Aufhebung Verbandsrichter beim Führen nicht JGHV Rassen

Registriert
16 Mai 2015
Beiträge
216
Das andere Hunde nicht im Treiben erwünscht sind, hat doch mit Ablehnung von Stöberhunden nichts zu tun. Ist dir hier im Forum aber glaube ich schon mal versucht worden zu erklären.
Schickst du eine Gruppe Hunde los, die untereinander völlig vertraglich sind und es kommen andere Hunde ins Spiel, kann das Gruppendynamisch für den einzelnen Hund unglücklich enden. Vor allem, da du als Meuteführer ja deine Hunde zwar kennst und diese meistens sehr verträglich sind, aber die anderen halt nicht. Liegen sie nachher nur beim TA war die Meute schuld. Darum oft keine anderen Hunde.
 
Registriert
16 Mai 2015
Beiträge
216
Klar, muss eine kleine Beleidigung einfließen, dass ist genau das Niveau was ich meine.
Offen als nicht dicht zu titulieren... Gute Argumentation! Sehr empfänglich für neues sag ich nur...
 
Registriert
16 Mai 2015
Beiträge
216
Wenn der Gesetzgeber dieses verbietet, wie viele Urteile gab es im letzten Jahr gegen Meuteführer, weil sie die Hunde eingesetzt haben?
Wie viele Klagen strebt die Jägerschaft als Tierschutzorganisation gerade an?
Wo sind die Klagen des JGHV, dann hätte man die Richter ja schon lange, wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ausschließen können.

Bei der Meute geht es nicht darum selber Strecke zu machen, oder was meinst du, warum die Meuten auf den großen Geldjagden sind, weil die bei 120sauen gerne 100 den Meuteführern überlassen?
Wir reden nicht von denen, die nur kommen, um Strecke zu machen.
Sich von anderen Jagdarten öffentlich zu distanzieren fällt schwer, selbst der JGHV tut sich da was die Meutejagd angeht doch schwer...
Das Rotwildgemeuchel sagt mir auch nicht zu, aber es gibt in der Jägerschaft doch kaum homogene Gruppen, die nach Außen hin ein Bild vertreten.
 
Registriert
16 Mai 2015
Beiträge
216
Ich spreche nicht von Packern, bleib doch einfach bei deinen Lieblingshunden, den Bracken. Selbst da ist bzw. war es für einzelne Rassen, die teilweise älter sind als unsere Deutschen kaum bis gar nicht möglich an Prüfungen teilzunehmen.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.927
Ich spreche nicht von Packern, bleib doch einfach bei deinen Lieblingshunden, den Bracken. Selbst da ist bzw. war es für einzelne Rassen, die teilweise älter sind als unsere Deutschen kaum bis gar nicht möglich an Prüfungen teilzunehmen.

bei der FCI finden sich in der Gruppe 6 (Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen), Sektion 1 (Laufhunde) genau 67 eingetragene Rassen;
auf der Liste der vom JGHV anerkannten und zugelassenen Rassen stehen aktuell 42 davon - und ich denke nicht, dass es ein Problem wäre, für einen Vertreter der restlichen 25 Rassen eine Genehmigung zu erhalten, um bei einem Bracken-Zuchtverein eine Prüfung absolvieren zu können.
WIE das geht, entnimmst Du bitte ganz einfach den Rahmenrichtlinien des JGHV, in diesem Fall den Ausführungen zum § 23 der JGHV-Satzung (die übrigens aus dem Jahr 2011 stammen).
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.369
offen" ist in diesem Zusammenhang natürlich nur in (D)eine Richtung gemeint, man KÖNNTE natürlich auch einmal das tun, was man der JGHV-Seite vorwirft, nicht zu tun: sich mit den Argumenten geistig beschäftigen, statt auf Vorschul-Niveau rumzuquengeln, weil man den Lutscher jetzt gerade nicht bekommen hat...
Hä? WENN sich hier jemand mit Argumenten beschäftigt, diese auf Stichhaltigkeit prüft, widerlegt etc. dann die Nicht-JGHV-Seite. Während die Vertreter des JGHV im wesentlichen durch unsachliche Übertreibungen und Gepöbel auffallen. Stereotype Phrasen dreschen, völlig am Inhalt des zitierten vorbei. Mir ist die Lust, mitzudiskutieren hier eigentlich schon abhanden gekommen, love's labour lost. Respekt an v. Giebel, daß er das durchhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
13 Mrz 2012
Beiträge
1.080
Und ja, diese ablehnende Haltung des JGHV dieser Art zu jagen, teile ich ganz und gar nicht. Und auch andere Sachen sehe ich sehr kritisch.
Könntest Du da bitte Roß und Reiter nennen? Ich kenne einen allseits bekannten JGHV Funktionär, der mit einer Gruppe(Meute nenn ich sie nicht) von ca. 4-5 geprüften Stöberhunden jährlich einige Jagden absolviert. Meuten mit allen möglichen Gebrauchskreuzungen, womöglich noch ohne Lautnachweis, wird tatsächlich mehrheitlich im JGHV abgelehnt.
 
