Wenn ich das ganze hier lese, wundere ich mich nicht mehr über die zunehmende Lähmung und Verblödung in diesem unserem Lande, hervorgerufen durch Regulierungswahn, Verbürokratisierung und Schwerfälligkeit.
WENIGER ist MEHR
2 Zitate:
1. Da mache mer erstmal nix und stelle uns janz dumm. (der unvergessene "Bömmel" aus der Feuerzangenbowle)
2. Des Waidmanns Ursprung liegt entfernt – dem Paradiese nah, da war kein Kaufmann, kein Soldat, kein Arzt, kein Pfaff,
kein Advokat,
doch Jäger waren da!
(Von wem wurde das Thema eigentlich noch gestartet? Ach ja, von einem Juristen!
)
Wieso muss man alles regeln, was nicht ohnehin schon ohnehin sich aus bestehenden Rechtsgrundsätzen ableitet.
Bsp.: staatlich verordnetes öffentliches Jagdverbot: hier ist der Wegfall der Geschäftsgrundlage, basta.
keine weitere Regulierung nötig.
Bsp.: Sittenwidrigkeit (wenn keine Leistung, dann keine Vergütung)
Außerdem überfordert man manchen braven Landwirt im Jagdvorstand mit zuviel Bürokratismus und man weckt nur unnötig schlafende Hunde.
Wenn man meint, zuviel regulieren zu müssen, sollte man ggf. auch mal sein Verhältnis zum Vertragspartner, also den Jagdgenossen, kritisch reflektieren! Vielleicht hat man selbst da zuviele Leichen im Keller?
Und wer immer noch meint, dass sich manches nicht von alleine erledigt, dem empfehle ich aus Band 1 von 08/15 das Studium der Romanfigur des Major Luschke. H. H. Kirst diesen Charakter beispielhaft gegen das Komisskopp-Denken aufgebaut und dargestellt.
WMH
T.