Ausrüstung zur Selbstrettung

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Nachdem ich am Donnerstag so im Schnee verhangen bin, dass mein Auto (Dacia Duster) durch die Bergung Schaden genommen hat, bin ich (neben geländetauglichen Umbaumaßnahmen) gerade dabei, mir eine Ausrüstung zur möglichen Selbstrettung zusammenzustellen. In meinem Fall bleibe ich entweder in Matsch oder in Schnee stecken.

Ich habe bis jetzt folgendes auf dem Schirm:

- 4 allradtaugliche Schneeketten
- 2 Anfahrhilfen faltbar/rollbar
- 2 Bergegurte 6m
- 2 Baumgurte 2-3m
- 1 Forstwinde Zuglast mit 20m Seil

Schaufeln und Co. hab ich sowieso im Auto, hat diesmal aber nicht gereicht.

Fällt noch jemandem etwas ein oder gibt es Verbesserungsvorschläge? Bin für jeden Gedanken dankbar.
 
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Klappspaten, den man als Hacke benutzen kann.
Ich bin mal auf eine Schneewehe gefahren, alle Räder in der "Luft" und der Schnee unter dem Auto komprimiert wie Eis.
Musste ich dann mühsam freihacken, schaufeln war nicht mehr möglich.

Bausaujäger
 
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Klappspaten, den man als Hacke benutzen kann.
Ich bin mal auf eine Schneewehe gefahren, alle Räder in der "Luft" und der Schnee unter dem Auto komprimiert wie Eis.
Musste ich dann mühsam freihacken, schaufeln war nicht mehr möglich.

Bausaujäger

Ist drauf. Aber danke.
 
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Wenn es richtig dicke kommt brauchst Du Hilfe, wichtig ist ein Handy mit entsprechenden gespeicherten Nummern. das gezeigte Bild ist vom letzten Donnerstag. Meine Nachbarin ist Frohgemut aud den Allrad vertrauend aus der spiegelglatten Kurve in einen 2m tiefen Graben gerutscht. Ihren Gatten gehört der Kranwagen, damit ging es gerade so.
Ich habe nich letztens im Matsch 10cm tief festgefahren, Wagenheber und Brettchen, 45 Minuten und eine volle Waschmaschine- weiter ging´s.
 

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Besser als Bergen ist umsichtiges Schnee/Geländefahren. Kein Witz ich hab das durch.
sca
Auch umsichtiges Parken lernt man, mein alter 123 Kombi ist mal während einer kurzen Revierrunde bis an die Achsen eingesunken--> Wagenheber, Brettchen, 45 Minuten ....
 
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Habe statt Schneeketten (will man die immer im Auto mitschleppen???) einfach ein paar Stücke Dachlatte und kleine Spanngurte. Viel leichter und funzt zum Freikommen sehr gut. Sofern man sich vorher durch unsinniges Rumgeeier nicht vollkommen eingegraben hat. Holz wird mittels Spanngurt quer zur Fahrtrichtung auf die Lauffläche gespannt.
Natürlich nicht für weite Strecken geeignet.

WH
Jan
 
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Gerade eben... was bin ich froh um die Grabber AT³. Ich habe zwar 15min gebraucht, um mich mit dem Ranger über 400m Schlammoase bei voller Untersetzung rauszuwühlen und war kurz davor, meine Jungs anzurufen, dass sie mit Traktor und Kette kommen... bis mir einfiel: "Sch.... vorne keine Abschlepp(m)öse". Rückwärts wäre gar nicht mehr gegangen.
 
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Wie viel Zuglast meinst Du denn?
3,5 t... hats irgendwie weggelöscht. Wobei ich die Spillwinde auch gut finde... kostet halt...

Bei uns hatte es getaut und ich bin auf nem vom Vollernter gespurten Waldweg unterwegs gewesen. Lief alles super, bis ich in einer Kurve in sulzigem Schnee verhangen bin. Es ist mir gelungen, mich freizuschaufeln. Beim Rückwärtsfahren bin ich aber nicht gerade rausgekommen, sondern musste gegenlenken, um mit dem Heck nicht in den Tiefschnee zu rutschen. Habe wohl kurz nicht aufgepasst und mir ist die Front von der Straße gerutscht. Da hat sich das Auto dann eingegraben... Beim Rausziehen hat sich dann die Schürze vorne mit Schnee gefüllt und ist geknallt. Natürlich haben die Kräfte, die da wirken auch noch andere Teile in Mitleidenschaft gezogen... War nicht mein Tag und ich kann normalerweise in diesen Verhältnissen locker fahren. Ist halt dumm gelaufen. Trotzdem brauch ich sowas nicht zwingend nochmal und bau da jetzt einfach vor...
 
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