Ausbildung am lebenden Wild - Niedersachsen will Jagdgesetz ändern

z/7

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Klar, diesen Punkt gebe ich.
Es werden auch für die Jagd am Wasser ausgebildete gute Hunde gebraucht, und die fallen nicht vom Himmel. Dafür muss es schon die lebende Ente sein, das geht nicht anders - da bin ich auch dabei.

Es wird aber - und das ist mein Punkt! - am Ende eben zu genau jener Abschaffung kommen, wenn man stur dran festhalten will, gleichzeitig aber nicht erklären kann, wozu jenes Tierleid - nämlich das der Zuchtente - gut sein soll:
Denn das kann man in der von mir mehrfach beschriebenen Situation nun mal nicht konkret.
Was genau an "die lebende Ente zeigt, ob der Hund brauchbar ist für den Apport von Wild" hast Du nicht verstanden? Sollen wir lebende Hasen Test-apportieren lassen?
 
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Wenn wir weiterhin gute Jagdhunde züchten wollen, dann müssen wir die benötigten Anlagen der jeweiligen Rassegruppen prüfen. Das Stöbern an der lebenden Ente ist für die kontinentalen Vorstehhunde, Apportierhunde, Stöberhunde und Buschierhunde eine elementar wichtige Anlage, die zur Beurteilung unabdingbar ist. Ohne das Stöbern an der lebenden Ente, kann man diese Rassegruppen eigentlich nicht vernünftig züchterisch bearbeiten.

Ob die einzelnen Hundeführer dieser Rassegruppen ihre Hunde dann zur Wasserwildjagd einsetzen, ist völlig irrelevant.
 
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Wir brauchen bald keine guten Hunde mehr dank drohneneinsatz😘

Wenn die es bald schaffen einen Entengreifarm anzubauen ist die Tierquälerei endlich vorbei 😇
 

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Ich habe den Faden gerade erst entdeckt.
Wie dämlich muss man sein, in einer solchen politischen Situation sich gegenseitig ohne Not zu zerfleischen?
Unfassbar!

Einstein
 

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