Ausbildung Bracke

Rotmilan

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:oops: Dann drücke ich die Daumen, dass es nicht wieder vorkommt. Hast Du Kontakt zu den anderen Hundebesitzern aus dem Wurf?
 
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Würde den Fall so oder dem Zuchtwart mitteilen. Nicht dass die Hündin oder Rüde aktuell noch in der Zuchtplanung stehen. Wenn es ein falscher Alarm war, ok aber wenn sich im schlimmsten Fall Epilepsie herausstellen sollte, würde ich es mir nicht verzeihen, dass weitere Würfe trotz eigentlich besseren Wissens gefallen sind.

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Hoffen wir mal das Beste für den Hund
 
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Gerade sind eh andere Sachen relevant. Heute mittag bei meiner Frau gabs nen kleinen epileptiformen Anfall. Der Hund hat überreizt und ist umgekippt, hat geschaumt und gekrampft. Der Tierarzt meinte, das könne pubertär oder hormonell bedingt mal vorkommen. Wenn es aber nochmal passiert soll ich vorbeikommen und Zeit mitbringen...

Ich hoffe du hast den Vorfall deinem Zuchtwart/Züchter gemeldet?
 
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Ich hoffe du hast den Vorfall deinem Zuchtwart/Züchter gemeldet?

Eure Probleme möcht ich haben.

Aber ja, hab ich und mein Züchter ist auch gleichzeitig Zuchtwart.
Mir würde nicht im Traum einfallen, mit einem kranken Hund zu züchten. Dass das hier aber als oberste Besorgnis im Raume steht, lässt tief blicken.
 
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Es geht nicht darum ob du Züchten willst oder nicht sondern darum das die Rasse gesund bleibt. Und ggf nicht mit den Elterntieren deines Hundes weiter gezüchtet wird, ich dachte das ist ersichtlich?
 
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Ach so, ja. Sorry, bin heute bissel durch und vielleicht etwas überempfindlich.
Die Info hab ich weitergegeben (auch deswegen).
Noch ist es ja kein Krankheitsbild, von daher hoffen wir das Beste.
 
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Wenn es bei Hunden ähnlich ist, wie bei Menschen, muss ein einmaliger Anfall nicht zwingend ein dauernde Krankheit bedeuten. Hoffen wir mal das Beste.
 
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Ach so, ja. Sorry, bin heute bissel durch und vielleicht etwas überempfindlich.
Die Info hab ich weitergegeben (auch deswegen).
Noch ist es ja kein Krankheitsbild, von daher hoffen wir das Beste.

Ein Krampfanfall kann alle möglichen Ursachen haben, von eher "harmlos" bis zu schwerwiegend, sprich Epilepsie in den unterschiedlichsten Ausprägungen, von eimalig situationsabhängig bin erblich bedingt.
Sollte das nochmal vorkommen, in jedem Fall asap zum TA zum Blut-check.
Bleibts einmalig, sollte man die Pferde nicht zu scheu machen...
 
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Ich war heut nochmal an der Stelle, wos passiert ist und ich glaube, ich habe eine Idee, was abgelaufen sein könnte.
Der Trottel ist ausgebüxt und hat nen halben Waldameisenhaufen aufgebraben. Wollte heut gleich wieder rein. Hatte wahrscheinlich den Rüssel bis zum Anschlag drin. Ameisen frisst er gerne. Wenn die ordentlich gespritzt haben, könnt ich mir vorstellen, dass er darauf reagiert - auch auf die Dämpfe im Haufen... vielleicht war er high... :D
 
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Epilepsie hat oft mit starker Sinnesreitzung als Trigger zu tun (Stroboskopblitze und laute Musik ...).
 
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Hallo, bin seit November selbst im Besitz eines Brackerichs und lese hier interessiert mit.
Ich hoffe, dass es wirklich nur die Ameisen waren. Draus gelernt hat er scheinbar aber schonmal nicht...
 
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So, bis dato keine Anfälle mehr.
Auf der Infoveranstaltung zur AZP vor 4 Wochen haben wir einen Hasen gearbeitet. Die Spur war schwierig. Standzeit gering, mit dem Wind, kaum Bewuchs. Trotzdem hat er gut gearbeitet. Er hat die Spur gehalten, leider diesmal stumm. Nach ca. 80m hat er aber aufgehört. Ich glaube, dass ich dran schuld war, weil ich ein Stück zurückgegangen bin und so signalisiert habe, dass das gerade nicht so wichtig ist...
Trotzdem, es war eine echt schwere Spur, deshalb bin ich zufrieden.
Gerade machen wir verstärkt Triebkontrollspiele mit der Reizangel. Mittlerweile tauscht er sogar sein Lieblingsapportel mit Karnickelfell auf Kommando...
Es läuft.
Mein Termin fürs Gatter wurde leider coronisiert (abgesagt) und Folgetermine gibt es erst wieder ab Juni...
 
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So, bis dato keine Anfälle mehr.
Auf der Infoveranstaltung zur AZP vor 4 Wochen haben wir einen Hasen gearbeitet. Die Spur war schwierig. Standzeit gering, mit dem Wind, kaum Bewuchs. Trotzdem hat er gut gearbeitet. Er hat die Spur gehalten, leider diesmal stumm. Nach ca. 80m hat er aber aufgehört. Ich glaube, dass ich dran schuld war, weil ich ein Stück zurückgegangen bin und so signalisiert habe, dass das gerade nicht so wichtig ist...

Wie wurde die Arbeit von den "Instruktoren" bewertet, bzw. was haben die anderen Hunde gezeigt. Für eine Bracke sind solche "Arbeiten" aus meiner Sicht nicht akzeptabel.

wipi
 
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Wie wurde die Arbeit von den "Instruktoren" bewertet, bzw. was haben die anderen Hunde gezeigt. Für eine Bracke sind solche "Arbeiten" aus meiner Sicht nicht akzeptabel.

wipi

Die anwesenden Richter waren zunächst beeindruckt, dass er die Spur überhaupt angenommen hat, weil sie so schwer war. Dass er selbstständig abgebrochen hat, fanden sie natürlich auch nicht akzeptabel. Das Problem war, dass die Spur so schwer war, dass keiner sagen konnte, ob es eine Eigenmächtigkeit des Hundes war, was inakzeptabel wäre, oder ob der starke Wind die Spur so verwirbelt hat, dass er nichts mehr gefunden hat. Er war nicht mehr drauf, hat dann zwei, dreimal gebögelt. Dann zu mir zurückgeschaut. Der Richter hat gesagt, ich soll abrufen, was ich dann auch im Zurückgehen getan habe. Hätte ich "Weiter" gesagt, hätte er todsicher nochmal probiert.

Er war an dem Tag tatsächlich der einzige Hund, den man überhaupt beurteilen konnte. Der erste hat den Hasen gesehen und ist hinterher - da war meiner schon beleidigt, weil er nicht durfte. Der zweite hat seinen Hund nicht angesetzt bekommen. Blieben wir übrig.

Dass er stumm war, seh ich jetzt weniger als Problem. Das erklärt sich, wenn man sich die Zucht der Schwarzwildbracke anschaut. Hat auch noch ein Dreivierteljahr Zeit. Den mach ich jetzt dann noch ein paar Mal richtig heiß auf Hase, dann klappt das schon.
An der Sau arbeitet er spitze, das ist wichitger.
 
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