Liebe ich
Vor allem wenn so Leute dich dann erstmal dich 4 h über Ultra Light voll sülzen und das alles andere Unsinn ist.
Wenn man dann aber die nächsten 4h im Platzregen mit dem Packerl laufen muss...
Lass es mich kurz formulieren, Sie werden keinen Regenschirm mehr nehmen.
@Brackenmann hälst du uns hier auf dem laufenden wie das ganze in der Praxis aussieht?
Ich bin ehrlich interessiert an dem Konzept. Weicht total von meinem ab!
So, nach 8 Tagen Bergpirsch und Ansitz. Mehreren Gewittern ,Starkregen und auch leichten Dauerregen habe ich FÜR MICH einige Erkentnisse gewonnen.
Ohne Regenhose bin ich nach 15min nass bis zu den Eiern.
Die Regenhose sollte lange seitliche Reißverschlüsse haben.
Der (sehr leichte) US Poncho reicht nicht über Rucksack oder gar Kraxe, ich ziehe ihn also an bevor
ich Rucksack oder Kraxe aufsetze. Hier fehlen mir dann aber die Ärmel da der Poncho die Arme bis zu den Bizeps (so man welche hat
) frei lässt. Hier brauche ich Armstutzen oder eine Langärmelige Jacke sonst bekomme ich kalte Arme und Abschürfungen an den Armen wenn ich durch den Bergwald laufe und an trockenen Ästen hängen bleibe.
Die Ponchokaputze alleine hält zwar kurzfristig Regen ab, jedoch hat man ohne Schild einer Basecap sehr schnell ein nasses Gesicht(Brille). Die Kaputze schränkt das Schtfeld bei Kopfbewegung ein und es ist "laut" unter der Kaputze.
Ich persönlich trage bei Regen am liebsten einen breitkrempigen Hut. Bisher einen Stetson aus Wolle. Der ist aber nach 1-2 Std. auch innen feucht.Die Ponchokaputze ziehe ich dazu um den Hals fest zusammen um eindringen von Wasser am Halszu verhindern,
Ich werde deshalb bei der nächsten Bergtour einen wasserdichten Boonie ausprobieren.
Der US Poncho ist kein idealer Regenschutz wenn man sich bewegt.
Ich suche deshalb jetzt eine Jacke die idealerweise aus dem gleichen Material gefertigt ist wie der US Poncho. Tarn! Dünn! Sehr leicht! Sehr kl. Packmaß! Günstig!