- Registriert
- 16 Apr 2008
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- 4.103
Hi,
so.....nachdem ich jetzt 7 Tage, z.T bei Starkregen, in den Bergen meine Ausrüstung auf
Wasserfestigkeit testen durfte gilt es etwas nachzubessern und ich hoffe auf sinnvolle Erfahungstips.
Im Vorfeld gebe ich gerne ein paar Erfahrungswerte meinerseits zur Gebirgsjagd bei nassen Wetter wieder. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen oder eröffnet ein paar Eindrücke wie es bei der Bergjagd sein kann. Gleich vornweg. Ja...auch bei Regen kann man erfolgreich jagen. Das Wild hört einen kaum. In Regenpausen tritt das Wild relativ bald aus dem Unterstand auf die Alpflächen heraus zum äsen.
Bei der Bergjagd kommt es (bei mir) darauf an die Ausrüstung möglichst leicht und idealerweise multifunktionell zu halten. Meine pers. Tragfähigkeit beim Pirschen und auch der Packplatz ist begrenzt Ich kann also nicht für jede Gelegenheit spezialisiertes Equipment herumschleifen und muss dahingehend auch Kompromisse eingehen.
Meine (Sommer) Standartausrüstung ist eine Kraxe mit Militärrucksack der mit Spannbändern so montiert ist dass er schnell wegklappbar ist so dass die darunter montierter Waffe und das Dreibein mit HogSaddle schnell zugänglich sind.
Im Rucksack habe ich eine schwarze Nylon-PU Regenhose (aus dem Polo Motorrad.Shop) und einen Nylon Militär Poncho. (Regenschutz/Windschutz/Tarnung/Not-Shelter) einen (Merino) Wollpullover und eine dünne Warnjacke von Engelbert Strauss und einen zweiteiligen ghilly suite
Am Körper, Merino Wäsche nach Bedarf (am Oberkörper immer langarm + Kurzarm ) , Hanwag OMEGA GTX, Axmen Kletterhose, Hals(tarn)muff, einen breitkrempigen Stetson Wollhut oder Basecap,
Wie man der Aufzählung entnehmen kann, nutze ich das Zwiebelprinzip dünner Schichten und die "Wärmeleistung" und Feuchtigkeitsaufnahme von Merino Wolle.
Diese Tage wurde ich mehrfach von schweren Regengüssen geduscht. Die Kombi der Hosen mit den Stiefeln hielt nachhaltig dicht. Mit Schwitzwasser (man geht sehr langsam) kam die Merinowäsche (lange U-Hose) zurecht. Nur die Oberbekleidung machte natürlich schlapp. Der Regenponcho ist ok wenn man sitzt aber nicht wenn man laufen und die Arme benutzen muss und Gepäck auf dem Rücken hat.
Sehr angenehm empfand ich eine Alukaschierte Sitzunterlage (aus einer Fronscheibenabdeckung für 3,99 geschnitten) die vor Nässe und etwas gegen Kälte schützt. Ein paar Ingwer Bonbons und ein Müsliriegel die die Moral aufrecht erhalten und innen wärmen) und eine Mikrofasertuch um die Optik und Brille sauber zu halten. (Geht besser als Papiertaschentücher)
Für meinen Hund hab ich natürlich auch vorgesorgt und somit hab ich für ihn ein leichtes Merino überzieherle aus nem alten Merinoshirt von mir gebastelt das er beim längeren warten unter seinem Regenmäntelchen angezogen bekommt und ein Leckerle für ihn ist natürlich auch dabei!
Jetzt kommt Ihr ins Spiel!
Ganz besonders hoffe ich auf Infos von Leuten die aktiv in Nassgebieten jagen (Nordische Länder/Irland etc)
a:
Ich suche eine sehr sehr leichte und kompakt packbare Regenjacke ähnlich dem Material (und Farbe Tarn oder schwarz) aus dem z.b. die MilitärPonchos gefertigt werden. Rissverstärktes Nylon. Wasserdicht beschichtet. (KEIN schweres Gummi o.ä) (Wie wasserdicht ist beschichtetes Nylon unter dem Tragegestell?)
b:
Ich suche sehr dünne (leichte) wasserdichte Handschuhe mit langer Stulpe. Die rutschfest an Waffe/Bergstock sind und innen leicht beschichtet sind so dass es keine schwitznassen Hände gibt. (Sofern möglich)
So....
jetzt hoffe ich auf Tips. Gebe aber gerne auch im Austausch Infos zur (meiner) Ausrüstung wie ich sie benutze bzw auch warum ich gewisse Dinge eben NICHT (mehr)benutze.
so.....nachdem ich jetzt 7 Tage, z.T bei Starkregen, in den Bergen meine Ausrüstung auf
Wasserfestigkeit testen durfte gilt es etwas nachzubessern und ich hoffe auf sinnvolle Erfahungstips.
