Aufstellort, Zahlenkombi in Zusammenhang mit Zuverlässigkeit

G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Das schlauste ist wohl, über das Zahlenschloss eine Folie zu kleben und einen Lappen daneben zu hängen, wenn der wie meine Tastatur alle 10 Wochen aussieht, reduziert das die Möglichkeiten eh schon gewaltig!
 
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So sieht es aus wenn in einer Behörde das Wissen um die Gewaltenteilung in Deutschland abhanden gekommen ist. Klassischer Fall von Größenwahn. Die Herrschaften sollten mal einen Blick indie geltenden Gesetze werfen.


CdB
Solange es keine höchstrichterliche Urteile gibt kann sich dann ein neuer Behördenleiter mal richtig was einfallen lassen. Stichwort:

Waffengesetz (WaffG)
§ 36 Aufbewahrung von Waffen oder Munition

(1) Wer Waffen oder Munition besitzt, hat die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um zu verhindern, dass diese Gegenstände abhanden kommen oder Dritte sie unbefugt an sich nehmen.

Was man da mit ein bisschen Wille alles draus raus lesen kann....
 
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Nicht jeder wohnt in einer Villa mit sieben Stockwerken und kann den Tresor so aufstellen, dass er völlig unsichtbar irgendwo rumsteht.

Doch.
Viele wohnen in so einer Villa, ich im 2. Stock.
da sieht man das Ding eben nicht von außen.
 
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Ich wüsste mir noch bessere Plätze um meinen Schrank aufzustellen - besser als den jetzigen.
Da stand er früher auch mal.
Hab ich geändert. Weil: Da will ich die Kontrolleure nicht drin haben. :rolleyes:

So sorgt dann das Gesetz selber für die Aufstell-Orte. :devilish: :evil:
 
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Ich wüsste mir noch bessere Plätze um meinen Schrank aufzustellen - besser als den jetzigen.
Da stand er früher auch mal.
Hab ich geändert. Weil: Da will ich die Kontrolleure nicht drin haben. :rolleyes:

So sorgt dann das Gesetz selber für die Aufstell-Orte. :devilish: :evil:


Wie?
Warum willst Du den Kontrolleuren den Anblick Deines SM-Kellers vorenthalten? :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
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Ich wüsste mir noch bessere Plätze um meinen Schrank aufzustellen - besser als den jetzigen.
Da stand er früher auch mal.
Hab ich geändert. Weil: Da will ich die Kontrolleure nicht drin haben. :rolleyes:

So sorgt dann das Gesetz selber für die Aufstell-Orte. :devilish: :evil:

Kann ich verstehen, aber ein SM Studio hat ja auch nicht jeder im Keller.

Wen es wirklich stört dass der Schrank sichtbar ist. Billigen IKEA Schrank drumherum und fertig, hatte ich früher in der Mietwohnung auch, dort stand er in meinem Arbeitszimmer.
 
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habe schlechte laune heute

Die behörde weist darauf hin, dass es saudumm ist 0000 als Passwort zu nehmen und den Tresor sichtbar aufzustellen. Was ist denn daran bitte falsch?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
habe schlechte laune heute

Die behörde weist darauf hin, dass es saudumm ist 0000 als Passwort zu nehmen und den Tresor sichtbar aufzustellen. Was ist denn daran bitte falsch?

Es handelt sich um eine deutsche Behörde. Damit kommen hier viele nicht klar.
 
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Erinnert mich an den Anschnallfaden.
Laut Zitat war es seitens Behörde, welche zu diesem Vorfall wohl befragt wurde, lediglich ein gut gemeinter Rat.
 
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Eine deutsche Behörde hat es (zwar) gut gemeint, aber eine nicht ganz so durchdachte Pressemeldung rausgehauen.
Und an der ziehen sich jetzt (bis zum nächsten Thread) alle hoch.

Fakt ist: Wenn mir danach ist und ich viel (genug) Geld in die Hand nehme, dann kann ich mir auch einen Luxus-Waffenschrank mit Sichtfenstern machen lassen und den für jeden Besucher gut sichtbar ins Wohnzimmer stellen.
Und wenn meinen Arme-Leute-Blechkasten durchs Fenster jemand sehen kann: Dann ist das halt so. Aus, Ende, Amen.
 

Wheelgunner_45ACP

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Und wenn der verschlossene Tresor von der Wand gerissen wird, dann war der Dübel zu schwach, den Du verwendet hast (für den Schrank, den man nicht zwingend andübeln müsste). Vor Gericht und auf hoher See...
Das vedrübeln war eigentlich nur bei A oder B- Schränken unter 200kg interesannt, da die dann entsprechenden Schränken mit über 200kg gleichgestellt wurden und man mehr Waffen lagel einlagern durfte.
 
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Bei einem Wohnungseinbruch in Neukirch (Baden-Württemberg) hatten sich damals unbekannte Täter [...] nach mehreren Versuchen schließlich den Code des Zahlenschlosses eines Tresors zu knacken.

Ebenso sei ein Lagerort des Tresores in einer offen einsehbaren Umgebung, z.B. neben einem Fenster, Terrassentür oder in einem von außen einsehbaren Kellerraum nach Auffassung der Behörde nicht geeignet.
[...]
Besonders der gefette Satz ist doch unhaltbar. Nicht jeder wohnt in einer Villa mit sieben Stockwerken und kann den Tresor so aufstellen, dass er völlig unsichtbar irgendwo rumsteht.

In der Sicherheitstechnik gilt schon seit langem, dass "Security by Obscurity" per se unsicher ist, oder mit anderen Worten: Ein Sicherheitssystem muss selbst dann sicher sein, wenn ich um sein Vorhandensein weiß und seine Funktionsweise im Detail kenne.

Vor dem Hintergrund ist obige Aussage als Anforderung zumindest fragwürdig.

Die notwendige Sicherheitsklasse des Tresors ist definiert; wenn diese eingehalten wird, ist er "sicher", solange der Einbrecher keinen Zugriff auf den Schlüssel hat.
Damit ist die sichere Aufbewahrung des Schlüssels bzw. ein nicht-trivialer Code in der Tat relevant (und dass man beim Eingeben des Codes nicht beobachtet wird), aber eben nicht ein Verbergen des Tresors an sich.

Aber auch ohne Theorie, mal ganz praktisch gedacht: die meisten Menschen im Umfeld des Jägers wissen von dem Hobby und damit auch, dass er Waffen besitzt. Wenn der Jäger aktiv Wildbret vermarktet oder z.B. für die KJV tätig ist, dann wissen es noch viele über das unmittelbare Umfeld hinaus.
Hinzu kommen ggf. weitere Personen, die Zugang zum Haus und den betreffenden Räumlichkeiten hatten, wie Handwerker, Haushaltshilfe, usw.
Ich selbst bin da auch eher diskret, aber trotzdem wird es nie ein Geheimnis sein, dass in dem Haushalt Waffen aufbewahrt werden. Und daran ist auch nichts verkehrt, wenn sie sicher aufbewahrt werden.

Weiß jemand wie der erwähnte Fall von Einbruchdiebstahl für den Jäger ausgegangen ist?
 
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