Registriert
13 Mrz 2012
Beiträge
1.080
Hä? WENN sich hier jemand mit Argumenten beschäftigt, diese auf Stichhaltigkeit prüft, widerlegt etc. dann die Nicht-JGHV-Seite. Während die Vertreter des JGHV im wesentlichen durch unsachliche Übertreibungen und Gepöbel auffallen. Stereotype Phrasen dreschen, völlig am Inhalt des zitierten vorbei. Mir ist die Lust, mitzudiskutieren hier eigentlich schon abhanden gekommen, love's labour lost. Respekt an v. Giebel, daß er das durchhält.
Wenn man eine mehrheitlich von Betroffenen Entscheidung eines Verbandes im Nachhinein kritisieren will, sollte man die Strukturen, sowie die Aufgaben des Verbandes kennen. Auch die bessere Kenntnis der Thematik würde die Ernsthaftigkeit der Diskussion erhöhen.
Mit etwas Aufmerksamkeit dürfte selbst Dir nicht entgangen sein, dass sich bis jetzt noch kein betroffener Verbandsrichter hier gemeldet hat, dem diese Entscheidung Schwierigkeiten bereitet.
 
Registriert
16 Mai 2015
Beiträge
216
Kenne genug, nur Hand haben die das klassisch katholisch. Weltliche Regeln schön und gut, aber bin nur Gott und meinem Gewissen Rechenschaft schuldig.
Sind dann meistens Verbandsrichter, die noch einen Jagdunfall oder Terriermix für die Baujagd haben.
Nur wie so vieles in der Jagd, braucht man ja nicht über alles reden. UND der Passus der Ordnung muss ja nicht zwangsläufig umgesetzt werden. Ist ja ne Kann Verordnung. Darüber hinaus ist das Durchschnittsalter vieler VR nicht zwangsläufig forumsnutzend...

Alleine deine Formulierung zu Meuten zeigt doch die Ablehnung.
Richterschulung, Meuten sind nicht Tierschutzkonform.
Ipsy...
Krewer als von dir hochgeschätztes Sprachorgan, der prinzipiell die Meuten mit lautlosen Packern und verrückten Führer in Verbindung bringt. Ohne zu differenzieren sonder prinzipiell von Gesetzesverstoß spricht.
Selbst Walch in seinem Interview hätte seine Kritik an der Mischlingsfront genauer formulieren können und etwas einschränken können. Wobei ich ihm das nicht vorwerfen will. Interviews sind immer nur ein Abdruck dessen, was sich verkaufen lässt...
Aber erzähl mir doch bitte jetzt nicht ernsthaft, dass im JGHV und in den Köpfen vieler Richter die Meuten gerne gesehn werden. Da wird nämlich nicht differenziert.
Warte immer noch auf Ipsys Zahlen mit den Verstoßen gegen das Tierschutzgesetz. Mit den Bracken war er sehr schnell...


