[NRW] ASP Sonderregelungen in NRW Entwurf

Fex

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Ich kann deine Schilderungen kaum glauben;

Ich habe das meiste davon sogar schriftlich vom Amt.

sowie wie das sehe bist du ja nicht all zu weit von einem Hotspot der Sauenhaltung, sprich Ferkelproduktion, in dieser Republik entfernt (Hohenlohe) und stellt sich die Verwaltung derart quer.

Nicht nur das, wir haben sogar einen Schweinemastbetrieb im Revier.

Welche direkten Ansprechpartner gibt es denn zur Lösung der geschilderten Probleme, ich würde versuchen sofort in der höchsten Ebene (z.B. Staatssekretär im LW Ministerium) die Fakten auf den Tisch zu legen, wenn es sein müsste würde ich mich sogar der landwirtschaftlichen Verbände bedienen.
Vielleicht haben die mehr Einfluss auf die Verantwortlichen als der KJV oder auch der LJV.
Scheint jedenfalls eine ziemlich festgefahrene Situation zu sein, das macht dann wirklich keinen Spass mehr!

Gruß
Prinzengesicht

Gerade bei den direkten Ansprechpartner sind auch die Arbeitsverweigerer (O-Ton: "Wenn die ASP kommt, nehme ich unbezahlten Urlaub" und "Nein, wir machen hier keine TP-Probenstelle auf, das macht nur unnötig Arbeit").

Ich bin Mitglied am Runden Tisch Schwarzwild im MLR. Alles hier Geschriebene - und noch mehr - wurde der OJB und dem MLR vorgetragen. Anscheinend handelt es sich bei unserem Problem um einen regionalen Einzelfall.
 
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Ich habe das meiste davon sogar schriftlich vom Amt.



Nicht nur das, wir haben sogar einen Schweinemastbetrieb im Revier.



Gerade bei den direkten Ansprechpartner sind auch die Arbeitsverweigerer (O-Ton: "Wenn die ASP kommt, nehme ich unbezahlten Urlaub" und "Nein, wir machen hier keine TP-Probenstelle auf, das macht nur unnötig Arbeit").

Ich bin Mitglied am Runden Tisch Schwarzwild im MLR. Alles hier Geschriebene - und noch mehr - wurde der OJB und dem MLR vorgetragen. Anscheinend handelt es sich bei unserem Problem um einen regionalen Einzelfall.
Ich habe das meiste davon sogar schriftlich vom Amt.



Nicht nur das, wir haben sogar einen Schweinemastbetrieb im Revier.



Gerade bei den direkten Ansprechpartner sind auch die Arbeitsverweigerer (O-Ton: "Wenn die ASP kommt, nehme ich unbezahlten Urlaub" und "Nein, wir machen hier keine TP-Probenstelle auf, das macht nur unnötig Arbeit").

Ich bin Mitglied am Runden Tisch Schwarzwild im MLR. Alles hier Geschriebene - und noch mehr - wurde der OJB und dem MLR vorgetragen. Anscheinend handelt es sich bei unserem Problem um einen regionalen Einzelfall.


Nur kurz, ich wollte deine Schilderungen keinesfalls in Frage stellen, aber die Schilderung der Umstände wirft halt ein miserables Licht auf die verantwortlichen Behörden, angefangen von Vet-Amt über den Kreis bis hin zum MLR!
Und das im Musterländle,
handelt es tatsächlich nur um einen regionalen Einzelfall im BW?

Prinzengesicht
 
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Nur kurz, ich wollte deine Schilderungen keinesfalls in Frage stellen, aber die Schilderung der Umstände wirft halt ein miserables Licht auf die verantwortlichen Behörden, angefangen von Vet-Amt über den Kreis bis hin zum MLR!
Und das im Musterländle,
handelt es tatsächlich nur um einen regionalen Einzelfall im BW?

Prinzengesicht

Das würde mich auch interessieren!

In meinem Kreis, dem Schwarzwald-Baar-Kreis, ist die Situation völlig anders. Ein kompetentes Veterinäramt, ein gut aufgestellte UJB, mehrere Verwahrstellen. UBD nein: das ist nicht mein Arbeitgeber.
 

Fex

Moderator
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Noch mehr aus Schilda gefällig?

Das VA wollte alle Revierpächter anschreiben, zwecks Infos wegen ASP und einen Fragebogen versenden. Leider hat die UJB die Adressen nicht rausgerückt...Datenschutz .... :ROFLMAO:

Noch mehr? Die beiden Behörden sitzen direkt nebeneinander....

Im Nachbar-LK können Trichinenproben Mo, Di, Mi und Fr abgegeben werden.
 
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G

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Guest
Danke.

Die Regeln waren klar, die bislang freiwillige Entsorgung wurde nun eben als Pflicht in den Pachtvertrag aufgenommen. Ist ja eigentlich auch kein Problem, ich fahre sowieso bei Wildunfällen raus. Es geht um den Zusammenhang, den hast du offensichtlich nicht begriffen.

Bevor ich mein Heimatrevier wegen einer solchen Lappalie aufgebe, lasse ich mich gerne von irgendwelchen Internethelden der grenzenlosen Dummheit bezichtigen.


Du, ich habe in solchen Angelegenheiten eine ganz klare Haltung. Wenn ich etwas unterzeichne, stehe ich dazu und wenn ich dazu stehe, stört mich eine Lappalie nicht, zumindest nicht in dem Maße, dass ich es mir antun würde, im Internet herumzulamentieren. Ein privatrechtlicher Vertrag ist eine Sache; allgemeingültige Maßnahmen einer Landesregierung bzw. Verwaltung sind ein anderes Ding. Beides kann man gegeneinander nicht abwägen. Man kann nur handeln.
Im einen wie im anderen Falle mit Konsequenz oder eben die gepachtete Jagd in der Heimat genießen und sich über Peanuts nicht aufregen.
 
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Leider muss ich aber auch immer wieder feststellen das sich einige Pächter lieber den Finger im Axxxx umdrehen als Revierlosen Jägern, den Ansitz auf SW ermöglichen. Meistens sind es dann genau diese JAB, die sich nicht oder nur halbherzig and Revierübergreifenden Bewegungsjagden beteiligen.

Und das wäre sogar eine Maßnahme, die wirklich etwas bringen würde. Es verpflichtend zu machen halte ich auch für problematisch, aber die Verbände können z.B. eine Plattform bereitstellen um Kontakte herzustellen.

Persönlich werde ich ganz sicher nicht mit Schrot auf Schwarzwild schießen, auch wenn ein Frischling damit wahrscheinlich problemlos erlegt werden kann. Aber was soll das bringen, nur um ein paar Euro zu sparen will ich mir hinterher sicher keine Vorwürfe machen wollen, sollte es doch schief gehen.

Die Logik, den Muttertierschutz aufzuheben verstehe ich, aber auch da wohl ohne mich.
 

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