Australische Jagdgeschichten (Englischer Sprache)

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Ich halte mich da eher an den Titel der Geschichte... der nutzt das Wort "cull" anstatt "hunting"... das ists auch. DIe Insulaner dort (AUS, NZ) nehmen es mit den invasiven Arten sehr ernst...durfte das selbst erleben. Nicht mein Geschmack...trotzdem würd ich mir wünschen, dass man zB mit Waschbär hier zu Lande nur halb so rigoros umgehen würde...
 
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Ich habe mal

an einem Culling teilgenommen, bei dem eine Büffelherde dezimiert wurde. Es ging dabei auch um die Erzeugung wertvollen Wildbrets (z.B. fürs Carnivore). Das ist für mich ok, sauberes Schießen und professionelle Versorgung waren gefragt.

Einfach „nur so“ Tiere zu töten und dann nicht weiter zu nutzen ist nichts für mich.

Ich fürchte, wir werden weltweit mit den Neozoen leben müssen; es kann nur gelingen, sie gebietsweise in Schach zu halten, wo endemische Arten durch sie bedroht werden. Es sei denn, die Genetiker finden eine Lösung. Jagdliche Lösungen in riesigen Gebieten wie Australien oder den USA scheinen mir unmöglich zu sein.

Gruß,

Mbogo
 
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Moin

Ist natürlich keine „Jagd“ in diesem Sinne. Dennoch danke für den Link, las sich nicht immer ganz einfach, aber trotzdem gut. Halt frei weg aufgeschrieben.

Und ich würde das eher als einen Bestandteil von Landwirtschaft vermischt mit Naturschutz in der Weltregion sehen.
Der (zugegeben entfernteste) Vergleich ließe sich bei mir so ziehen, dass ich seit Monaten schon überlege und mit Kollegen berate, wie man gegen Mäuse auf dem Land vorgeht.
Mit Bodenbearbeitung etc.

Nicht nett, aber notwendig.

Waidmannsheil

Meetschloot
 
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Das culling ist ja nicht das Problem,sondern die Darstellung der Schiesserei, wo dem Wild die Gedaerme raushaengen.Das ist fuer mich das Problem.
 
G

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Guest
Habe ich das richtig verstanden ?
Sie treiben die Tiere mit Motorrädern, um sie dann zu erschiessen.
Das wäre scheußlich
 
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Moin

Das culling ist ja nicht das Problem,sondern die Darstellung der Schiesserei, wo dem Wild die Gedaerme raushaengen.Das ist fuer mich das Problem.


Ah ok, das war der Kritikpunkt.
Nachvollziehbar, ging mir ähnlich.
Wurde aber auch meine ich erwähnt, „es wäre zwar kein schönes Bild,“ etc....

Wobei, soweit ich die Schilderung richtig verstanden habe, die versuchten (gerade, aber nicht nur) bei den großen Tieren wie den Kamelen Fangschüsse anzutragen, um das schnell zu beenden, auch wenn die Wunde definitiv zum verenden geführt hätte.
Also nicht empathiefrei, sie haben nur die Aufgabe verfolgt.



Waidmannsheil

Meetschloot
 
Zuletzt bearbeitet:
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Geht mal nicht so weit weg,
unsere Drückjagden sind auch nicht immer das gelbe vom Ei.
Wenn man die Schüsse zählt und mit der Strecke vergleicht, nicht alles sind Fehlschüsse gewesen.

Ich möchte nicht deutlicher werden.

Waidmannsheil

Gerhard
 

mfb

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Das man so etwas ueberhaupt posted .🤮🤮 Da braucht man kein Jagdgegner zu sein, aber man kann verstehen wie man einer wird.
Invasive species are Australia’s number-one extinction threat

The cost to Australia
The cost of invasive species in Australia continue to grow with every new assessment.
The most recent estimates found the cost of controlling invasive species and economic losses to farmers in 2011-12 was A$13.6 billion. However this doesn’t include harm to biodiversity and the essential role native species play in our ecosystems, which – based on the conclusions of the IPBES report – is likely to cost at least as much, and probably far more.
Rabbits, goats and camels prevent native desert plant community regeneration; rabbits alone impacting over 100 threatened species. Rye grass on its own costs cereal farmers A$93M a year.
 
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@mfb
Wie ich schon gesagt habe ,das problem liegt ja nicht bei der Pest control,sondern beim veroeffenlichen grausiger Bilder mit einem dicken Schiesser der mit einem breiten Grinser,einen zerrissenen Dingo posiert.
Ich mache auch viel Pest control hier in Canada,meistens Koyoten und Gophers, aber das ich mich posiere mit einem zerrissenen Koerper,egal welchem tier, das wuerde mir nicht einfallen. Ein bischen Respekt sollte man schon haben. ich bin sicher ein passionierter Jaeger,aber solche Bilder und die Mehrzahl der heutigen Schiesservideos,sagen mir nicht zu und es tut auch unseren Image nicht besonders gut.
 

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