ASP in Deutschland aktuell

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Schon mal die Dauer bei einem Straßebauverfahren mit Enteignungen betrachtet? :rolleyes: Bis zur wievielten Sauengeneration soll sich das mit dem Zaunbau denn dann hinzögern?
Wo ein Wille ist, ist auch ein ,,Gebüsch" :sneaky:. Bei anderen Gesetzen, Verordnungen etc. sind die doch auch ganz fix. Aber wie gesagt: Wenn kein Interesse daran besteht, gibt's genug Gründe die man ,,davor'' schiebt.
MfG.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Wer glaubt, eine schwarzbraunblaue Regierung hätte ganz schnell einen Zaun quer über Privatgelände gebaut glaubt auch noch an den Weihnachtsmann bzw. vergisst, dass wir noch in en einem Rechtsstaat leben und nicht in einem rechten Staat.
Ich will keinen rechten Staat, ich will einen fuktionierenden Staat mit rechtzeitig aufgebauten Zäunen und Grenzen. Andere Länder wie die Tschechische Republik bekommen das hin. Du hingegen bist der Experte im Rechtfertigen von Regierungsversagen.
 

ElCaracho

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ASP jetzt auch in Sachsen

Hast du weitergehende Informationen?

Irgendwie scheint sich das doch deutlich schneller zu verbreiten, als angenommen. Ich meine mal was mit 40-50km im Jahr gelesen zu haben. Unsere Schweine sind fixer...oder viel wahrscheinlicher, der innerdeutsche Waren und Fernverkehr verbreitet effizienter als in Polen.
 
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Sachsen:

erlegtes Schwein im LK Görlitz


Ich will keinen rechten Staat, ich will einen fuktionierenden Staat mit rechtzeitig aufgebauten Zäunen und Grenzen. Andere Länder wie die Tschechische Republik bekommen das hin. Du hingegen bist der Experte im Rechtfertigen von Regierungsversagen.

Interessant, Du bezeichnest unser Rechtssystem mit demSchutz von Bürgerrechten als "Staatsversagen". Lässt tief blicken, was Du unter einem "funktionierenden" Staat verstehst ... :whistle:
 
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erlegtes Schwein im LK Görlitz




Interessant, Du bezeichnest unser Rechtssystem mit demSchutz von Bürgerrechten als "Staatsversagen". Lässt tief blicken, was Du unter einem "funktionierenden" Staat verstehst ... :whistle:

Da muss ich Widersprechen. Der Bau des TESLA Werkes wurde gegen jede Einsprüche, etc. durchgezogen. Hätte jemand anderes gebaut (oder wollte einen Zaun bauen), wäre jeder Einspruch bis zur letzten Instanz durchdiskutiert worden und noch nichts würde stehen. Es scheint also möglich zu sein, schnell zu handeln, auch in unserem Rechtsstaat.
 
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Das Gelände war aber schon als Baugelände ausgewiesen (da sollte vor 10 Jahren etwa mal ein BMW-Werk hin) und das Baurecht gibt die Möglichkeit, die Einwändungen ex post zu prüfen und dann ggf. einen Rückbau zu verlangen. Zeige doch bitte mal die äquivalenten Vorgaben im Tierseuchenschutzrecht.
 
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erlegtes Schwein im LK Görlitz




Interessant, Du bezeichnest unser Rechtssystem mit demSchutz von Bürgerrechten als "Staatsversagen". Lässt tief blicken, was Du unter einem "funktionierenden" Staat verstehst ... :whistle:
Das lässt eher Rückschlüsse darauf zu, wie Angestellte des Staates unbescholtene Bürger sehen, die nur das wollen wofür unsere Vorfahren hart gekämpft haben, nämlich Freiheit, Ordnung und Schutz.
 
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Das ist das Riesenproblem in Deutschland, man handelt nicht mit Verstand, vor Allem nicht mit Sachverstand, sondern versteckt sich hinter Gesetzen oder Erlassen. Wenn etwas erlassen wird, momentan ja stündlich neu zu Corona, dann schreibt man es so, dass schon halbwegs gebildete Menschen dem Geschriebenen kaum die Botschaften entnehmen können:mad:
Dieser ganze Witz mit dem Pille E-Zaun, die wieder auferstandenen von der Insel usw...
Pleiten, Pech und Pannen. Wenn es ein Betretungsverbot gibt, dann gibt es auch keine Ausnahmen für Ernte oder Bestellung, dann ist die Bude dicht und fertig. Die Beerntung hätte längst passiert sein können, denn noch länger als ASP hat sich niemals eine Tierseuche angekündigt.
 
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Bei der "Ankündigung" hättest Du entlang der Oder bis 80km inlands die letzten zwei Jahre schon garnichts mehr aussäen dürfen und die Methode erst E-Zaun, dann fester Zaun und dann "kill'em all" ist genau dasselbe Verfahren wie in Tschechien oder Belgien. Was hätte man denn anders machen sollen? Die Grenzanlagen 1990 stehen lassen zum Schutz der westdeutschen Schweinmäster oder was? :mad:
 
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Gut, das die weg sind.
Wenn man aber weiß dass Gebiete überhaupt nicht betreten werden können wegen Altlasten etc. dann braucht man keine Flatterzäune aufbauen, die ohnehin kein Wildschwein aufhalten. Kenntnis von Gelände und Besonderheiten sollte bei einem "Krisenstab" eigentlich vorhanden sein. Sonst sitzen da einfach die Falschen und wenn man jetzt nicht ganz schnell andere Wege einschlägt, dann ist die ASP in 2 Wochen in Niedersachsen, oder Bayern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 22885

Guest
:unsure:bei staatlichem Interesse (Straßen/Schienenbau usw.) funktioniert das, aber es muss staatliches Interesse/Bedürfnis vorliegen und das ist bei der ASP nicht der Fall:sneaky:.
Das Schwarzwild ,,verreckt" elendig an diesem schei......Virus, dass ist ja schon schlimm genug, aber wenn erst die Schweinemastbetriebe betroffen sind und zig tausend ,,gekeult" werden:sick:
MfG.
Ja und? Hast du überhaupt die geringste Ahnung eie lang eine Enteignung dauert?
Das wird in Jahren gerechnet.
Nutzlos wärs obendrein gewesen, am allermeisten für das Schwarzwild.
So ist eben Natur. Sie kennt keine Gnade.
 

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