Auf Spiegel Online: "Ich will in der Lage sein, das Tier, dessen Fleisch ich esse, zu töten"

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Weil er im Winter eher den Aufbruch aufnimmt als im Sommer, wo es genug anderes zu kröpfen gibt.
Die lagern nix ins Fettgewebe, die Magensäure von Greifvögel kann Blei aus Geschossresten anlösen, die gehen ganz einfach an einer Bleivergiftung ein.
 
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Auch die Magensäure von Greifen ist Salzsäure. Um aus Blei giftigen Bleizucker werden zu lassen, geht das nur in Verbindung mit ORGANISCHEN Säuren, die Greife über die Nahrung kaum aufnehmen.

Besonders "wissenschaftlich":

"Diese Bleisplitterwolke mit einem Durchmesser von bis zu 40 cm um den Schusskanal durchsetzt das Wildbret und die inneren Organe. Letztere verbleiben häufi g in der Natur als Aufbruch und sind vermutlich die Hauptursache für die Bleivergiftungen bei Greifvögeln. Die Bedeutung von Bleischroten in den Beutetieren für die Bleivergiftungen der Greifvögel ist noch unklar."

Blei von Mantelgeschossen ist "giftig", Blei als Schrot ist noch unklar. Geschwurbel sonst nix.
 
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und die möchtest du mit Argumenten überzeugen. :ROFLMAO:

Schon mal im Vatikan oder in Teheran versucht?

Nein,

natürlich will ich DIE nicht überzeugen, was ich ja auch unüberlesbar geschrieben habe.

Deine Argumentation verliert sich im Nebel der Ideenlosigkeit, vielleicht solltest Du einfach mal beginnen, nachzudenken.

Mbogo
 
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Auch die Magensäure von Greifen ist Salzsäure. Um aus Blei giftigen Bleizucker werden zu lassen, geht das nur in Verbindung mit ORGANISCHEN Säuren, die Greife über die Nahrung kaum aufnehmen.

Besonders "wissenschaftlich":

"Diese Bleisplitterwolke mit einem Durchmesser von bis zu 40 cm um den Schusskanal durchsetzt das Wildbret und die inneren Organe. Letztere verbleiben häufi g in der Natur als Aufbruch und sind vermutlich die Hauptursache für die Bleivergiftungen bei Greifvögeln. Die Bedeutung von Bleischroten in den Beutetieren für die Bleivergiftungen der Greifvögel ist noch unklar."

Blei von Mantelgeschossen ist "giftig", Blei als Schrot ist noch unklar. Geschwurbel sonst nix.

SH,

am amerikanischen (kalifornischen) Kondor ist der NACHWEIS erbracht worden, dass der Säurecocktail in seinem Magen metallisches Blei anlösen und damit in seine Blutbahn überführen kann. Faktum.

Damit müssen wir uns abfinden; bei europäischen Greifen ist das wohl sehr ähnlich. Das ist keine statistische Zahlenspielerei mehr, das ist ein abgesicherter Nachweis. Die vermurksten Doktorarbeiten zum Thema, die methodische Schwächen aufwiesen uns sich letztlich in Datensammlungen verhedderten, deren statistische Auswertung keinen bekannten Standards entsprach, sind passé.

Da das chemisch über eine Oberflächenreaktion abläuft, ist zerstäubtes Splitterblei aus Geschossresten sehr viel „wirksamer“, als einzelne Schrotkugeln - die Oberfläche einer Kugel ist sehr viel kleiner, als die Gesamtoberfläche vieler kleiner Geschossfragmente, die zusammen das Gewicht einer einzelnen Schrotkugel ergeben.

Bei Wasservögeln mit Muskelmägen können auch Schrotkugeln sehr toxisch wirken, weil die Oberflächen der Kugeln ständig abgerieben werden und damit für dauernden Nachschub an Kleinstpartikeln sorgen.

Statt ein totes Pferd immer wieder zu zäumen, solltest Du auf effektiven Bleiersatz umsteigen; britische Jäger haben das schon getan: üben mit Weicheisenschrot (erhöht die Trefferquote...), jagen mit teureren Legierungen, die von der Dichte her dem Blei ähnlich sind.

Gruß,

Mbogo
 

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