Ausbildung Bracke

Registriert
7 Jul 2008
Beiträge
5.179
Ich glaube, gelesen zu haben, dass er frühpensionierter Beamter sei.
Auf gut deutsch: Die Eier finanzieren wir aus unseren lfd. Steuerzahlungen. Streng genommen ist der Hund also Volkseigentum. :cool:. Aber jetzt schleich ich mich und tschüsss.......:giggle:

Das lesen solltest du noch mal üben, wenn das klappt, geh über zum verstehen.

Bausaujäger
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Diese "aus dem Wurf aussuchen" wird in meinen Augen stark überbewertet - jeder gesunde Jagdhund-Welpe aus bewährter Zucht (und auch aus bewährten Gebrauchsverbindungen) ist ein roher Edelstein, den der Führer bearbeiten muß und der hinterher als Ergebnis genau zeigt, wie er bearbeitet wurde...

Jeder Hund ist ein roher Edelstein, wenn er aus verantwortungsvoller und liebevoller jagdlicher Zucht kommt. Bindung ist aber Herzenssache. Egal. wo man da hinschaut, ob Polizei HF, die Leut von der Rettungsstaffel oder eben auch in der Jagd. Der Rest ist logisch und hängt von Erfahrung und dem Umfeld an Hundsleuten ab, indem man sich bewegt. Es fängt doch schon mit der Auswahl des Züchters an. (hinfahren, anschauen, reden bevor der Wurf überhaupt da ist und wenn man sich Zeit nimmt, kommt die Entscheidung ganz von allein, d. h. an der Stelle beginnt schon die Bindung. Die Merkmale "bewährte Zucht" oder "bewährte Gebrauchsverbindung" reichen garantiert nicht, denn da ist die Bandbreite riesig, was man ehrlicherweise immer dazu sagen muss.
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
14.922
@Bluadwurz:
Du bist wirklich nicht in allem thematisch drin, sorry ! In manchen Themen rate ich entschieden zu mehr Zurückhaltung.
Must Du hier eigtl allen Leuten ihre Formulierungen umdrehen ? Meine Güte !
Es dürfen durchaus auch mal zusammenfassende Begriffe verwendet werden.
Gratuliere Dir zu Deiner enormen Rhetorik, mehr aber auch nicht.

Bei der Rasse, über die ich schrieb, ist es gsd bspweise so, man bekommt überhaupt gar keinen Welpen, ohne sich nicht mit dem Verein befasst zu haben und sich um einen Welpen zu bewerben.
Es wird keine semikommerzielle Hundezucht mit X- Züchtern betrieben, die pro Jahr fallende Welpenzahl ist sehr gering.
Den Züchter kann man sich deshalb nicht aussuchen; diese sind alle von der erfahrenen Zuchtleitung des Klubs regelmäßig "überprüft", mit mehr Fachverstand geht es nicht.
Bei unserem Verein gibts keine Züchter, bei denen man keinen Hund nehmen würde.
Dagegen gibt es Welpenbewerber, die u.U. abgelehnt würden, je nachdem wie sie auftreten.
Ein Ziel des Zuchtvereins ist, daß die Hunde ans Jagen kommen und nicht im Auto verkümmern, deshalb sieht man sich die Leute gerne an, an die Hunde gehen.

Mir pers. ist es völlig schnuppe, ob der Züchter ein Mecklenburger oder Südbayer ist, aber praktizierender Jäger sollte er sein und die Elterntiere haben entspr. Leistungsnachweise.
Ich suche keinen Züchter aus, sondern habe mich für die Rasse, den Farbschlag u. ggfs den Phänotpy der Eltern entschieden. Der Klub vermittelt mich.
Fertig. Wer schon mehr Erfahrungen in der Szene hat, schaut vielleicht nach den Linien der Eltern und äußert Wünsche, aber das ist schon was für Fortgeschrittene.
Vielleicht ists ein Sonderweg, aber ich finde ihn gerade für unsere Rassengruppe von Vorteil.

