ASP Kadaversuchhund in Brandenburg gesucht

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Da bittet ja auch nur die OJB (eine) ihr bekannte Stelle(-n) um Hilfe für die OVB. Die OJB hat sonst mit dem Vorgang garnichts zu tun.



Abgezeichnet hat das CL und den als "Sekretärin" zu bezeichnen .... :p


Das sind die gleichen Trottel die vor nicht allzulanger Zeit wegen Corona die Einzeljagd in Brandenburg verbieten wollten.
 
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Ich ahne, wer sich da vordrängeln wird.
Soll ich's mich wirklich trauen zu schreiben??

Na gut.

Hundemutti, deren Alter ned genug Geld hat ihr ne Buddik (Boutique) auszumachen, mit iwie phänotypisch jaghundeartigem, unausgelastetem Oh-ist-der-süß, der bereits mit Anti-Jagdtraining behandelt wurde und die regelmäßig auf die Jäger schimpft dafür aber Wölfe faszinierend findet.
Endlich kann sie einen aktiven Beitrag zum Tier- und Naturschutz leisten, der Hund hat was in jagdlicher Richtung zutun, ohne, dass man selbst in den Verdacht käme mit Jagd auch nur im Entferntesten zu tun zu haben.

*duckundwech*

Ach, mir fallen da noch welche ein, die sich bereits aufs Einsammeln toter Tiere bestens verstehen.
NABU 🤣
 
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In BW machen das m.W. wohl die Rettungshundestaffeln. Ist auch ok so, weil die sind ohnehin auf die freie Suche nach Verschütteten und Toten ausgebildet.

Ich möchte meinen Jagdhund aus Hygienegründen nicht an ein ASP-verseuchtes Stück Schwarzwild lassen, in sofern können das gern Nicht-Jäger machen.

Zum Einsatz dürften die sowieso nur kommen, wenn irgendwo die Seuche ausgebrochen ist, und dann gelten völlig andere Regeln. Mit Jagd ist dann erstmal Schluss.

Aber man stelle sich jetzt so sin schönes Stück Land vor mit einer verendeten ASP-Sau. Und einen Hund, das nach weiteren ASP-Opfern sucht, aber eine Rotte Schwarzwild hoch macht. Also ich weiß nicht so recht, ob die Idee mit frei laufenden Hunden der Weisheit letzter Schluß ist.
 
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Das Schreiben geht zwar an die Jagdkynologen, es ist aber nicht zwingend nötig, dass die Hunderasse auch JGHV-anerkannt ist oder so. Du kannst da sogar einen Mops oder Chihuahua einsetzen. Für manche Leute mit papierlosen "jagdnahen" Hunden kann sowas als Ersatz / Ergänzung für reinen Hundesport interessant sein.

Wer kein Jäger ist, kann Mantrailing auch machen als Sport. Im eigenen Verantwortungsbereich würde ich aber schon zusehen, dass ich die Kadaver finde und sie möglichst schnell wieder los werd, wobei ich mir nicht so recht vorstellen kann, dass man mit nur einem Hund auf hunderte ha sehr erfolgreich wäre. Wäre da nicht Manschaftsleistung gefragt?
 
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Ich ahne, wer sich da vordrängeln wird.
Soll ich's mich wirklich trauen zu schreiben??

Na gut.

Hundemutti, deren Alter ned genug Geld hat ihr ne Buddik (Boutique) auszumachen, mit iwie phänotypisch jaghundeartigem, unausgelastetem Oh-ist-der-süß, der bereits mit Anti-Jagdtraining behandelt wurde und die regelmäßig auf die Jäger schimpft dafür aber Wölfe faszinierend findet.
Endlich kann sie einen aktiven Beitrag zum Tier- und Naturschutz leisten, der Hund hat was in jagdlicher Richtung zutun, ohne, dass man selbst in den Verdacht käme mit Jagd auch nur im Entferntesten zu tun zu haben.

*duckundwech*

Ach, mir fallen da noch welche ein, die sich bereits aufs Einsammeln toter Tiere bestens verstehen.
NABU 🤣

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Wer kein Jäger ist, kann Mantrailing auch machen als Sport
Das ist auch eine Variante der Rettungshundestaffeln.
Funktioniert nur bei der Kadaversuche so gar nicht.
Der Mantrailer sucht/folgt einem speziellen Geruch.
Ein guter Hund läuft an der Sau vorbei, die juckt ihn nicht.
 
