Auerhuhn und Windkraftanlagen im Schwarzwald

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Hinzu kommt noch, dass sich keine Windkraftanlage im Schwarzwald energietechnisch rechnet. Der Herstellungs- und Unterhaltungs-Aufwand ist höher als das, was an Strom erzeugt werden kann. Von den Problemen mit der späteren Entsorgung ganz zu schweigen. Selbst wirtschaftlich rechnet sich so gut wie keine der WKA im Schwarzwald - außer es wird als Prestigeobjekt fleißig subventioniert.
Einfach nur völliger Blödsinn, komplett von vorn bis hinten.

Wie könnte sich Windkraft im höchsten deutschen Mittelgebirge auch pauschal nicht rechnen?!

Es hat sich vor ein paar Jahren mal herausgestellt, dass einige wenige WKA an bestimmten Standorten tatsächlich nicht rentabel waren. Allerdings nur finanziell, energetisch waren sie dennoch im plus. Sie wurden an anderer Stelle wieder aufgebaut.
Da hatte sich die Gemeinde bei der Planung nur auf den Windatlas verlassen, statt ein akkreditiertes Windgutachten erstellen zu lassen, was jeder Investor mit Verstand macht. Mit Windgutachten passiert sowas nicht.
Auch sind die WKA nochmal deutlich gewachsen weshalb sie in höheren Luftschichten einer Flaute besser entkommen können.
Die pauschale Aussage im Schwarzwald würde sich keine WKA rechnen ist einfach mal wieder forentypischer Unsinn.
 
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Einfach nur völliger Blödsinn, komplett von vorn bis hinten.

Wie könnte sich Windkraft im höchsten deutschen Mittelgebirge auch pauschal nicht rechnen?!

Es hat sich vor ein paar Jahren mal herausgestellt, dass einige wenige WKA an bestimmten Standorten tatsächlich nicht rentabel waren. Allerdings nur finanziell, energetisch waren sie dennoch im plus. Sie wurden an anderer Stelle wieder aufgebaut.
Da hatte sich die Gemeinde bei der Planung nur auf den Windatlas verlassen, statt ein akkreditiertes Windgutachten erstellen zu lassen, was jeder Investor mit Verstand macht. Mit Windgutachten passiert sowas nicht.
Auch sind die WKA nochmal deutlich gewachsen weshalb sie in höheren Luftschichten einer Flaute besser entkommen können.
Die pauschale Aussage im Schwarzwald würde sich keine WKA rechnen ist einfach mal wieder forentypischer Unsinn.
Was hier forentypisch ist, ist Deine Ausdrucksweise.
Kollege hat hier Einblick in mehr als 90% aller WKAs im Schwarzwald.
Einfach mal die Subventionen raus nehmen und die Kosten der Entsorgung rein - dann sieht die Situation bei den WKAs besch.... aus.
Red einfach mal mit dem Betreiber eines der größten Windräder, dem auf der Hornisgrinde, bei einem Bier ohne dass Politiker dabei sind. Und dann packst Du mal die "sozialisierten Nebenkosten" etc. drauf. Also all das, was auf den Steuerzahler und die Allgemeinheit abgewälzt wird. Übrig bleibt nichts ausser Ideologie.
 
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Das ist bei allen anderen Energieformen aber auch so, teilweise deutlich extremer.
 
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Was hier forentypisch ist, ist Deine Ausdrucksweise.
Kollege hat hier Einblick in mehr als 90% aller WKAs im Schwarzwald.
Einfach mal die Subventionen raus nehmen und die Kosten der Entsorgung rein - dann sieht die Situation bei den WKAs besch.... aus.
Red einfach mal mit dem Betreiber eines der größten Windräder, dem auf der Hornisgrinde, bei einem Bier ohne dass Politiker dabei sind. Und dann packst Du mal die "sozialisierten Nebenkosten" etc. drauf. Also all das, was auf den Steuerzahler und die Allgemeinheit abgewälzt wird. Übrig bleibt nichts ausser Ideologie.
Genau, "ich habe Einblicke, weil der Schwager eines Kollegen hat da mal....".
Disqualifiziert für jede weitere Diskussion.
Mein Ton ist so weil ich auf solchen populistischen Vollquatsch nicht mehr diplomatisch antworte.

