Ich denke auch, dass momentan das Alter deines Hundes die Hauptrolle spielt. Wie habe ich die Zeit gehasst. Aber bezügl. "Spielen" beim Kurs ... wir waren vier Vorstehhundeführer mit den Welpen. Gespielt wurde nur etwas am Ende der Stunde, eben aus dem von Dir genannten Grund. Ohne diesen Kurs hätte ich den Hund gleich wieder abgeben können. Hab aber auch Glück gehabt mit dem, wie soll ich sagen Übungsleiter. Der weiß halt, auf was es bei Jagdhunden jeder Rasse ankommt. Speziell jetzt für meinen Vorsteher und für mich als Erstlingsführer war es immens wichtig dort hinzugehen. Beispiel: gestern habe ich nach Monaten wieder mal ein einfaches Apportel über einen Graben apportieren lassen. Der Hund saß bestimmt 2-3 Minuten in der Sonne, bis ich die Strecke ruhig ausging, das Apportel ablegte und gemütlich wieder zurück, ihn über den Graben schickte. Wollte einfach mal sehen, was vom Kurs noch hängen geblieben ist. Früher (Pubertät) hat er sich gern mal auf halber Strecke beim Apportel auslegen hingelegt, weil's bequemer ist als Sitzen. Also immer zurück und den Hund aufrichten und ins Sitz bringen, damit er damit nicht durchkommt. Ich kann mich an so einfachen Dingen sehr erfreuen, weil sie mir zeigen: "gelernt ist gelernt". Auch wenn der Hund jetzt bereits fast 2 1/2 Jahre alt ist, sitzt das einfach