Aus für den Diesel

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27 Sep 2006
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Na na na, da wird doch wohl nicht jemand das Hochdeutsch im Sinne von "Standarddeutsch" mit den hochdeutschen Dialekten verwechseln?

"Säxsch" ist übrigens kein Deutsch und sprechen darf das öffentlich nur Gerd Fröbe. :devilish: :evil:

Joe
 
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21 Jun 2013
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Die Welt schreibt, dass Mitsubishi und Suzuki auf dem europäischen Markt künftig keine Fahrzeuge mehr mit Dieselmotoren anbieten werden.
 
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Spätestens 2040 will VW das letzte Auto mit Verbrennungsmotor verkaufen. Der Konzern führt damit die Roadmap fort, die ihn zum reinen Hersteller von Elektroautos umbauen soll. Dabei geht Chefstratege Michael Jost sogar noch einen Schritt weiter als die meisten Konkurrenten.

Volkswagen sieht seine Zukunft im Elektroantrieb und will auf mittlere Sicht keine Diesel- und Benzinmotoren mehr produzieren. Das hat Michael Jost, Chefstratege des Autobauers, auf dem Handelsblatt-Autogipfel 2018 verkündet und damit eine klare Linie für die nächsten drei Jahrzehnte des Herstellers offengelegt. Demnach soll im Jahr 2026 die letzte Produktion auf einer Verbrennerplattform starten und das letzte Nicht-Elektroauto im Jahr 2040 vom Band rollen.

Gerade im Live Ticker gekommen.
 
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Abwarten....

In 2020 werden weltweit ca. 100 Mio. PKW gebaut, davon ein sehr geringer Anteil mit alternativen Antrieben.

Die Schätzungen die ich kenne zeigen für 2050:
150 Mio. PKW Fahrzeugproduktion pro Jahr
Davon ~100 Mio. mit Verbrennungsmotor (die Mehrzahl mit einer Hybridisierung)
Ca. 30 Mio. BEV (reine E-Fahrzeuge)
~20 Mio. wirklich alternative Antriebe (Brennstoffzelle...)

Die ganze Branche ist derzeit sehr "volatil" in ihren Entscheidungen. Alle setzen derzeit auf BEV Entwicklung und warten ab, ob der Markt dies so annimmt (hängt neben dem Verkaufspreis, Reichweite und Batteriehaltbarkeit auch von Ladeinfrastruktur und Stromkosten der Zukunft ab).
Sollte die BEV Euphorie abflachen, so wird massiv in die (Hybrid)Weiterentwicklung der Verbrenner investiert.
 
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[...] und das letzte Nicht-Elektroauto im Jahr 2040 vom Band rollen.

Da auch im Jahre 2040 trotz tatkräftigster Bemühungen, die Welt zu einem besseren Platz zu machen, sich die Menschen im Konflikt miteinander befinden werden, und daher Militär und andere derartige Organisationen es aus guten Gründen für notwendig halten werden, leistungsfähigere und zuverlässigere Transport- und Kampffahrzeuge als ihre Konkurrenz zu verwenden, würde ich - nach heutigem Kenntnisstand der technischen Möglichkeiten - das für eine etwas gewagte Prognose halten.

(OK, also das deutsche Militär ist natürlich damit nicht gemeint. Die können auch heute schon E-Panzer haben, das macht auch keinen Unterschied mehr.)
 
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Schaunmermal wo des hingeht. Zum Thema Deutsche Autobauer und E - Mobilität hat ein Bekannter in einem anderen Forum eine interessante Aussage gemacht :

"Die Kfz-Hersteller verweigern sich bei E-Autos nur aus einem Grund:
Ihre Kompetenz liegt bei Otto- und Diesel-ANtrieben. Sie haben viel Wissen von Motoren, Getrieben, AUtomatiken, Kupplungen, Antriebswellen, deren Materialien, Schmier- und Pflegeeigenschaften etc.
Und genau das alles brauchen sie nicht bei E-Fahrzeugen.

Sie haben schon Anzeige-Systeme, Elektrik und Elektroniken ausgelagert an Bosch, SIemens VDO und Co.

Was bleibt dann noch?

Blech biegen, vielleicht Achsen, es verbleibt keine Kernkompetenz.

Wir erwarten auch nicht, dass Siemens plötzlich Farben herstellt oder die Deutsche Bank Glas herstellt oder BASF ins Pflegegeschäft einsteigt. Jedes Unternehmen hat Kernkompetenzen und versucht, auf diesen Kompetenzen sein Geschäft aufzubauen.

Worauf auch sonst? "

Die Strömsund Kommun, Jämtland Schweden, hat sich dem Zeitgeist folgend E - Autos zugelegt.
Blöderweise verweigert z.B. der Renault komplett den Dienst wenn es mal unter - 20 ° geht, mit allen anderen war es nicht möglich, von Strömsund nach Gäddede, ~ 130 km einfacher Weg, hin und zurück zu kommen ohne längeres Ladeintervall.
 
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30 Jan 2016
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Spätestens 2040 will VW das letzte Auto mit Verbrennungsmotor verkaufen. Der Konzern führt damit die Roadmap fort, die ihn zum reinen Hersteller von Elektroautos umbauen soll. Dabei geht Chefstratege Michael Jost sogar noch einen Schritt weiter als die meisten Konkurrenten.

Volkswagen sieht seine Zukunft im Elektroantrieb und will auf mittlere Sicht keine Diesel- und Benzinmotoren mehr produzieren. Das hat Michael Jost, Chefstratege des Autobauers, auf dem Handelsblatt-Autogipfel 2018 verkündet und damit eine klare Linie für die nächsten drei Jahrzehnte des Herstellers offengelegt. Demnach soll im Jahr 2026 die letzte Produktion auf einer Verbrennerplattform starten und das letzte Nicht-Elektroauto im Jahr 2040 vom Band rollen.

Gerade im Live Ticker gekommen.

So ein Blödsinn. Über 20 Jahre Planung und Umsetzung für ein aus heutiger Sicht existentielles Problem.

Eher fährt Tesla mit E-Autos auf dem Mars, als dass bei VW umgesetzt wird.
 
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Weiß eigentlich jemand ob und wann bei der seit längeren und mannigfaltig in Aussicht gestellten nächsten Akkugeneration endlich mal rüberwächst?
Ich meine die Feststoff- und Siliziumtechnik mit angeblich 5-10facher Speicherdichte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Stell mal deine Frage nochmal in arabischer Schrift ein.
 
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Weiß eigentlich jemand ob und wann bei der seit längeren und mannigfaltig in Aussicht gestellten nächsten Akkugeneration endlich mal rüberwächst?
Ich meine die Feststoff- und Siliziumtechnik mit angeblich 5-10facher Speicherdichte.

Wenn diese zur Verfügung stehen und E-Autos damit Richtung Brauchbarkeit mutieren würden ---- dann würde der Staat feststellen daß dringend einen Ersatz für die Mineralölsteuer gefunden werden muß und die kWh Ladestrom zusätzlich zum Strompreis von 40 ct/kWh noch eine Elektroladeinfrastruktursteuer von 60 ct/kWh erhoben wird.
 
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@Rainbow,
schreib eine mail an Dr. Sandra Hansen, Universität Kiel. Dort wird an dem Silizium-Akku eforscht. Was ich dazu gelesen habe peilt man so 2025 an um die Akkus in Serie gehen zu lassen. Zukunftsmusik, wie so vieles in dem gesammten Themenbereich. So ganz neu ist die Idee auch nicht, vor über 10 Jahren wurde dazu im amerikanischen "natur" Fachmagazin schon was veröffentlich.
 

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