- Registriert
- 17 Jun 2013
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Ich war bisher ein engagierter Verfechter des erhöhten Abschusses von Sauen. Die Bedrohung durch die Seuche und ihre Auswirkungen habe ich ausgiebig in Fachvorträgen, schriftlichen Beiträgen und Gesprächen erörtert und vertieft. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass wir Jäger einen Schlüssel in dieser Sache in der Hand halten, der viele Möglichkeiten erschließen kann. Von verschieben wissenschaftlichen Seiten wurde mir klar gemacht, dass wir deutlich reduzierte Bestände benötigen, einige Kröten schlucken müssen und dass zu viel auf dem Spiel steht und sich der Aufwand lohnt. Die Seuche wütet grausam in den Wildschweinbeständen und das Risiko für unsere Schweinemastbetriebe ist gigantisch.
Nun gut, so war es bis zum Wochenende. Dann kam die durch die Agrarlobby geschwängerte Groko und hat für mich zumindest den letzten Punkt pulverisiert und mein persönlicher "Kampf" hat ganz ordentlich an Fahrt verloren.
Ich bin ab dem heutigen Tag nur noch bereit mich für den lokalen Landwirt und seine Wiesen und die Wildscheine an sich zu engagieren. Die Schweineindustrie, die es in 5 (!) Jahren nicht hinbekommen hat, eine Betäubung für die Kastration einzuführen, kann mich mal.
Nun gut, so war es bis zum Wochenende. Dann kam die durch die Agrarlobby geschwängerte Groko und hat für mich zumindest den letzten Punkt pulverisiert und mein persönlicher "Kampf" hat ganz ordentlich an Fahrt verloren.
Ich bin ab dem heutigen Tag nur noch bereit mich für den lokalen Landwirt und seine Wiesen und die Wildscheine an sich zu engagieren. Die Schweineindustrie, die es in 5 (!) Jahren nicht hinbekommen hat, eine Betäubung für die Kastration einzuführen, kann mich mal.