzept den zu bewachen und in Standzuhalten. Was mich noch interessieren würde, ob Brandenburg mittlerweile liegende Tore in Wege einbaut, oder ob die weiter auf olfaktorische Vergrämung setzen. Das wäre ein schönes Thema für eine Bachelor-Arbeit, ob und wie gut das funktioniert.
Christian Lohmeyer ist schon nicht ganz blöd, er ist allerdings sehr pointiert in seinen Videos.Was'n das für 'ne realitätsferne - man möchte sagen wenns erlaubt wäre: Pappnase?
"Totalversagen" wegen Hörensagens auszurufen, gehts noch 'ne Ecke populistischer?
Ich wollte gerade auf gefällt mir drücken, aber das trifft nicht ganz, was ich darüber denke. Deshalb Danke für die schnelle Antwort.Rein olfaktorisch an Wegen.
20 bestätigte Funde und das FLI hat zur Beprobung schon die nächsten Kadaver auf dem Tisch. Spätestens Ende der Woche wird man wohl 100km Zaun brauchen.