Im Vorfeld gebe ich gerne ein paar Erfahrungswerte meinerseits zur Gebirgsjagd bei nassen Wetter wieder. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen oder eröffnet ein paar Eindrücke wie es bei der Bergjagd sein kann. Gleich vornweg. Ja...auch bei Regen kann man erfolgreich jagen. Das Wild hört einen kaum. In Regenpausen tritt das Wild relativ bald aus dem Unterstand auf die Alpflächen heraus zum äsen.
Bei der Bergjagd kommt es (bei mir) darauf an die Ausrüstung möglichst leicht und idealerweise multifunktionell zu halten. Meine pers. Tragfähigkeit beim Pirschen und auch der Packplatz ist begrenzt Ich kann also nicht für jede Gelegenheit spezialisiertes Equipment herumschleifen und muss dahingehend auch Kompromisse eingehen.
Meine (Sommer) Standartausrüstung ist eine Kraxe mit Militärrucksack der mit Spannbändern so montiert ist dass er schnell wegklappbar ist so dass die darunter montierter Waffe und das Dreibein mit HogSaddle schnell zugänglich sind.
Im Rucksack habe ich eine schwarze Nylon-PU Regenhose (aus dem Polo Motorrad.Shop) und einen Nylon Militär Poncho. (Regenschutz/Windschutz/Tarnung/Not-Shelter) einen (Merino) Wollpullover und eine dünne Warnjacke von Engelbert Strauss und einen zweiteiligen ghilly suite
Am Körper, Merino Wäsche nach Bedarf (am Oberkörper immer langarm + Kurzarm ) , Hanwag OMEGA GTX, Axmen Kletterhose, Hals(tarn)muff, einen breitkrempigen Stetson Wollhut oder Basecap,
Wie man der Aufzählung entnehmen kann, nutze ich das Zwiebelprinzip dünner Schichten und die "Wärmeleistung" und Feuchtigkeitsaufnahme von Merino Wolle.
Diese Tage wurde ich mehrfach von schweren Regengüssen geduscht. Die Kombi der Hosen mit den Stiefeln hielt nachhaltig dicht. Mit Schwitzwasser (man geht sehr langsam) kam die Merinowäsche (lange U-Hose) zurecht. Nur die Oberbekleidung machte natürlich schlapp. Der Regenponcho ist ok wenn man sitzt aber nicht wenn man laufen und die Arme benutzen muss und Gepäck auf dem Rücken hat.
Sehr angenehm empfand ich eine Alukaschierte Sitzunterlage (aus einer Fronscheibenabdeckung für 3,99 geschnitten) die vor Nässe und etwas gegen Kälte schützt. Ein paar Ingwer Bonbons und ein Müsliriegel die die Moral aufrecht erhalten und innen wärmen) und eine Mikrofasertuch um die Optik und Brille sauber zu halten. (Geht besser als Papiertaschentücher)
Für meinen Hund hab ich natürlich auch vorgesorgt und somit hab ich für ihn ein leichtes Merino überzieherle aus nem alten Merinoshirt von mir gebastelt das er beim längeren warten unter seinem Regenmäntelchen angezogen bekommt und ein Leckerle für ihn ist natürlich auch dabei!
Jetzt kommt Ihr ins Spiel!
Ganz besonders hoffe ich auf Infos von Leuten die aktiv in Nassgebieten jagen (Nordische Länder/Irland etc)
a:
Ich suche eine sehr sehr leichte und kompakt packbare Regenjacke ähnlich dem Material (und Farbe Tarn oder schwarz) aus dem z.b. die MilitärPonchos gefertigt werden. Rissverstärktes Nylon. Wasserdicht beschichtet. (KEIN schweres Gummi o.ä) (Wie wasserdicht ist beschichtetes Nylon unter dem Tragegestell?)
b:
Ich suche sehr dünne (leichte) wasserdichte Handschuhe mit langer Stulpe. Die rutschfest an Waffe/Bergstock sind und innen leicht beschichtet sind so dass es keine schwitznassen Hände gibt. (Sofern möglich)
So....
jetzt hoffe ich auf Tips. Gebe aber gerne auch im Austausch Infos zur (meiner) Ausrüstung wie ich sie benutze bzw auch warum ich gewisse Dinge eben NICHT (mehr)benutze.
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