Grüße
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.927
....
Krewer als von dir hochgeschätztes Sprachorgan, der prinzipiell die Meuten mit lautlosen Packern und verrückten Führer in Verbindung bringt. Ohne zu differenzieren sonder prinzipiell von Gesetzesverstoß spricht.

Abgesehen von einer tw. haarsträubenden Rechtschreibung liegst Du leider auch hinsichtlich Deiner Wahrnehmung und Deines Verständnisses von Geschriebenem etwas daneben!

....
Warte immer noch auf Ipsys Zahlen mit den Verstoßen gegen das Tierschutzgesetz. Mit den Bracken war er sehr schnell...
Grüße

Wie aus einem anderen Faden zu entnehmen war, laufen derzeit gerade Ermittlungen gegen einen HF wegen eines massiven Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, Grundlage der Ermittlungen ist die Anzeige des dortigen LJV.
Ansonsten sollte Dir bekannt sein, dass weder der JGHV noch die diversen Jagdverbände als "Tierschutzorganisation" anerkannt sind.
 
Registriert
16 Mai 2015
Beiträge
216
Hätte mich auch gewundert, wenn es nicht persönlich geworden wäre. Sorry, war nebenbei mit wichtigeren Dingen beschäftigt. Werde versuchen mich zu bessern.. Wenn dir dieses wieder wichtiger ist, als der Inhalt.

Ein Fall. Der ja scheinbar auch nicht mit der Meute prinzipiell zu tun hat. Sondern mit dem Verhalten des Führers.
Wie viele Ermittlungen laufen gerade gegen Jäger?
Alles Verbrecher!

Der JGHV mag nicht anerkannt sein, §2 besagt aber, die Förderung des Tierschutzes ist ein zentrales Ziel.
Kann es jetzt mal überspitzt formulieren:
VERSTOß Tierschutz, ok. Sind ja keine Tierschutzorganisation.
Verstoß gegen Zuchtregeln, Ausschluß, weil sind ja ein Zuchtverein. Wobei Stopp, das steht ja auch unter §2.


Du hast argumentiert, dass der Einsatz von Meuten generell gegen das Tierschutzgesetz verstößt.

Und so ist auch die generelle Aussage von vielen JGHV Experten der letzten Jahre.
Oder hab ich das völlig missverstanden. Dann zeige mir dieses doch mal bitte. Guck mal ins Wild und Hund Archiv, immer wenn sich Experten aus den Zuchtvereinen dazu äußern, wird der Tierschutzgedanke genannt. Auch nicht durchgezüchtete Rassen sind doch nicht Tierschutzkonform. Egal, ob sie die Brauchbarkeit haben.
Wenn ich mich dem Tierschutz verschrieben habe, kann ich die fehlende Anerkennung doch nicht als Ausrede nehmen.
Das war schwach in deiner Argumentation, die ich sonst eigentlich, obwohl konträr, sehr schätze.

Und du hast selbst an anderer Stelle schon eingeräumt, dass B. K. die arbeitsteilige Jagd der Meuten kritisiert. Was ihr nur nicht verstanden habt, dass es fast immer Ziel der erfolgreichen Meuten ist, Dienstleister zu sein. Und zwar, um möglichst an den Ständen Strecke zu machen. Ausnahmen gibt es immer, die wirst du nicht ausschließen können.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Mai 2015
Beiträge
216
Und sorry, ich komme aus Niedersachsen. Hier jagen wir mit Hunden ohne Papiere, dafür sind wir als LJN ein anerkannter Naturschutzverein.
Verstehst die Ironie! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Okt 2013
Beiträge
1.728
Wie aus einem anderen Faden zu entnehmen war, laufen derzeit gerade Ermittlungen gegen einen HF wegen eines massiven Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, Grundlage der Ermittlungen ist die Anzeige des dortigen LJV.


Darf ich wissen um was es in dem Fall genau geht ?
Wenn es nämlich das ist was ich mein hat es nämlich so gar nichts mit Heideterrieren zu tun und dem dortigen LJV blieb auch gar nichts anderes übrig als Anzeige zu erstatten .
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
129
Zurzeit aktive Gäste
628
Besucher gesamt
757
Oben