ASP in Deutschland aktuell

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Und das LW-Minsterium hat im Vorfeld sicher auch bei der Finanzierung mitgeholfen, nein? Och wie naiv von mir.

Das war und ist zumindest in der Planung, wie neulich bei einer Veranstaltung zu einem anderen Thema am Rande erwähnt wurde. Dürfte jetzt zumindest bei Wildschwein obsolet sein. Wie sieht das in anderen Bundesländern aus? Gibt es da Absatzinitiativen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

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Das war und ist zumindest in der Planung, wie neulich bei einer Veranstaltung zu einem anderen Thema am Rande erwähnt wurde.
Ja da war ich auch bei der Veranstaltung, es wurde am Rande bemerkt, dass wir vor einem tiefen Abgrund stehen und die Lage sehr ernst ist. Man plane aber zeitnah einen großen Schritt nach vorne zu machen.(y)(y)(y)(y):ROFLMAO:
 
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Das war und ist zumindest in der Planung, wie neulich bei einer Veranstaltung zu einem anderen Thema am Rande erwähnt wurde. Dürfte jetzt zumindest bei Wildschwein obsolet sein. Wie sieht das in anderen Bundesländern aus? Gibt es da Absatzinitiativen?



Bisher existiert meines Wissens nach bisher nur die Forderung nach Absatzförderung seitens des DJV (die Absatzförderung von Schwarzwild interessiert die Schalenwildmanager vom ÖJV ja nun wirklich nicht die Bohne! Sorry, aber der musste sein!;)), aber einige Bundesländer haben die lebensmittelrechtlichen Vorgaben für die Direktvermarktung gelockert!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Bisher existiert meines Wissens nach bisher nur die Forderung nach Absatzförderung seitens des DJV (die Absatzförderung von Schwarzwild interessiert die Schalenwildmanager vom ÖJV ja nun wirklich nicht die Bohne! Sorry, aber der musste sein!;)), aber einige Bundesländer haben die lebensmittelrechtlichen Vorgaben für die Direktvermarktung gelockert!

Gruß

Prinzengesicht
In Westfalen wurde mit der Westfleisch und Tönnies vor zwei drei Jahren darüber verhandelt. Irgendwie ist das nicht rund gelaufen. Das ist ein Armutszeugnis. An der Stelle hätten wir eine Vermarktung stehen haben müssen, die jedes Wildschwein zu einem vernünftigen Kurs hätte abvermarkten können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ich weiß gar nicht, warum sich hier so viele aufregen. Seit über zwei Jahren predigt die zuständige Amtstierärztin gebetsmühlenartig, dass die Sauenbestände an der Oder heruntergeschossen werden müssen. Und zwar am besten auf den Level 0.

Aber es hat die hiesigen Jäger einen Scheiß interessiert. Noch vor wenigen Wochen haben ich zum Thema Bachenabschuss und Freigabe auf Bewegungsjagden diskutieren müssen.
Solange man so Argumentiert um nicht des jährlichen Drückjagdspaßes verlustig zu werden hat Asp freie Bahn
Lass doch die Jäger und Landwirte vor Ort entscheiden, ob sie mit dem gegebenen SW-Bestand gut leben können, statt dieser mehr als albernen generellen Doktrin-Forderung:

Reduktion einer Wildart ist nur dort erforderlich, wo sie reduziert werden muss. Das Maß dafür ist gewöhnlich der Grad des Schadens, der von einer örtlichen Population ausgeht. Wenig oder kein Schaden = keine weitere Reduktion nötig.

Bei uns haben alle Schalenwildarten einen Bestandsschutz in ihrem natürlichen (oder gesetzlich geregelten) Verbreitungsgebiet und der berücksichtigt bei Arten, die in Sozialverbänden leben, auch eine Bejagung nach wildbiologischen Erkenntnissen und keine generelle Reduktion unabhängig vom Ist-Zustand.
 
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Beamte handeln erst wenn die Katastrophe da ist .
Das völlige Versagen der Beamten in BB ist sicherlich nicht zu leugnen.
Wer das tut ist entweder Beamter oder ,naja.
@Keilerkalle308
wenn Du in Deinen Beiträgen "Beamte" gegen "Behörden" oder "zuständige Verwaltung" austauschen würdest, könnte man Dir sogar manchmal beipflichten.
So ist es reines, polemisches Bashing gegen Beamte allgemein, also auch z.B. gegen Berufsfeuerwehrleute etc.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Was ist bisher geschehen?
Das Schiff läuft seit 5 Jahren auf einen Eisberg zu, der Kapitän beruhigt die Mannschaft, die einen Kurswechsel fordert, wir haben unseren Rumpf mit Alufolie verstärkt der Eisberg kann uns nichts anhaben das Schiff ist so sicher wie die Renten(y):ROFLMAO: dann passiert, womit der Kapitän niemals gerechnet hat völlig überraschend doch.
Das Schiff hat ein Loch und läuft langsam voll Wasser also was tun?

Aktuell: wird versucht mit Baumarktpumpen das einlaufende Wasser abzupumpen, was aber nicht gelingt und bei der Mannschaft zu Unmut führt.
Der Kapitän beruhigt mit sicherer Stimme wir haben alles unter Kontrolle das Schiff wird nicht sinken.

Jetzt könnte der Laie auf die Idee kommen, dass es das sinnvollste wäre das Loch einfach zu schließen dann den Rumpf mit Stahlplatten verstärken und einen neuen Kurs suchen. Doch der Kapitän und seine Spezialisten auf der Brücke lehnen ab und versichern sie hätten alles unter Kontrolle.
Das nur mal so am Rande.

Munter bleiben
 

Fex

Moderator
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Ba-Wü hat ein ASP Kompetenzteam seit 1 1/2 Jahren.

Ja, und laut den Protokollen der letzten Monate sind noch so viele Fragen offen, dass es mir graust, wenn die ASP hier aufschlägt. Wie ich schon schrub, Originalton Amt: "Brandenburg ist weit, wir machen weiter wie bisher..."

Von den 14 Punkten sind 5 noch offen, u.a. die Personalfrage - wer baut den Zaun...
Die Verwahrstellen in meinem LK sind nach 3 Jahren nun alle in Betrieb, leider ohne die notwendigen Desinfektionseinrichtungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
@Dergerl : Du vergisst, dass die Mannschaft uneins ist, aktiv die Stahlplatten wieder abreisst und einige dem Kapitän falsche Infos vorlegen, wie der Wasserstand ist ... ;)
Das macht halt einen guten Kapitän aus das er die Fachkompetenz hat und erkennt was richtig und was falsch ist.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf ;)
Der Kapitän trägt die Verantwortung nicht seine Mannschaft.
Denn wir haben sehr gute hochqualifizierte Beamte die einen klasse Job machen würden, wenn man sie lassen würde.

Um mal eine Lanze für unsere Beamten zu brechen(y)
 
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Könnte die ASP, wenn sie denn durchs Land zieht, nicht auch dazu führen, dass die allseits beklagte Tierunwürdige Schweinehaltung in Deutschland verschwindet, und Firmen wie Tönnies pleitegehen?
Nicht polemisch gemeint. Nur mal so als Frage eines Außenstehenden.
 
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