Wie wurde die Arbeit von den "Instruktoren" bewertet, bzw. was haben die anderen Hunde gezeigt. Für eine Bracke sind solche "Arbeiten" aus meiner Sicht nicht akzeptabel.
wipi
Die anwesenden Richter waren zunächst beeindruckt, dass er die Spur überhaupt angenommen hat, weil sie so schwer war. Dass er selbstständig abgebrochen hat, fanden sie natürlich auch nicht akzeptabel. Das Problem war, dass die Spur so schwer war, dass keiner sagen konnte, ob es eine Eigenmächtigkeit des Hundes war, was inakzeptabel wäre, oder ob der starke Wind die Spur so verwirbelt hat, dass er nichts mehr gefunden hat. Er war nicht mehr drauf, hat dann zwei, dreimal gebögelt. Dann zu mir zurückgeschaut. Der Richter hat gesagt, ich soll abrufen, was ich dann auch im Zurückgehen getan habe. Hätte ich "Weiter" gesagt, hätte er todsicher nochmal probiert.
Er war an dem Tag tatsächlich der einzige Hund, den man überhaupt beurteilen konnte. Der erste hat den Hasen gesehen und ist hinterher - da war meiner schon beleidigt, weil er nicht durfte. Der zweite hat seinen Hund nicht angesetzt bekommen. Blieben wir übrig.
Dass er stumm war, seh ich jetzt weniger als Problem. Das erklärt sich, wenn man sich die Zucht der Schwarzwildbracke anschaut. Hat auch noch ein Dreivierteljahr Zeit. Den mach ich jetzt dann noch ein paar Mal richtig heiß auf Hase, dann klappt das schon.
An der Sau arbeitet er spitze, das ist wichitger.