Nicht der Züchter macht im übrigen einen brauchbaren Jagdhund aus dem Welpen, sondern ich !
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.358
Der Frühprägungsspielraum beim Züchter ist eh beschränkt durch die physiologische Aufnahmefähigkeit der Welpen. Da geht auch viel ins Leere. Sollte man nicht überbewerten.
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
@Bluadwurz:
Du bist wirklich nicht in allem thematisch drin, sorry ! In manchen Themen rate ich entschieden zu mehr Zurückhaltung.
Must Du hier eigtl allen Leuten ihre Formulierungen umdrehen ? Meine Güte !
Es dürfen durchaus auch mal zusammenfassende Begriffe verwendet werden.
Gratuliere Dir zu Deiner enormen Rhetorik, mehr aber auch nicht.

Bei der Rasse, über die ich schrieb, ist es gsd bspweise so, man bekommt überhaupt gar keinen Welpen, ohne sich nicht mit dem Verein befasst zu haben und sich um einen Welpen zu bewerben.
Es wird keine semikommerzielle Hundezucht mit X- Züchtern betrieben, die pro Jahr fallende Welpenzahl ist sehr gering.
Den Züchter kann man sich deshalb nicht aussuchen; diese sind alle von der erfahrenen Zuchtleitung des Klubs regelmäßig "überprüft", mit mehr Fachverstand geht es nicht.
Bei unserem Verein gibts keine Züchter, bei denen man keinen Hund nehmen würde.
Dagegen gibt es Welpenbewerber, die u.U. abgelehnt würden, je nachdem wie sie auftreten.
Ein Ziel des Zuchtvereins ist, daß die Hunde ans Jagen kommen und nicht im Auto verkümmern, deshalb sieht man sich die Leute gerne an, an die Hunde gehen.

Mir pers. ist es völlig schnuppe, ob der Züchter ein Mecklenburger oder Südbayer ist, aber praktizierender Jäger sollte er sein und die Elterntiere haben entspr. Leistungsnachweise.
Ich suche keinen Züchter aus, sondern habe mich für die Rasse, den Farbschlag u. ggfs den Phänotpy der Eltern entschieden. Der Klub vermittelt mich.
Fertig. Wer schon mehr Erfahrungen in der Szene hat, schaut vielleicht nach den Linien der Eltern und äußert Wünsche, aber das ist schon was für Fortgeschrittene.
Vielleicht ists ein Sonderweg, aber ich finde ihn gerade für unsere Rassengruppe von Vorteil.

Nicht der Züchter macht im übrigen einen brauchbaren Jagdhund aus dem Welpen, sondern ich !


Lieber @Busch, das habe ich doch mit keinem Wort bestritten, dass das so läuft und ich bin trotzdem nicht damit einverstanden. Mir shitegal, ob ich damit mit der Masse irgendwelcher Fuzzis konform gehe. Wenn ich ganz ehrlich bin, kenne ich NIEMANDEN, der einen Jagdhund von Züchtern im oder außerhalb des Verbandes genommen hat und damit nicht jagen will.
Ich könnte Dir aber - wie ein Maschinengewehr - namentlich genug Jäger nennen, die brav in allen möglichen Hutnadelklubs sind, den durchgeprüften Hund jedoch überwiegend spazieren fahren. Und es gibt Züchter, von denen möchte ich keinen Hund, selbst wenn ich einen bekäme. Es ist nämlich nicht alles Gold was glänzt. Das zu erkennen ist gewiss nicht einfach, aber man erkennt es nie, wenn man immer die gleichen Floskeln herunter drischt, wurscht ob rhetorisch gut oder weniger gut. ;)

Und da es heutzutage gute Autos gibt, ist mir auch völlig schnuppe, wo der Züchter sitzt. Da sind wir d´accord. Gemeinsames sollte man unterstreichen. Trennendes aber nicht überbewerten. ;)