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Das ist auch eine Variante der Rettungshundestaffeln.
Funktioniert nur bei der Kadaversuche so gar nicht.
Der Mantrailer sucht/folgt einem speziellen Geruch.
Ein guter Hund läuft an der Sau vorbei, die juckt ihn nicht.

Deshalb schrieb ich ja ...kann auch machen ... und braucht nicht .... ;)
 
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Das sind die Hunde, die wohl aktuell im ASP-Gebiet eingesetzt werden.
Quelle: Landkreis Oder-Spree
 

MSP

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Ich finde es sehr bedenklich, wenn sich in solchen Not- und Katastrophenfällen Jäger der Zusammenarbeit mit den Behörden verweigern, die beleidigte Leberwurst spielen und von der Seitenlinie kommentieren.
Gerade in solchen Fällen ist die Kompetenz und die Revierkenntnis der Jäger gefragt. Gerade in solchen Fällen können Jäger unterstreichen, dass ihre Privilegien gerechtfertigt sind und sie notwendig, systemrelevant sind.
Hilfsbereitschaft und Interesse am Gemeinwohl und scheint hier bei einigen Kommentaren zurückzutreten vor dem persönlichen Interesse am Hobby. Das Ganze noch mit einer guten Prise Fundamentalablehnung der zuständigen Behörden. Mir scheint, das ist kein gutes Rezept für eine Vertretung der Jagdinterressen und deren Privilegien.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Jäger der Zusammenarbeit mit den Behörden verweigern,

Ich glaube die Zusammenarbeit funktioniert schon mit Jägern und Behörde.
Bei uns zumindest, aber die ASP ist ja noch weit weg von uns (y)

Aber Drückjagd erfahrene, bejagte Hunde sind eben nicht unbedingt das Anforderungsprofil von Kadaversuchhunden.
Somit sind die meisten Jäger halt drausen.
 
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Ich seh das eher Gegenteilig.Genauso wie die Probleme mit Wolf und Luchs.
Keiner wollte sie haben bzw es wurde schon vorher vor den Folgen gewarnt aber ignoriert.
Wenn unübersehbare Probleme auftreten bzw ewig verzögert wurde um Lösungen umzusetzten, sollen wieder die Jäger einspringen bzw werden als Sündenbock hingestellt.
Mir ist die ASP ziemlich egal,soll sie doch einmal durch D laufen. Bin gespannt wann die ersten Kadaver in Großstädten wie Berlin gefunden werden und wie es da dann mit Schutzzonen und Zäunen aussieht.
 
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Ich finde es sehr bedenklich, wenn sich in solchen Not- und Katastrophenfällen Jäger der Zusammenarbeit mit den Behörden verweigern, die beleidigte Leberwurst spielen und von der Seitenlinie kommentieren.
Gerade in solchen Fällen ist die Kompetenz und die Revierkenntnis der Jäger gefragt. Gerade in solchen Fällen können Jäger unterstreichen, dass ihre Privilegien gerechtfertigt sind und sie notwendig, systemrelevant sind.
Hilfsbereitschaft und Interesse am Gemeinwohl und scheint hier bei einigen Kommentaren zurückzutreten vor dem persönlichen Interesse am Hobby. Das Ganze noch mit einer guten Prise Fundamentalablehnung der zuständigen Behörden. Mir scheint, das ist kein gutes Rezept für eine Vertretung der Jagdinterressen und deren Privilegien.

Es geht weniger um eine Verweigerung

und mehr um die Schwierigkeit, den entsprechenden Hund zu haben oder auf die Schnelle auszubilden.

Es wird ein Bringselverweiser benötigt, der auf Aasgeruch ausgebildet wurde und der mit hoher Nase sucht, ohne vorhergehende Fährtenarbeit. Welcher jagdliche Hundeführer hat einen so ausgebildeten Hund?

Dazu kommt die Schwierigkeit, einem bejagtem Hund das Jagen abzugewöhnen, wenn er auf Kadaversuche eingesetzt wird ... Auch Rütter sieht es als *schwierig* an, bei Jagdhunden den Jagdtrieb zu unterdrücken.

Gruß,

Mbogo
 

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