Außendarstellung am Bsp. "Manche Jäger haben einen Vogel" (FAZ)

Y

Yumitori

Guest
https://www.jagdverband.de/content/presse-0

Das kostet alles viel Geld. Mehr würde noch mehr kosten und da streiken die zahlenden Mitglieder jetzt schon.

basti
Zum Gruße,
wir sind über 383.000 Jäger in D; wenn jeder nur 250 € in die Hand nehmen würde, wer kann, gerne mehr, was könnten wir da erreichen....
Aber sie kaufen ja lieber noch modernere Waffen etc. .
250 Teuronen im Jahr sind etwas mehr als 20 pro Monat, leicht einzusparen beim Stammtisch oder bei sonstigem Freizeitvergnügen, denke ich... .
 
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6 Jun 2017
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Der Artikel ist ja im Prinzip gut für die Jagd, aber warum muss da ein Kommentar von diesen Weltverbesserern rein.
Kann man nicht nur einen Artikel über die Jagd bringen. Wem es nicht passt, kann ja einen Leserbrief schreiben.
Als letzter Absatz ist das dann komplett kontra Jagd. Daher würde ich für deratige Storys nicht empfehlen, dass Jäger da mit machen - es schadet immer und nutzt nie.
Besser man bleibt unauffällig und hat eine starke Lobby, die wirklich was bewirkt.
Wir haben keine mediale Präsenz ,die etwas bewirken könnte, nirgends, weder im Großen noch im Kleinen. Auch die Jägermobile mit Stopfpräparten vor dem Kindergarten, oder Veranstaltungen nutzen rein gar nicht. Sie sind reine Zeitverschwendung. Ausnahme Bläsergruppen, die den Ton halten können. Wir brauchen Jagdverbände die Lobbypower haben, in die Politik bis Europa hinein, genauso wie es Großfirmen auch machen. Alles andere ist Mumpitz. Der Jäger vor Ort ist ein braver, guter, hilfsbereiter Bürger, macht saubere Jagd und bleibt bescheiden im Hintergrund. Mehr baucht das nicht. Zum Jammern und schimpfen gibts ja das wuhF.
sca
Ich vermute mal du hast nicht den ganzen Artikel gelesen, denn der letzte Absatz ist keinesfalls kontra Jagd. Die Gegenstimme zu Wort kommen zu lassen, ist Auftrag einer Zeitung. Zusätzlich unterschätzt du in deinem Voll-Pessimismus die Bedeutung sämtlicher imagefördernder Maßnahmen (ob Zeitungsartikel, persönliches Gespräch oder Wildwurststand) beim Ottonormalbürger.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Man kann viel erreichen, aber nicht kurzfristig. Immer wieder Pressemeldungen herausgeben, insbesondere die Regionalpostillen sind froh um jede Zeile Text, die dem Leser Abwechslung bietet.
Je überregionaler und je linker das Medium, desto schwieriger wird es. Bei ZEIT, SZ, taz, FR und Co kann man sich das Engagement sparen, die drehen einem eher das Wort im Mund rum.
Und jeder Depp vom Nanu wird als Experte herangezogen, solange das Geschwafel ins Weltbild passt, aus Kriminellen werden "Aktivisten"....
 
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28 Feb 2016
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......horrido. .....Im Artikel malträtiert der Habicht die Beute bis sie stirbt (schon sehr plakativ, also ist indirekt der Falkner schuld !) .....vielleicht können mir dann die Nanunaturschutzexperten mal erklären (und auch die Kuscheltierexpertem) wie denn Wölfe ihre Beute zur Verzehrfertigkeit vorbehandeln. .....egal wie gut gemeint der Beitrag ist , die Wortwahl lässt wieder gebotene Sachlichkeit vermissen.....
Grüße +WMH Olli
 
S

scaver

Guest
Ich vermute mal du hast nicht den ganzen Artikel gelesen, denn der letzte Absatz ist keinesfalls kontra Jagd. Die Gegenstimme zu Wort kommen zu lassen, ist Auftrag einer Zeitung. Zusätzlich unterschätzt du in deinem Voll-Pessimismus die Bedeutung sämtlicher imagefördernder Maßnahmen (ob Zeitungsartikel, persönliches Gespräch oder Wildwurststand) beim Ottonormalbürger.

ich befürchte
1. mein Vollpessimismus ist langjährig begründet
2. ich unterschätzedaher eher nicht
3. da es der Jagd Waffen Show immer schlechter geht, dürfte ich Recht haben
4. Wers braucht kanns ja machen, schaden wohl eher nicht. Für das Ego kann es nützlich sein.

sca
 
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Zum Gruße,
warum nur werde ich das Gefühl nicht los, dass mit "...Kritik müssen wir aushalten können..." nur allzu oft der Nacken gebeugt wird vor einer widerlich gesteuerten Öffentlichkeit... .
Das richtet sich jetzt absolut nicht gegen Dich, ich kann nur diese Verbeugung vor dem Schmierenjournalismus langsam nicht mehr ertragen.
Allerdings ist es absolut richtig, dass unsere Verbände wesentlich offensiver arbeiten müssen - man fragt sich allerdings, wie die das hinkriegen wollen... .

Nein, den Nacken sollen wir nicht beugen, sondern bei Kritik nicht reflexartig um uns beißen. Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Mit Kritik müssen wir umgehen können wäre wahrscheinlich die bessere Formulierung.
 

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