Es gibt dazu belastbare Zahlen selbst im Netz, für jeden leicht zu finden, aber leider hat nicht jeder das kognitive Potential es zu verstehen. Du scheinst dazu zu gehören.
Die Energieamortisationszeit eines Windrads liegt bei 3 bis 7 Monaten, unter idealen Bedingungen. Selbst unter schlechten Bedingungen ist es geradezu unmöglich, dass es während seiner Laufzeit von 20 Jahren nicht die Energie amortisiert.

Schau dir mal die Zahlen zur Atommüllentlagerung an, dann reden wir über sozialisierte Nebenkosten von Erneurbaren.
Was sollen denn "sozialisierte Nebenkosten" bei Windkraft oder den erneuerbaren überhaupt sein? Bei WKA müssen selbst die Rückbaukosten für das Fundament im vornherein zurückgelegt werden. Haste scheinbar nicht gewusst.
Im Vergleich zu den sozialisierten Kosten der Konventionellen sind das alles Peanuts.
 
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Was hast Du gegen den Rotmilan?
Absolut Nichts. nur gegen die, die den Milan zur heiligen Kuh erklären und allen anderen nahezu alles verbieten wollen. Ohne Augenmaß und ohne Rücksicht auf Verluste. Bei uns springt so ein Spinner rum...
Ich nehme JEDES Wasserkraftwerk, gern auch direkt vor der Haustür.
Es würde das eigentliche Energieversorgungs-Problem verringen. Das heißt nämlich: Grundlastfähigkeit.
Da redet der Blinde von der Farbe. Du hast keinen Schimmer davon, was ein Wasserkraftwerk für einen Einfluss auf die Gewässerökologie hat. Staubereiche, Verlust von Laichplätzen, Verschlammung der Gewässersohle und nicht zuletzt: Mortalitätsraten von 80 - 99%, bei Fischen die Durch die Turbine müssen. Stromabwärtsgerichtete Fischwanderungen können aktuell noch nicht verhindert oder umgelenkt werden. Da forschen sie schon seit Jahrzehnten dran, ohne Ergebnis. Stromaufwärts etwas besser, aber auch nicht wirklich gut. Wohlgemerkt, dabei handelt es sich um Pop
Ich kenne aber auch die offiziellen Pläne meines eigenen Landkreises was an Energiegewinnung geht bzw. gehen würde. Da wo das Auerwild faktisch ist wird von riesigen Windrädern geträumt. Die Auflistung der anderen selten Vogelarten lasse ich jetzt, sind einige.
Die Nutzung von Wasserkraftwerken - also mehr als den schon vorhandenen, eher kleinen - wird mit dem Verweis auf den Naturschutz vom Tisch gewischt.

Wenn kein Wind weht - hätten wir dann keinen Strom. Die paar seltenen Arten? Pech gehabt.
Das Wasser rinnt den ganzen Tag - darf aber der Natur wegen nicht genutzt werden.

Zufällig, sicher nur Zufall, was sonst: Gibts Leute Deines Berufsstands, die von den Windanlagen profitieren würden. Der Hektar Wald gibt einfach vom Holz her nicht so viel Kohle her wie die Einnahmen von den Windanlagen-Betreibern. Teufel aber auch! :oops:

So fügt es sich dann, dass ich weder an der Wasserkraft, noch an der Windkraft was verdienen würde und mir eine deutliche Diskrepanz auffällt. Die technisch im Sinne der gesicherten Versorgung bessere Lösung scheitert am Naturschutz.
Die mit der größten Interessen-Lobby ist technisch schlechter. Für die soll aber der Naturschutz abgeschafft werden.

Ah ja, schön. :devilish: :evil:
 
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Weiter zu Post #20:

Wohlgemerkt handelt es sich dabei um freilebende Populationen von heimischen Fischarten. Ganze Ökosysteme und nicht nur einzelne Tierarten am Rande der natürlichen Verbreitung.

