Aufzucht und Auswilderung von Fasanen und Rebhühnern

Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.098
In CZ haben wir in der Voliere immer 3,12. Ist aber genug Deckung drin. Aber einer der Hähne war immer der Looser.
 
Registriert
12 Dez 2009
Beiträge
1.255
Wenn 3/12 nicht optimal ist tausch doch den Hahn gegen eine oder 2 Hennen....2/13 oder 2/14
 
Registriert
26 Okt 2017
Beiträge
690
Der Mink hat es wieder mal in die Voliere geschafft und alle gekillt.
Das ist ja beschissen... Ich bin bisher verschont geblieben... aber wie hat der Mink es am Strom vorbei geschafft? Hab mir bisher immer eingebildet, dass meine Fasanen dadurch ausreichend geschützt sind...
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.098
Der Strom war ausgefallen :-( Die haben ja ohne Mink 20 Jahre ohne Strom gearbeitet. Ist schon das zweite Mal. Beim ersten Mal waren es ich denke 150 Jungfasane
 
Registriert
27 Nov 2016
Beiträge
16.943
ich hoffe, dass es unsere Hennen tun;)
Wir setzen nicht aus, der Besatz ist seit ca. 10 Jahren stabil bis leicht ansteigend. Wir betreiben zu wenig Fallenjagd, weil die Zeit fehlt.Ich denke, dass wir sonst einen größeren Anstieg des Besatzes hätten. Ein großes Problem ist auch, dass immer länger gemäht wird, weil es kaum Tau gibt und der Mähdrescher mit Arbeitsscheinwerfern frißt manches Gesperre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
26 Okt 2017
Beiträge
690
Das Problem sind bei uns halt die vielen Mähverluste im Revier... im Revier haben wir 3!!! ha Roggen und 4ha Blühstreifen, wovon vielleicht 2 ha als Brutdeckung taugen. Sonst nur Ackergras... wenn es so schlimm kommt wie erwartet, dann ist das auswildern ehr ein ausgleichen der "Schäden"... wenns mehr wird auch nicht schlimm.
Die Fasanen, die ich auswildere stammen größtenteils von den Fasanen aus meinem Revier ab.
Die Fasanen kommen mit 6-8 Wochen raus. Also kein rausschmeißen kurz vor der Jagd... darüber brauchen wir uns nicht unterhalten... Das ist schießen auf lebende Tontauben...
Glaub mir, die wilden und die ausgewilderten kannst du nach einer Weile nicht mehr von den Wilden unterscheiden ;)
 
Registriert
27 Nov 2016
Beiträge
16.943
Ich verurteile das nicht, aber wir haben uns dagegen entschieden und haben durch Biotopverbesserungen und größere Aktivität bei der Raubwildbejagung den Besatz zunächst stabil halten und jetzt ansteigen lassen können.
Bei uns hat man um 1980 proklamiert, dass wir schwerere Hähne ohne weißen Halsring aussetzen und die anderen Schießen sollte... Blödsinn, von denen ohne weißen Halsring sieht man gar keinen mehr, scho seit langer Zeit nicht mehr:cool:
Ich habe bei einem anderen Revierinhaber mal ausgesetzte Hähne gesehen, die liefen in Gruppen von 25 - 50 Stück rum, auch abends noch, baumten also wahrscheinlich auch nicht auf...Fuchs und Habicht hats gefreut.
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.098
sorry bin einhändisch unterwegs....das waren grobe fehler die authochtonen wildhähne zu schiessen und schwere volierendeppen auszuwildern wo die hennen nicht mehr brüten. so wurden viele wildbesätze kaputt gemacht. teilweise von berufsjägern empfohlen. was lernt man? 5 x W und das war es. dann wurden in Deinem fall zu viele ausgesetzt. mit degenerierten hennen aus der voliere richtet man keinen schaden an. da sorgt das fehlende nestbauverhalten schon dafür. der fasan muss nicht aufbaumen im schilf, miscathus oder der gründüngung ist er am boden sicherer. der phasianus colchicus colchicus ist am boden wenn wir nicht wildblut aus georgien bekommen. ein bekannter hatte einen hahn mit 2,3 kg lebend. noch fragen?
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
11
Zurzeit aktive Gäste
353
Besucher gesamt
364
Oben