auf welche Entfernung schießt Ihr mit Rotpunktvisieren z.B. auf Rehwild (Eotech u.s.w.)

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Zeiss Compactpoint , oder Z-Point. ....gut iss. ......der Punkt ist dimmbar und wirklich wirklich klein. ....top !!!
@Brackenmann : Schau mal in Deinen Schulungsunterlagen, oder noch besser im großen Seibt nach was waidmännisch heißt. .....Du wirst erstaunt sein ....."Dem Wild eine Chance geben " .....und nicht wie es "die richtigen Jäger " meinen ; "schießen um jeden Preis " 😉
 
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Zeiss Compactpoint , oder Z-Point. ....gut iss. ......der Punkt ist dimmbar und wirklich wirklich klein. ....top !!!
@Brackenmann : Schau mal in Deinen Schulungsunterlagen, oder noch besser im großen Seibt nach was waidmännisch heißt. .....Du wirst erstaunt sein ....."Dem Wild eine Chance geben " .....und nicht wie es "die richtigen Jäger " meinen ; "schießen um jeden Preis " 😉

Ich weiß nicht was du mit "richtige" Jäger" verstehst.
Ich für meinen Teil versuche (Wenns um das schießen geht) durch optimales Equipment hohem Trainingsstand und Fachwissen die Change auf einen möglichst perfekten Schuss einzuräumen.
Das ist MEIN Beitrag zur "Waidgerechtigkeit".

Auf den DJ'den wo ich antrete geht es um Strecke machen.
Für Jägerbespassungs und Wildtierfitnessveranstaltungen hab ich keine Zeit!
 
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Ich hab meine die ich besitze auf 100m Fleck ,bzw. mit leichtem Hochschuss eingeschossen . Das geht mit entsprechenden Scheiben bei 3MOA Punkten problemlos . Ich traue mir auch zu damit auf 100m ein Reh zu erlegen , nur hab ich die Dinger eigentlich nur als Backup für die wegen Schalli entfernte offene Visierung in der Jackentasche und noch nie benötigt . Ich bevorzuge Zielfernrohre bei Drückjagden .
 
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Ich habe auf Kurz- und Mitteldistanz, wenngleich ich es nicht kaufen (*bezahlen) wollen würde, gute Erfahrungen mit dem Elcan Specter (1x/4x) gemacht.
Randunschärfe und Sichtfeld sind in beiden Vergrößerungen kein Problem, der Leuchtpunkt kann von "Nachtsicht" bis "zu hell" eingestellt werden und das Absehn ist fein genug, um auch auf über 100m, in Abhängigkeit der eigenen Schießfertigkeit, einen waidgerechten Schuss antragen zu können.
Preislich und ästhetisch ist es wohl leider nur etwas für Liebhaber.

Bei Eotechs habe ich (vor zwei Jahren) leider gesehen wie, unter erhöhter Schussbelastung, Gläser (vorn) aus der Optik gefallen sind. Jagdlich wird dies, ebenso wie die Hitzeproblematik, wohl kaum relevant sein, aber mein Vertrauen in den Hersteller ist dahin.
 
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@Brackenmann : Schau mal in Deinen Schulungsunterlagen, oder noch besser im großen Seibt nach was waidmännisch heißt. .....Du wirst erstaunt sein ....."Dem Wild eine Chance geben " .....und nicht wie es "die richtigen Jäger " meinen ; "schießen um jeden Preis " 😉

Dem Wild eine Chance geben... durch was? Fehlschuss oder schlimmer krankschießen?? :unsure:

Auf Drückjagden schieße ich generell nur auf Rehwild das entweder langsam zieht, vorhofft oder anders gesagt alle 4 Füße am Boden hat, ist das gegeben will ich möglichst sauber und wirksam treffen.

Ob Drückjagd ZF oder Rotpunkt hängt sehr von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Für mich ist ein ZF universeller, da ich öfter am Wald/Feldrand sitzte bzw. abgesetzt werde und da sowohl nah als auch weit schießen muss.
 
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Ich habe auf Kurz- und Mitteldistanz, wenngleich ich es nicht kaufen (*bezahlen) wollen würde, gute Erfahrungen mit dem Elcan Specter (1x/4x) gemacht.
Randunschärfe und Sichtfeld sind in beiden Vergrößerungen kein Problem, der Leuchtpunkt kann von "Nachtsicht" bis "zu hell" eingestellt werden und das Absehn ist fein genug, um auch auf über 100m, in Abhängigkeit der eigenen Schießfertigkeit, einen waidgerechten Schuss antragen zu können.
Preislich und ästhetisch ist es wohl leider nur etwas für Liebhaber.