Die Wasserkraft hat bei uns kaum noch nutzbare Potentiale, nahezu alle rentablen Standorte an den Gewässern werden bereits genutzt.

Wasserkraft bedeutet, Zerschneidungen von Ökosystemen. Die Fische können nicht ausweichen, das Wasserkraftwerk versperrt den Weg! Um ein Windrad können Vögel außen rumfliegen.

Die Grundlastfähigkeit halte ich auch für fraglich, wenn wie aktuell die Wasserkraftanlagen zugedreht werden müssen um Wasserstände im schiffbaren Bereich zu halten. Also lieber Hase, bleib bei Deinen Möhren, von der Wasserkraft und den schädlichen Einfluss hast Du keine Ahnung...
 
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Naturschützer, egal ob staatlich oder nicht staatlich, erlebe ich überwiegend als Verhinderer. Die finden zwar alternative Energieformen total wichtig um das Klima zu retten, aber bitte nur da, wo sie keinen Schaden anrichten, also am besten nicht vor der eigenen Haustür. Lösungen hört man nie von denen, immer nur, wie es nicht gehen kann. Beispiel: Abschaltautomatiken für WKA. statt das zu propagieren, werden stattdessen Gutachten über Gutachten geschrieben, warum die WKA da oder dort nicht gebaut werden soll.
Also die Naturschutzbehörden hier in Bayern erlebe ich so, dass sie sich an Recht und Gesetz gebunden fühlen und einschlägige Rechtsnormen stringent anwenden. Der Wunsch nach mehr "grüner" Energie am besten jetzt und sofort ist verständlich und nachvollziehbar. Aber gerade im Bau- und Naturschutzrecht sind die Vorschriften aus gutem Grund sehr streng. Zu unser aller Wohl setzen sich die Fach- und Rechtsbereiche in den Behörden i. d. R. nicht auf Zuruf von emotionsgesteuerten Politikern über Recht und Gesetz hinweg, sondern prüfen sorgfältig und ausgewogen den Einzelfall.

Ich möchte nicht in einem Land leben in dem der Zeitgeist und fachfremde Politiker vorgeben was heute gebaut und morgen wieder abgerissen wird. Wenn der Bau von WKA erleichtert werden soll, dann muss das auf Ebene der Legislative erfolgen (was ja auch gerade passiert). Die Behörden haben geltendes Recht umzusetzen. Und oft lautet die Entscheidung: Wird nicht gebaut. Aber dann verhindert eben nicht die Behörde den Bau, sondern die Rechtslage tut es! Von "Verhinderer" kann daher imho keine Rede sein.

WMH
 
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Der Sinn ist nicht die Rentabilität, der Sinn ist Subventionen abzugreifen. Und danach die Sintflut.

Da ist leider was dran. Ich weiß einen Fall in meiner Umgebung, da wird nur gebaut weil die Förderungen hoch genug sind um kurzfristig einen Gewinn einzustreichen. Ohne Subventionen würde da NIE ein Windrad gebaut, da weht nämlich kein Wind unterhalb von 300 Metern.
 
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Genau, "ich habe Einblicke, weil der Schwager eines Kollegen hat da mal....".
Disqualifiziert für jede weitere Diskussion.
Mein Ton ist so weil ich auf solchen populistischen Vollquatsch nicht mehr diplomatisch antworte.

Es gibt dazu belastbare Zahlen selbst im Netz, für jeden leicht zu finden, aber leider hat nicht jeder das kognitive Potential es zu verstehen. Du scheinst dazu zu gehören.
Die Energieamortisationszeit eines Windrads liegt bei 3 bis 7 Monaten, unter idealen Bedingungen. Selbst unter schlechten Bedingungen ist es geradezu unmöglich, dass es während seiner Laufzeit von 20 Jahren nicht die Energie amortisiert.