Die ganze Sache steht und fällt mit einem Menschen, der kompett ideologiefrei und idealistisch begeister Jäger ist und Lust hat, das auch ohne Oberlehrermanieren weiter zu geben. Dabei spielt die Rass und woher keine primäre Rolle. Man sollte mit dem Typen gern Bierchen trinken gehen wollen. Alles andere kannst dir getrost an den Hintern pinnen. So einfach ist das mit dem Hund und das ist die nackte und nix anderes als die nackte Wahrheit. Dass das dem ein oder anderen Fuzzi net passt. ist mir aber auch sonnenklar. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
14.922
Und nachdem Du wieder denjenigen Unverständnis Deiner seltsamen Betrachtungen unterstellst, die mal gegen Deine rhetorischen Ergüsse schreiben, bleibt mir nur abschließend festzustellen, daß Du der ideale (und sicherlich erfolglose) Bewerber für unsere Jagenden Hunde wärst.... :giggle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Ja, soweit richtig, aber die Bemühungen, mit/vor dem eigenen Hund einen Has oder Fuchs zu erbeuten, sollte man dennoch angehen.
Natürlich sinds absolute Sternstunden, wenn der Hund das Stück beim Jagen dreht und einem auf den Stand bringt (Nähe Sasse, Pass!), aber wenn das gelingt, ist es sehr wertvolle jagdliche Prägung, die man einem Jagenden Hund geben kann.
Der Schnee, um Sauen auszugehen und den Hund dran zu bringen, fehlt leider mitterweile so oft, dafür haben wir Gsd wenigstens heute, vor allem auch als Vorstufe, die Übungs-Gatter.
Rehe, ja, das braucht nur einen kleinen Test. Das probierte ich lediglich einmal aus, damals und fing den Hund gleich wieder ein und brach ab. Naturtalent ;).
Alles das sind in meinen Augen Dinge, die ein Brackenführer allein oder in kleinstem Kreise mit seinem Hund anstrengen muß und wofür große Jagden mit vielen anderen Menschen und Hunden für den Junghund nicht ideal sind.
Nicht umsonst sprach die Alten (Sauerwein) von der Einschulung der Bracke (auf die jeweilige Wildart), nicht von der "Abrichtung"... Das gilt noch heute !

Warum ist das so und welcher Zusammenhang besteht damit zum späteren Einsatz als Stöberer auf Reh oder Sauen? Sowas muss man doch ERKLÄREN in Gottes Namen!!!!

Ich seusel auch gelegentlich, dass es koan Schnee mehr gibt, aber mei, wir könnens (und wollens) nicht ändern. Ich bin noch nie eine Sau ausgeganen und leb immer noch glücklich. Nun gibts eben ne WBK und wenn man Glück hat und gut zu Fuß ist, findet man vielleicht auch was.

Jetzt musst Du dem Leser mit und ohne Papiere erklären, wie er sie raus bekommt. Das sind doch die spannenden Dinge für geneigte Leser.....

Geeeenau! Große Jagden mit vielen anonymen Schießern sind nix für Idealisten. Deshalb erklär, dass der Wald auch hervorragend wachsen kann, wenn man stampert und das öfter, aber dazu muss man wissen, wie es geht mit dem Hund oder nur mit wenigen und ein Gruppe wohlbekannter liebenswerter Menschen, die man immer wieder gern um sich hat.....

Natürlich gilt, was der gute Sauerwein sagte. Warum auch nicht, aber lassen wir ihn in Frieden ruhen, denn praktisch helfen tut er uns jetzt auch nimma. Deshalb schreib nicht nur von den Alten und den guten Zeiten, sondern erklär die Dinge.... ;):coffee:
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Und nachdem Du wieder denjenigen Unverständnis Deiner seltsamen Betrachtungen unterstellst, die mal gegen Deine rhetorischen Ergüsse schreiben, bleibt mir nur abschließend festzustellen, daß Du der ideale (und sicherlich erfolglose) Bewerber für unsere Jagenden Hunde wärst.... :giggle:


