ASP in Deutschland aktuell

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Bei uns in NDS auch nichts. Weder Verteilung von Proberöhrchen für Blutproben,noch sonst was. Aber dafür in unserem Kreis nach wie vor 10,50/ je Trichinenprobe und Jagdsteuer:mad:
Aber zwischen uns und Brandenburg liegt ja noch S-A und Frau Dalbert sagt lt. t-online
Sachsen-Anhalt ist nach Ansicht der Landesregierung gut auf die Afrikanischen Schweinepest (ASP) vorbereitet. "Auch wenn die Lage ernst ist, Sachsen-Anhalt ist gut vorbereitet", sagte Agrarministerin Claudia Dalbert (Grüne) am Donnerstag im Landtag. "Weiterhin ist das größte Risiko für die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest der Faktor Mensch." An der Risikobewertung ändere sich trotz der bis Donnerstag 69 Fälle im benachbarten Brandenburg zunächst nichts. "Wir werden alles tun, um die Einschleppung der ASP zu verhindern", sagte Dalbert.
Bemerkenswert war auch Ihr Einsatz für den Wald, während Borkenkäfer den Harz leer gefressen haben, kümmert Sie sich um den Brandschutz. Wo keine Bestände mehr stehen, können auch keine brennen:cool:
Dies ist leider ein Trugschluss. Die Kalamitätsflächen insbesondere in den Hanglagen des Harzes stellen in Gegensatz zu intakten Beständen eine erheblich Brandlast dar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Bemerkenswert war auch Ihr Einsatz für den Wald, während Borkenkäfer den Harz leer gefressen haben, kümmert Sie sich um den Brandschutz.
Dies ist leider ein Trugschluss. Die Kalamitätsflächen insbesondere in den Hanglagen des Harzes stellen in Gegensatz zu intakten Beständen eine erheblich Brandlast dar.

Kein Grund sich zu zoffen, ihr habt beide ein Stück weit recht. Nur das hier:
kümmert Sie sich um den Brandschutz

ist komplett in die Hose gegangen, gab einen schönen Artikel von einem Brandmeister im Harz zu dem Thema... ich schau mal ob ich den finde.


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Voila -> https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/feuer-loeschtanks-fuer-grossfeuer-im-harz-zu-klein

,,...
Kritik kam von Kai-Uwe Lohse, Kreisbrandmeister im Harz: Gebraucht worden wären harzweit etwa 10 Behälter mit einem Fassungsvermögen von je mehr als 20.000 Litern, sagte er.


„Das Problem ist, dass Frau Dalbert nicht zuhört“, ergänzte Lohse, zugleich Chef des Landesfeuerwehrverbands. Mit den Behältern jetzt ließen sich zwar Entstehungsbrände löschen, aber keine Großfeuer. Auch genüge eine Drohne zur Brandüberwachung nicht, gebraucht würden fünf. Die Debatte über das Risiko großer Waldbrände im Harz hatte sich zuletzt zugespitzt. Anlass war ein Hangbrand an der Roßtrappe vergangene Woche bei Thale. ..."



Kann man sich dann durchhangeln. Gab noch mehr Knatsch um Zuständigkeiten und wegen der Beschaffung etc etc etc


CdB
 
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War es wirklich Todeskampf? Inzwischen sind sie dort weg? Ausgeschlafen? Die Reaktion der Sauen auf Drohnen scheint sehr unterschiedlich zu sein? Flughöhe? Geräusche?
Als der Mais noch stand, fanden in Böhmen in den großen Biogasmaisschlägen fast wöchentlich "Drohnendrückjagden" statt, mit sehr gutem Erfolg. Ich hab auch auch schon Drohnenbilder von schlafenden Sauen in Raps gesehen. Erst als die Drohne sehr weit runter ist, wurde "der Schlafanzug ausgezogen".
 
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Man kann bis auf fünf Meter von oben an die Sauen heran fliegen, ohne dass diese eine Reaktion zeigen. So zumindest bei uns im Raps.
Ich bin ganz froh, dass sich die Geschichte aufgelöst hat. Ich hatte schon an meinem Wissen über ASP gezweifelt. Die fallen ja nicht als Rotte alle gleichzeitig um, erstmal infizieren sie sich ja nicht sofort alle gleichzeitig und dann gibt es auch keinen synchronen Krankheitsverlauf, der zum gleichzeitigen Tot führt.

Außerdem regt das vielleicht den einen oder anderen mal dazu an, zu überlegen, in wie weit illegal gefilmte Filmchen aus Ställen, die auch noch einem Zweck dienen, überhaupt am Fernseher richtig zu deuten sind, wenn man schon mit in der Natur schlafenden Wildschweinen Horrorfilme drehen kann.
 

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