Bei Eotechs habe ich (vor zwei Jahren) leider gesehen wie, unter erhöhter Schussbelastung, Gläser (vorn) aus der Optik gefallen sind. Jagdlich wird dies, ebenso wie die Hitzeproblematik, wohl kaum relevant sein, aber mein Vertrauen in den Hersteller ist dahin.

also das Teil ist zwar nicht unpraktisch, doch auch ziemlich "fett".

wenn ich mit schon etwas in der Größe drauf mache, dann kann ich auch ein DJ-Zielfernrohr draufmachen, mit welchem ich dann zwischen 1-6 oder 1-8fach variable bin.
 
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Dem Wild eine Chance geben... durch was? Fehlschuss oder schlimmer krankschießen?? :unsure:

Auf Drückjagden schieße ich generell nur auf Rehwild das entweder langsam zieht, vorhofft oder anders gesagt alle 4 Füße am Boden hat, ist das gegeben will ich möglichst sauber und wirksam treffen.

Ob Drückjagd ZF oder Rotpunkt hängt sehr von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Für mich ist ein ZF universeller, da ich öfter am Wald/Feldrand sitzte bzw. abgesetzt werde und da sowohl nah als auch weit schießen muss.
Horrido man sollte auch inhaltlich , gelesene Beiträge verstehen können /wollen. ....ja was heißt wohl dem Wild eine Chance geben, echt schwierig der Satz. ....Habt Ihr das nicht in der Jagdschule gelernt ???
Also für alle Analogleser hier die Erklärung :
" Man darf schiessen, man muss nicht ! Man sollte auch nicht höher, schneller, weiter mehr (so wie beim Forst / scheiß auf das zu Klump geschossene Wild -da eh nur Schädling- das Geld wird mit den bezahlten Ständen durch Luxemburger, Holländer +Belgier gemacht ) .....sondern man sollte den Finger auch mal grade lassen / können...!.....und dem "Wild eine Chance "(da ein Lebewesen welches auch sein Leben liebt) geben. ....zum Beispiel mal "pardonieren" .....
sorry TS. ....kleiner Themen Schlenker ....aber anscheinend zählt heute bei der Jagd nur noch Equipment und Strecke machen. ....eine Gesellschaftsjagd hat auch eine gesellschaftliche, ergo soziale Komponente. ....dies geht aber auch nur bei einer "Gesellschaft" .....und nicht bei einem zusammengekauften Haufen Schiesswütiger JagdKonsumenten. ....!
....evtl bin ich da auch zu altmodisch oder zu "waidmännisch" 😉😉Grüße +WMH Olli
PS : ....war nur ein kleiner Denkanstoß 😊
 
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ich nutze auch lieber ein Glas. habe das fast immer auf 2 oder 3 fach stehen. passt immer. und wenn es ungut ist.......bleibt die Kugel zu Hause - ich muss nicht auf Alles schießen. Mit den Points kann ich mich nicht wirklich anfreunden. früher beim IPSC war das OK. Das sind aber sehr kurze Distanzen. Wenn der Punkt schon so viel abdeckt wie hier oft angesprochen, wäre mir das zu ungenau.
 
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Ja, aber hier im Thread steht soviel falsches zu dem Thema, das es sogar schon zu aufwändig ist, dass alles von anderer Seite und mit Zahlen zu beleuchten.
 
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mich würde interessieren, auf welche Entfernung Ihr Euch einen sicheren Schuss mit einem nicht vergrößernden Rotpunktvisier (wie es z.B. Dr. Sight, Eotech u.s.w sind) auf ein verhoffendes und breit stehendes Stück Rehwild zutraut?

Hintergrund ... ich liebe mein Eotech für Druckjagden (flüchtig und Nahbereich bis ca. 50m), doch wenn ich dann z.B. auf 100m ein verhoffendes Stück Rehwild habe, dann fühle ich mich unsicher und schieße darauf lieber nicht.

Daher würde mich interessieren, wie es bei Euch so ist, zumal die Kammer von einem Stück Reh nur ca. 30cm hoch ist, und der Rotpunkt auf diese Entfernung bei mir die Kammer fast verdeckt.

Auf welche Entfernung würdet Ihr Euch einen präzisen Schuss damit auf ein Stück Rehwild zutrauen?

50m.

nutze ein ds und hit Point pro.
je nach Stand kommt alternativ das 1-6 fache drauf.
 
