Aufbrechbock für Rehe

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Wir haben an einer meiner Kanzeln die zentral im Revier liegt einen Aufbrechbock angebaut. Seil und Spreizhaken liegen in der Kanzel. 30 mtr. neben der Kanzel in einer Rückegasse haben wir direkt einen Luderschacht hin gebaut für den Aufbruch. Hier wird aber nur in erster Linie rehwild aufgebrochen. Sauen nehmen wir mit zu unserer Pension wo der Bruder von Metzger ist und er uns sein Schlachthaus zur Verfügung stellt.
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Wir haben an einer meiner Kanzeln die zentral im Revier liegt einen Aufbrechbock angebaut. Seil und Spreizhaken liegen in der Kanzel. 30 mtr. neben der Kanzel in einer Rückegasse haben wir direkt einen Luderschacht hin gebaut für den Aufbruch. Hier wird aber nur in erster Linie rehwild aufgebrochen. Sauen nehmen wir mit zu unserer Pension wo der Bruder von Metzger ist und er uns sein Schlachthaus zur Verfügung stellt.
Rutschen die Rehe da nicht vorne runter?

basti
 
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18 Jul 2019
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Wir haben an einer meiner Kanzeln die zentral im Revier liegt einen Aufbrechbock angebaut. Seil und Spreizhaken liegen in der Kanzel. 30 mtr. neben der Kanzel in einer Rückegasse haben wir direkt einen Luderschacht hin gebaut für den Aufbruch. Hier wird aber nur in erster Linie rehwild aufgebrochen. Sauen nehmen wir mit zu unserer Pension wo der Bruder von Metzger ist und er uns sein Schlachthaus zur Verfügung stellt.
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Sieht Top aus, wir haben einen für die Wildkammer einen aus VA gebaut. Er liegt in der Horizontale und der Winkel in dem das Wild drin liegt sind 90 Grad. Knapp 1,20 Meter lang und etwas unter hüfthoch. Damit kann man die Stücke leicht reinheben. Nutzen diesen auch um die läufe frei zu machen um das Reh oder auch das Schwein aus der Decke schlagen (abschwarten) zu vereinfachen.
 
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Mit aufbrechen an der Leiter habe ich im Revier mit Schwarzwild keine guten Erfahrungen gemacht. Das Schwarzwild hat bei mir alles in der näheren Umgebung des Ansitzes gebrochen. Da braucht man dann im dunkel eine Taschenlampe oder muß wieder alles begradigen um nicht hinzufallen. Ein zentraler Aufbrechbock im Revier wäre mir viel zu umständlich. Ich lade das erlegte Wild doch nicht ins Auto und fahr zu einer anderen Stelle im Revier. Lade es dort wieder aus und nach dem Aufbrechen wieder ein. Bei Rehwild mag das ja noch gehen aber bei einem strammen Überläufer bin ich und mein Rücken froh, wenn ich das Wild nicht ständig heben muß. Wenn man beim Wild körperlich an seine Grenzen kommt und das Revier etwas größer und somit die Wege bis zum Fahrzeug gelegentlich etwas länger sind wäre dieser Wildgalgen noch eine Möglichkeit um das Wild im Revier kräfte- und rückenschonend sowie hygienisch aufzubrechen.
 
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Für nen Rehlein benötige ich nicht viel zum hängend Aufbrechen, auf jeden Fall keinen sperrigen Aufbrechbock. Ein selbst gebauter Nachbau von Napiers Auto Click oder ein gescheiter Galgen AM Heckträger ist immer noch ideal. Damit kann man hängend aufbrechen und das Wild gleich sauber verladen. Neuerdings hat auch Heck-Pack sowas im Programm, nur vielleicht etwas viel Material um es in einem normalen PKW zu packen.. aber man müßte das erstmal begrabbeln. Mit sowas ist man immer flexibel, schont den Rücken und hat sauber aufgebrochen.
Wildgalgen
 
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Tip: wenn du handwerklich wirklich nicht ungeschickt bist, dann brauchst du so einen Bock gar nicht, sondern hängst das Stück einfach kopfüber irgendwo an einen Ast, Nagel, oder sonstwas. Geht schneller, ist sauberer, "immer dabei" und kostet nix.
Anhang anzeigen 141480
basti
So mache ich das auf Bewegungsjagden. Manchmal sind nur leider keine passenden Bäume in der Nähe :)
Und mit einer Flasche Mineralwasser kann man dann sogar mit Druck gut ausspülen.
 
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Die Frage ist, wofür braucht der Themenstarter den Aufbrechbock - zum Versorgen einer Drückjagdstrecke oder nur für die Stecke eines Ansitzes? Für Letzteres wäre eine Konstruktion mit Seilwinde und Umlenkrolle und Seilwinde bei Rehwild in meinen Augen sicherlich der Overkill - es sei denn man hat ein Rückenleiden - Schwarzwild wäre eine andere Nummer.

Anbei ein Bild von meinem mobilen und transportablen Aufbrechbock. Die Unterkonstruktion lasse ich immer im Wald stehen 😉.

Seil um einen Baum oder Kanzelfuß (ca. auf 1,8 dis 2 Meter) - eine Schlinge machen und den Hinterlauf vom reh durch und zuziehen. Mit dem 2ten Haxn genauso an einem Baum oder Kanzelfuß daneben.
image.jpg
 
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z/7

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Merci. Hatte mich schon gefragt, zu was die vermoosten Bändsel an der Reling von dem DJ-Bock neulich wohl gut sind. Jetzt weiß ich es, da hat schon mal jemand Strecke gemacht(y)
 
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Merci. Hatte mich schon gefragt, zu was die vermoosten Bändsel an der Reling von dem DJ-Bock neulich wohl gut sind. Jetzt weiß ich es, da hat schon mal jemand Strecke gemacht(y)

😅😅😅 von mir hängen auch schon etliche im Revier an den Bäumen und Kanzeln. Mache die inzwischen in neon gelb oder rot, dann vergesse ich die nicht mehr so oft.
 

z/7

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Die waren olivgrün.:rolleyes: Hab sogar nen Verdacht, wer das war. :p
 

Westwood

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https://www.geartester.de/berichte/2984

wirklich simpel hoch drei, wird im Revier nicht gestohlen. Ist aber nicht rückenschonend

Auf so einem Konstrukt habe ich die ersten Jahre beim damaligen Pächter aufgebrochen.
Schön variabel und unkompliziert bei schwereren Stücken wenn kein Deckenkran zur Verfügung steht.
Als Notbehelf fürs Revier auch nicht schlecht aber ich würde heute immer den Bock mit Kran vorziehen.
 
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Seil um einen Baum oder Kanzelfuß (ca. auf 1,8 dis 2 Meter) - eine Schlinge machen und den Hinterlauf vom reh durch und zuziehen. Mit dem 2ten Haxn genauso an einem Baum oder Kanzelfuß daneben.

Hallo Jägermeister,
das ist super, welche Längen haben sich da als praktikabel erwiesen?

An der Leiter direkt wollte ich jetzt nicht unbedingt aufbrechen, da könnte es zu ungewollten Lerneffekten in der Tierwelt kommen, wenns da nach literweise Schweiss vom Artgenossen riecht.
 
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