Ich muss dir noch ein paar Fragen stellen, irgendwie habe ich das nicht richtig verstanden.
1. Vor der Prüfung war der Laut sehr verhalten, in der Prüfung gar nicht vorhanden. Richtig? Kannst Du ohne Lautnachweis im SBV Prüfungen machen?
2. Warum durftest Du nicht mit zur Schwarzwildprüfung? Und warum hast Du nachher keine Erläuterung erhalten? So etwas habe ich noch nie erlebt.
3. Wie kommst du darauf, dass Dein Hund "hart an Sauen" jagt?
4. Wie zeigen sich die guten Anlagen auf Schweiß?
Wurde die Arbeit Deines Hundes bez. Laut am Schwarzwild bewertet?In der Prüfungsordnung steht folgendes: schrieb:§ 6.2.3.2 Sichtlaut (1) Hunde, die nicht spurlaut sind, müssen im Rahmen der AZP auf Laut am Wild geprüft werden. Die Beurteilung kann an Fuchs, Hase sowie allen Schalenwildarten erfolgen. Eine Feststellung im Rahmen der Prüfung des Verhaltens am Schwarzwild ist möglich. Sobald der Hund Sichtkontakt zum Wild hat, muss er in kurzer regelmäßiger Folge Laut geben. Die Bewertung des Sichtlautes erfolgt mit maximal 2 Arbeitspunkten. (2) Hunde, die auch bei Sichtkontakt keinen Laut geben, werden mit 0 Arbeitspunkten bewertet.
Habe mir die HP vom SBV angesehen. Um die GP zu machen(willst Du das?), benötigst Du den Laut.
Wurde die Arbeit Deines Hundes bez. Laut am Schwarzwild bewertet?
Der Spurlaut am Hasen war sehr verhalten da, aber nicht regelmäßig. Dafür ist er der Fährte über nen Kilometer hinterher und musste wegen Ansetzfehler durch mich (hab mich vom Richter anstacheln lassen)beim zweiten Hasen nochmal durch Anzeigen auf die Fährte korrigiert werden. Also Spurwille 8, Spursicherheit 8, Spurlaut 0...
Er hat beim Üben in Louisgarde die Frieda (die ausgewachsene Sau) vorgehabt, sauber über 5 Minuten gearbeitet, kam dann zurück und ließ sich nochmal schicken. Er hat dann nochmal knapp 4 Minuten gearbeitet. Die Sau hat ihn angenommen, er hat sich den Schneid nicht abkaufen lassen. Er hat sie in Bewegung gebracht.
In der Prüfung kann ich nicht genau sagen, was lief, weil ich nicht mit in das Waldstück durfte und dementsprechend nichts gesehen habe.
Dem Standlaut habe ich aber entnommen, dass er sie nicht sehr weit bewegt haben kann. Mir wurde dann mitgeteilt, der Hund habe die drei Überläufer kaum in Bewegung gebracht, und hat sich an einer Stelle mehr als 5 m von ihnen gelöst um dann nochmal neu Druck aufzubauen, was als Unterbrechung der Arbeit gewertet wurde.
Warum der dann nicht nochmal durfte, weiß ich nicht.
Wesenstest: Selbstsicher, gehorsam
Schussfestigkeit: schussfest
Ich meine es zu beginn des Tröts schon mal geschrieben zu haben: nach meiner Ansicht in der frühen Phase nicht ausreichend auf Hasenspuren konzentriert, sondern andere Dinge (Wildarten) favorisiert. Falls ich damit falsch liege, sorry.
Warst Du im Sichtbereich des Hundes? Das kann sehr viel ausmachen.
Bei der Prüfung im Gatter sollte der HF doch außer Sicht sein, oder? Dann kann er die Arbeit seines Hundes selbst nicht sehen und bewerten. Natürlich sollten die Richter ihm entsprechendes Feedback geben.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde sich im Gatter schwer tun. Zu glauben, mann könnte mal eben hinfahren und die Prüfung abnehmen lassen, geht häufig nach hinten los.
wipi
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Schöner und praktischer geht s nicht. Lernt er es an der Sau, funzts auch beim Reh und mehr brauch zumindest ich nicht.
Doch. Besser ist wenn man dem Hund jagdlich so viel bieten kann das man kein Saugatter brauch . Ich wollte eigentlich auch mit meiner jährigen Bracke hin aber nun hat es sich ergeben das wir so viele Schweinchen einfangen haben ( Laufschüsse etc ) das es da keinen Bedarf mehr gibt .