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mich würde interessieren, auf welche Entfernung Ihr Euch einen sicheren Schuss mit einem nicht vergrößernden Rotpunktvisier (wie es z.B. Dr. Sight, Eotech u.s.w sind) auf ein verhoffendes und breit stehendes Stück Rehwild zutraut?

Hintergrund ... ich liebe mein Eotech für Druckjagden (flüchtig und Nahbereich bis ca. 50m), doch wenn ich dann z.B. auf 100m ein verhoffendes Stück Rehwild habe, dann fühle ich mich unsicher und schieße darauf lieber nicht.

Ich habe ein Holosun HS406c im Wechsel mit einem 2-10x50 Glas. das je nach Situation und Motivation genutzt wird. Das Glas nehme ich zum Ansitz und das Rotpunkt auf Drückjagden und zum Pirschen, den red dot habe ich ohne Schalldämpfer eingeschossen auf 50 Meter Fleck, weil mir die Waffe so leichter und führiger wird, Kopflastigkeit freihändig mag ich nicht. Die Kombi mit dem red dot nehme ich oft, weil ich eben oft pirsche, als realistisch und waidgerecht halte ich 70 Meter max für machbar auf Rehwild und das schreibe ich als Bewirtschafter, der täglich das eigene Revier nutzen kann. Natürlich gehen auch 100 Meter und weiter, aber ich will saubere Kammerschüsse und keine Spinat im Wildkörper. Fakt ist, steht das Rehwild zu weit, bin ich zu doof zum pirschen oder ich habe das falsche Werkzeug gewählt...;-).

Wmh
 
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Horrido man sollte auch inhaltlich , gelesene Beiträge verstehen können /wollen. ....ja was heißt wohl dem Wild eine Chance geben, echt schwierig der Satz. ....Habt Ihr das nicht in der Jagdschule gelernt ???
Also für alle Analogleser hier die Erklärung :
" Man darf schiessen, man muss nicht ! Man sollte auch nicht höher, schneller, weiter mehr (so wie beim Forst / scheiß auf das zu Klump geschossene Wild -da eh nur Schädling- das Geld wird mit den bezahlten Ständen durch Luxemburger, Holländer +Belgier gemacht ) .....sondern man sollte den Finger auch mal grade lassen / können...!.....und dem "Wild eine Chance "(da ein Lebewesen welches auch sein Leben liebt) geben. ....zum Beispiel mal "pardonieren" .....
sorry TS. ....kleiner Themen Schlenker ....aber anscheinend zählt heute bei der Jagd nur noch Equipment und Strecke machen. ....eine Gesellschaftsjagd hat auch eine gesellschaftliche, ergo soziale Komponente. ....dies geht aber auch nur bei einer "Gesellschaft" .....und nicht bei einem zusammengekauften Haufen Schiesswütiger JagdKonsumenten. ....!
....evtl bin ich da auch zu altmodisch oder zu "waidmännisch" 😉😉Grüße +WMH Olli
PS : ....war nur ein kleiner Denkanstoß 😊

Dich wieder nur Mimimi und Staats und Bezahljägerbashing!
Ich bin genug auf Staatlichen und auch privaten jagden als NSF unterwegs um Dir aus erster HAnd vermelden zu dürfen dass es nicht die Staatsjäger oder Ihre Gäste sind die Riskikobereiter oder schlechter als auf anderen Jagden schießen. Das hat nichts mit Land und Leute sondern schlicht mit Charakter zu tun!
 
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also das Teil ist zwar nicht unpraktisch, doch auch ziemlich "fett".

wenn ich mit schon etwas in der Größe drauf mache, dann kann ich auch ein DJ-Zielfernrohr draufmachen, mit welchem ich dann zwischen 1-6 oder 1-8fach variable bin.

Es wirkt auf Bildern relativ klobig, ist m.M.n. in der Realität aber nur unwesentlich unhandlicher als ein Rotpunkt. Im Gegensatz zum Drückjagdglas hatte ich den Eindruck eines größeren Sichtfeldes und keinem Tunnelblick.
Die Schnellverstellung von 1x auf 4x (oder 1,5x auf 6x) würde ich einer variablen Vergrößerung, auf der Drückjagd, stets vorziehen.
 
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Ich habe das Reflexviesier auf DJ nur für Stände auf engen Schneisen im Nahbereich bis ca. 30-40 Meter dabei. Für alles andere auf DJ nutze ich das 1-4x24. 100 Meter wäre mir mit dem Sight zu weit. Nutze es sehr selten. 90 % meiner DJ bestreite ich mit dem 1-4x24.
 

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