Aufstecklösungen Vorn vs Hinten

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Gelöschtes Mitglied 23774

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Ich habe mehrere am Schießstand mit Vorsatzgeräten beobachtet. Ich kann jetzt keine Modelle nennen, aber bei den meisten war eine Verlagerung der Treffpunktlage bei abnehmen und neuaufsetzen zu beobachten und diese Abweichungen waren deutlich über denen über die man sich im ZF 2. Bildebene Thread echauffiert und manche nur Zielfernrohre mit Absehen in 1 Be. brauchbar sehen.
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

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Dann waren die Geräte defekt. Die guten Hersteller, Dipol, Dedal und Co., wohlgemerkt Röhrengeräte weißen keine Treffpunktverlagerungen auf. Prarallaxefrei justierte Röhren nennt sich dass.
 
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Dann waren die Geräte defekt. Die guten Hersteller, Dipol, Dedal und Co., wohlgemerkt Röhrengeräte weißen keine Treffpunktverlagerungen auf. Prarallaxefrei justierte Röhren nennt sich dass.
Es würde mich interessieren wie ich ein Röhre Paralaxefrei montieren kann, wenn ich sie nicht am Objektiv des ZF ausrichte, jeder Winkelfehler
im ZF führt unweigerlich zur Treffpunktabweichung, diese ist wohl meist recht gering, aber sie ist IMMER vorhanden.
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

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Nö nach meinen Informationen eben nicht.
Bei Dipol Geräten ist es so, dass man eine Toleranz von 1,5 Grad hat, in der man das Gerät verkantet aufsetzen könnte, bzw. Fertigungstoleranz des Adapter usw.
Bewegt man sich innerhalb der 1,5 Grad, gibt es wider keine Treffpunktverlagerung.
Technisch präziser könnte das sicher JSA erklären.
 
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Ich habe mehrere am Schießstand mit Vorsatzgeräten beobachtet. Ich kann jetzt keine Modelle nennen, aber bei den meisten war eine Verlagerung der Treffpunktlage bei abnehmen und neuaufsetzen zu beobachten und diese Abweichungen waren deutlich über denen über die man sich im ZF 2. Bildebene Thread echauffiert und manche nur Zielfernrohre mit Absehen in 1 Be. brauchbar sehen.
Alle Abweichungen sollten sich im Bereich von 2cm (bis maximal 5cm) auf 100m bewegen.
Das dürften die meisten nicht einmal feststellen.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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In dem (allerdings am oberen Ende ~5cm) befanden sie sich auch. Wenn man dem aber die Streukreisansprüche die hier verlangt und immer wieder genannt werden zugrunde legt ist das doch erheblich ;)
 
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Siehst du, geht doch.
Deine Ausführungen hören sich schon ganz anders an als sich hinzustellen und stumpf zu behaupten mit Nachtsichtvorsatzgeräten könne man nicht mehr machen als bis 50m schießen.
Das widerspricht eben schlicht meiner und der Erfahrung vieler anderer Nutzer.

Ich nutze übrigens seit zwei Jahren legal einen Okularvorsatz mit Laserlux - eben weil ich auch um die Nachteile der Objektivvorsätze weiß, die aber eben bei weitem nicht so gravierend sind wie du sie bisher dargestellt hast.

Zum einschießen.... selbst in BY ist mit Beauftragung die Benutzung auf dem Schießstand illegal.
Die Nachtsichtoptik darf nur im Revier mit der Waffe verbunden werden.
Ist aber kein Problem weil das einschießen der Waffe im Revier durchführen kann und darf.
40 Schuss brauch ich dafür aber gewiss nicht.

Man darf jetzt hoffen, das sich in Schland die Rechtslage bei der Benutzung von Nachtzieltechnik entspannt - dann können endlich auch die ganzen anderen Auslandsjäger von ihren Erfahrungen berichten..... ;):p

Hallo Kastljaga.
welche Okularlösung nutzt Du? und welchen Laserlux?
vielen Dank für Antwort!
WuW
 
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Ich kann als Ausländer nur sagen dass diese vor oder aufsteck-Lösungen alle heuchlerisch sind! Ein ordentliches Nachtsichtzielfernrohr mit oder ohne Kombi mit Wärmebild, wo beide Bilder übereinander gelegt werden ist das optimale. Alles andere ist nur Behelf! Jeder der sich so ein Zielfernrohr zulegen will, kann dies ohne Probleme im Ausland erwerben. Also ist der nationale Verbot, solche Zielfernrohre zu erwerben oder zu nutzen für Jäger, absolut kein Beitrag zum Erschweren des Erwerbes für Terroristen! Die wissen sehr wohl wo sie diese Geräte her bekommen! Aber ein gutes Nachtsichtzielfernrohr würde uns Jägern erlauben eine spezielle und perfekte Jagdwaffe für die nächtliche Schwarzwildbejagung zu führen. Es wäre wenigstens ehrlich und zielführend.
 
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In dem (allerdings am oberen Ende ~5cm) befanden sie sich auch. Wenn man dem aber die Streukreisansprüche die hier verlangt und immer wieder genannt werden zugrunde legt ist das doch erheblich ;)

Martl, die Realität sieht leider anders aus.
Hier im Forum schreiben einige sehr gute Schützen, sie stellen aber nicht den repräsentativen Schnitt der Jägerschaft dar.

Der repräsentative Schnitt der Jägerschaft hat, nach vollmundigem Eigenbekunden, alles Waffen die "uffn Fingernogel" schiessen in der Realität aber gerade so den 9er auf der DWJ/m Scheibe halten. Die besseren halten einen 5-6cm Streukreis. Nur wenige liegeen deutlich enger.

Wers nicht glaubt dem empfehle ich mal ein halbes Jahr Standaufsicht beim Jägerschießen zu machen. Man wird schnell merken. Es kommen fast immer die gleichen (die auch meist ganz passabel schießen) und die die man nur einmal im Jahr dort sieht (meist in der 2-3 Maiwoche)
brauchen erstmal Hilfe mit Ihrem Equipment. Jammern über Munitionspreise und brauchen die ganze Scheibe (vom schwarzen möchte ich hier noch garnicht reden!).

Die Realität bei der Wiederholgenauigkeit der Vorsatzgeräte liegt bei ~3-5cm. Für Schüsse bei Nacht (wo man früher GARNICHT schießen konnte) reicht das gut für 100m auf für NACHTJAGD zugelassene Wildarten. NIEMAND muss (und darf) nachts auf 150m Rehwild und Raubwild bejagen!
Jeder 20kg Frili und alles darüber fällt bei einem 5cm Streukreis auf 100m mit einem Kammertreffer TOT um wenn der Schütze sein Handwerk versteht!
 
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