Schau dir mal die Zahlen zur Atommüllentlagerung an, dann reden wir über sozialisierte Nebenkosten von Erneurbaren.
Was sollen denn "sozialisierte Nebenkosten" bei Windkraft oder den erneuerbaren überhaupt sein? Bei WKA müssen selbst die Rückbaukosten für das Fundament im vornherein zurückgelegt werden. Haste scheinbar nicht gewusst.
Im Vergleich zu den sozialisierten Kosten der Konventionellen sind das alles Peanuts.
Ich werde einen Teufel tun, wegen Typen ohne Benehmen wie Dir irgend welche Namen oder Quellen zu nennen, die andere ggf. in Schwierigkeiten bringen.
Aber da Du die Backen so aufbläst, solltest Du mal konkrete Zahlen, Daten und Fakten bringen. Ansonsten ist es nichts weiter als heiße Luft eines ungezogenen Flegels.
Und damit meine ich nicht irgend welche Modellrechnungen und geistigen Dünnpfiff.
Das mit den 3-6 Monaten wird vielfach behauptet und von so "Intellektuellen" wie Dir gerne zitiert. Dabei wundert nur, dass die meisten Windparks nicht die prognostizierten Erträge erwirtschaften, viele sogar pleite sind. Müsste bei 3 Monaten Amortisationszeit eigentlich der Brüller und ein Selbstläufer sein. Selbst wenn die Windprognose nicht stimmt sollte dann eine Amortisation doch binnen eines Jahres möglich sein und die Erträge sprudeln. Tun sie aber nicht. Die bösen, bösen Windparks, halten sich einfach nicht an die Wunschvorstellungen von manchen "Intellektuellen" mit schlechtem Benehmen.
 
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Ich werde einen Teufel tun, wegen Typen ohne Benehmen wie Dir irgend welche Namen oder Quellen zu nennen, die andere ggf. in Schwierigkeiten bringen.
Aber da Du die Backen so aufbläst, solltest Du mal konkrete Zahlen, Daten und Fakten bringen. Ansonsten ist es nichts weiter als heiße Luft eines ungezogenen Flegels.
Und damit meine ich nicht irgend welche Modellrechnungen und geistigen Dünnpfiff.
Das mit den 3-6 Monaten wird vielfach behauptet und von so "Intellektuellen" wie Dir gerne zitiert. Dabei wundert nur, dass die meisten Windparks nicht die prognostizierten Erträge erwirtschaften, viele sogar pleite sind. Müsste bei 3 Monaten Amortisationszeit eigentlich der Brüller und ein Selbstläufer sein. Selbst wenn die Windprognose nicht stimmt sollte dann eine Amortisation doch binnen eines Jahres möglich sein und die Erträge sprudeln. Tun sie aber nicht. Die bösen, bösen Windparks, halten sich einfach nicht an die Wunschvorstellungen von manchen "Intellektuellen" mit schlechtem Benehmen.
Halt mal die Luft an.
Du hast behauptet im Schwarzwald könnte keine WKA rentabel betrieben werden!
Also liefer du die Zahlen und untermauer dein Geschwätz. Ich wette alles was ich habe, dass du das nicht kannst. Weil du keine Ahnung hast und offensichtlich nur noch das hörst was du willst wenn du nach ein paar Bier mit irgendeinem Kumpel über Windkraft palaverst.
Das ist die Definition von Stammtischgelaber! Wenn es überhaupt jemals stattgefunden hat. Ich habe selbst als Ingenieur im Bereich erneuerbare Energien gearbeitet. Mit solchen blödsinnigen, offensichtlich gelogenen Falschaussagen bist du an den falschen geraten.
 