... und deshalb hab ich auch keinen von Euch sondern von woanders und mit Bestätigung des richtigen Verbandes, wo ich sicher weis, dass Jagd funktioniert. :giggle:
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Hier muß man der Blutwurz aber uneingeschränkt recht geben (schöner Vgl. mit dem "Weibe"). Junge Hunde sind für körperliche Zuwendung sehr empfänglich, gleich welcher Rasse.
Jedem tier- (und frauen-:))affinen Jäger sollte das selbstverständlich und natürlich sein.
Wenn die Hunde erwachsen sind, scheiden sich die Geister, die einen brauchen es weiter intensiv, andere sind da unabhängiger.
Wenn ich an unsere kapitalen DD-Rüden denke von früher, die wollten niemals zum Kuscheln aufs menschliche Lager und lebten gern in Zwinger, Garten und mit wenig Haus. Bracken sind nach meinen Erfahrungen deutlich anders. Ob jetzt mit oder ohne Sofa entscheidet jeder selbst, bei mir ist Sofa ausgeschlossen, sie haben hundgerechte Lager, aber ich geh auch gern mal runter zum Hund, da bin ich mir nicht zu schade.
Mein Franzose und unser Wälder, beides Bracken-Rüden, wurden erst im Alter wieder kontaktfreudiger.
Mein sensibles Tiroler Dämchen ist die Anhänglichste, die ich bisher erlebte, was aber ihre Jagdpassion nie schmälerte und ihren Vorwärtsdrang auf der Fährte in den besten Jahren überhaupt nicht behinderte. Vielleicht erleichtert es das Zurückkommen.
Ein Hund, der dich liebt, jagt gern für Dich und mit Dir.
Das Zweier-Rudel für den (standgeschnallten) Solo-Jäger muß schon funktionieren. Dazu gehört eben, daß der Hund merkt, der Alte bringt auch mal was an den Boden und vor allem ist er immer noch dort, wo er anfangs stand und wenns nach 2 h ist !

Joo, das ist so ein Hund, der aus Qualitätszucht vom teitschen Hutnadeljaga ungemein gern gekauft wird. :D Dann geht man brav in den Vereinskurs, macht seine Prifungen und für den Rest des Lebens fahren sie dann im Jimny hinten mit oder noch besser, man lässt ihn im Revier hinterher laufen, weil der sonst zhaus im Zwinger durchdreht..... :D:D:D
Und das sind KEINE EInzelfälle! ;) Die elitäre Auswahl der Käufer ist bei dieser Rasse legendär. :D:D:D
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
So siehts aus.

Hier geht es um die Ausbildung einer Kopovbracke

Lesen Verstehen Schreiben (y)

oder halt mal nachfragen wenn man es nicht versteht.....

Bis jetzt war es sehr informativ.

Bitte nicht kaputt schreiben mit anderem Kram

Gruß Weichei

Sorry, aber ich hoffe, wir können jetzt auch wieder alle miteiander aufhören, das eine in den Himmel zu loben und das andere zu verteufeln.

In diesem Sinne "Hunting4Future" und allseits fette Beute. :love: Schließlich sind wir nicht zum Spass auf dieser Welt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Der Einzige, der etwas zum Wesen oder Charakter der Welpen sagen kann, ist der Züchter - oder oft seine Kinder, die sich häufig intensiv mit den Welpen befassen.
Von irgendwelchen „Welpentests“ der Käufer halte ich persönlich nichts!

Wird zwar gern im Jagdkurs erzählt, aber da gebe ich Dir absolut recht.

Was ich aber meine, ist eine gewisse Fähigkeit zur Emphatie zum passenden Welpen und zum Züchter. Wer sich Zeit nimmt, spürt einfach, welcher Welpe "seiner" ist und von wem er einen haben will.

Wer mir da schon mit "Zuteilung" kommt, ist von Haus aus der Falsche. Der Züchter ist für mich Vertrauensperson, mit dem ich über alles rede. Wenn der in meinen Augen ein Depp ist, muss ich ins Internet und das vermeide ich gern, wenn es um etwas geht....
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
135
Zurzeit aktive Gäste
522
Besucher gesamt
657
Oben