ASP in Ungarn

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Wenn die Sauen so wie auf dem Bild abtransportiert werden, ist die Verbreitung der ASP sicher!

TH

Warum glaubst du, haben die von agrarheute extra "Symbolbild" drunter geschrieben
(vom deutschen Kennzeichen mal ganz abgesehen)?

oder

Glaubst du, dass ungarische Veterinäre grundsätzlich merkbefreit und unfähig sind?
 
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Warum glaubst du, haben die von agrarheute extra "Symbolbild" drunter geschrieben
(vom deutschen Kennzeichen mal ganz abgesehen)?

oder

Glaubst du, dass ungarische Veterinäre grundsätzlich merkbefreit und unfähig sind?
Danke für den Hinweis!

Habe ich nicht gesehen.

TH
 
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Leider

lässt die Nutzung des Geheges als Veranstaltungsort für eingestellte Jagden auch die Vermutung zu, dass Jäger die Seuche dort eingeschleppt und von dort aus weiter verbreitet haben könnten.

Gruß,

Mbogo
 
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Dafür ist die Eingrenzung des Virus einfach: Totabschuss im Gehege, Wiederbesetzungsverbot bis der Virus auch im Boden nicht mehr infektiös ist (ja, das sind Jahre bis Jahrzehnte) und gut ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
ergibt für den Gehege Besitzer Totalschaden und den Bankrott.
Solche Gatter werden bzw. wurden aus dem Jagdgesetz verbannt. Nur noch zur Züchtung und zur Fleischgewinnung zugelassen. Jagdgatter gibt´s in Zufunkt keine mehr.
Ich befürworte das.
 
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Dafür ist die Eingrenzung des Virus einfach: Totabschuss im Gehege, Wiederbesetzungsverbot bis der Virus auch im Boden nicht mehr infektiös ist (ja, das sind Jahre bis Jahrzehnte) und gut ist.


Genau an dieser Fragestellung, wie lange bleibt das Virus in verschiedenen Biozönosen infektiös, arbeiten aktuell einige hervorragende Forschunggruppen, auch im FLI (Frau Dr. Carolina Probst hielt dazu einen sehr interessanten Vortrag, finde ich aber aktuell nicht, Vielleicht hast du Zugang!).

Gruß

Prinzengesicht
 
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Dafür ist die Eingrenzung des Virus einfach: Totabschuss im Gehege, Wiederbesetzungsverbot bis der Virus auch im Boden nicht mehr infektiös ist (ja, das sind Jahre bis Jahrzehnte) und gut ist.

Ich zielte jetzt mehr

auf die Verschleppung des Virus durch Kleidung und Ausrüstungsgegenstände der Jäger, die diese mit nach Hause genommen haben und dort weiter benutzen. Oder gar durch mitgenommenes Wildbret oder Rohwursterzeugnisse.

Gruß,

Mbogo
 
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Dann fällt Schwarzwildfieber 19 wohl aus

Bestimmt nicht.
Bis jetzt konnte ich in keinem osteuropäischen Land mit ASP-Ausbruch erkennen, dass die Hege von Schwarzwild für die "passionierten Schwarzwildjäger" irgendwie eingeschränkt oder gar zusammengebrochen wäre. Schau z. B. mal die aktuellen Jagdvideos oder Jagdreiseangebote aus Polen oder Ungarn an, da wird noch immer mit besonders gutem SW-Bestand geworben.
 
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Moin!

Vielleicht hast du Zugang!).

Nicht im Urlaub ... ;) Ich erinnere mich an Zeiten, die ich in der Literatur gesehen hatte.

Ich zielte jetzt mehr

auf die Verschleppung des Virus durch Kleidung und Ausrüstungsgegenstände der Jäger,

Das ist das generelle Problem bei jeder solchen Zusammenrottung von Jägern bei / um tote Wildschweine. ;) Das Verschleppungsrisiko kannst Du auch bei normalen DJ nicht ausschliessen, wobei bei so einer Gatterjagd ggf. mit Berge- und Aufbrechteams die Gefahr der Verschleppung kontaminierten Materials doch geringer sein kann als bei einer normalen DJ, wo jeder mit anfasst und auch die Strecke ggf. sofort verteilt wird. Jedenfalls dürften auch alle "Kunden" dort bekannt sein und entsprechend informiert oder gar zur Dekontamination der Ausrüstung verpflichtet werden. "Schaun mer mal ..."

Viele Grüße

Joe
 

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