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Halt mal die Luft an.
Du hast behauptet im Schwarzwald könnte keine WKA rentabel betrieben werden!
Also liefer du die Zahlen und untermauer dein Geschwätz. Ich wette alles was ich habe, dass du das nicht kannst. Weil du keine Ahnung hast und offensichtlich nur noch das hörst was du willst wenn du nach ein paar Bier mit irgendeinem Kumpel über Windkraft palaverst.
Das ist die Definition von Stammtischgelaber! Wenn es überhaupt jemals stattgefunden hat. Ich habe selbst als Ingenieur im Bereich erneuerbare Energien gearbeitet. Mit solchen blödsinnigen, offensichtlich gelogenen Falschaussagen bist du an den falschen geraten.
Das hättest Du doch gleich sagen können, statt so unverschämt loszupoltern.
Ist doch psychologisch verständlich, dass wenn Du als Ingenieur an dem ökologischen Wahnsinn mitgemacht und daran verdient hast, dass Du dann nicht lesen willst, dass das nicht so der Bringer war.
Hoffe, Du hast dann auch kräftig in so Windparks investiert und musst Dir jetzt nur noch Gedanken darüber machen, was Du mit den üppig sprudelnden Erträgen alles machst. Die sprudeln doch üppig - bei 3 Monaten Amortisationszeit, oder?
Einer, der alles verwetten würde, der hat doch sicher auch in Wind investiert - oder vielleicht doch nicht?
 
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Das hättest Du doch gleich sagen können, statt so unverschämt loszupoltern.
Ist doch psychologisch verständlich, dass wenn Du als Ingenieur an dem ökologischen Wahnsinn mitgemacht und daran verdient hast, dass Du dann nicht lesen willst, dass das nicht so der Bringer war.
Hoffe, Du hast dann auch kräftig in so Windparks investiert und musst Dir jetzt nur noch Gedanken darüber machen, was Du mit den üppig sprudelnden Erträgen alles machst. Die sprudeln doch üppig - bei 3 Monaten Amortisationszeit, oder?
Einer, der alles verwetten würde, der hat doch sicher auch in Wind investiert - oder vielleicht doch nicht?
Blablablubb.
Wo bleiben die Zahlen und Fakten?
 
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Die Grundlastfähigkeit halte ich auch für fraglich, wenn wie aktuell die Wasserkraftanlagen zugedreht werden müssen um Wasserstände im schiffbaren Bereich zu halten. Also lieber Hase, bleib bei Deinen Möhren, von der Wasserkraft und den schädlichen Einfluss hast Du keine Ahnung...
Du hast kein Gramm mehr - weißt nur wo Du mehr Einnahmen hättest.

Mein Posting bezog sich primär auf das von Dir angesprochene Floriansprinzip. Und da bleibe ich dabei was ich bereit wäre hinzunehmen und was ich ablehne, mag Dir das nun gefallen oder nicht.

Bezeichnend ist für mich wie Du mich ansprichst. Ins Lächerliche ziehend, haarscharf an der Grenze was man im Forum meint noch durchkriegen zu können. Wirst schon wissen warum Du das nötig hast. Ich habs hingekriegt ohne "bleib bei deinen Holzstangen, Diplom-Waldflächenvermieter".
 
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Also die Naturschutzbehörden hier in Bayern erlebe ich so, dass sie sich an Recht und Gesetz gebunden fühlen und einschlägige Rechtsnormen stringent anwenden. Der Wunsch nach mehr "grüner" Energie am besten jetzt und sofort ist verständlich und nachvollziehbar. Aber gerade im Bau- und Naturschutzrecht sind die Vorschriften aus gutem Grund sehr streng. Zu unser aller Wohl setzen sich die Fach- und Rechtsbereiche in den Behörden i. d. R. nicht auf Zuruf von emotionsgesteuerten Politikern über Recht und Gesetz hinweg, sondern prüfen sorgfältig und ausgewogen den Einzelfall.

Ich möchte nicht in einem Land leben in dem der Zeitgeist und fachfremde Politiker vorgeben was heute gebaut und morgen wieder abgerissen wird. Wenn der Bau von WKA erleichtert werden soll, dann muss das auf Ebene der Legislative erfolgen (was ja auch gerade passiert). Die Behörden haben geltendes Recht umzusetzen. Und oft lautet die Entscheidung: Wird nicht gebaut. Aber dann verhindert eben nicht die Behörde den Bau, sondern die Rechtslage tut es! Von "Verhinderer" kann daher imho keine Rede sein.

WMH
Du sprichst von den Natsch-Behörden, der DWS von sich vorgeblich zum Naturschutz berufen fühlenden Bürgern. Das sind zwei völlig verschiedene Schuh.
 

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