Auswandern aber Wo hin?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Registriert
1 Sep 2022
Beiträge
1.317
Ich zahle als Pensionär mit meiner Frau über 500,00 Euro Eigenanteil in Monat an die PKK 30/70 das ist mir meine eine gute Gesundheitsversorgung wert.

70% Beihilfe finde ich etwas dürftig.

Wer Ironie findet, darf sie behalten.

Edit:
Geht keinesfalls gegen den Poster. Aber das ist ein Thema, da bekomm ich wirklich Puls.
 
Registriert
31 Jan 2013
Beiträge
1.699
Wer sich mit unserem Sozialsystem schwer tut kann sich ja selbstständig machen und aussteigen. Danach fliessen keine Beiträge mehr in die Sozialkassen, aber auch keine Leistungen zurück mehr.
Also bei Arbeitslosigkeit keinen Cent vom Jobcenter, Hartz 4 als Rettungsring, wenn alles sonst aufgebraucht ist. Keine Kuren die von der Rentenkasse bezahlt werden, private Altersvorsorge …. etc. pp.

Ich bitte um Nachricht desjenigen (M/W/D) wie sich damit so lebt.


Hab ich so gemacht und bin froh um jeden Cent den ich nicht in dieses Ponzisystem, dem grade die Neukunden ausgehen einzahlen muss ☝️

Wenn ich im Alter arm sein möchte schaff ich das auch ohne den Staat 🤣
 
Registriert
31 Jan 2016
Beiträge
4.633
Kanada und Australien auch, das deutsche System ist bzgl. Kosten im Mittelfeld, US sind abartig teuer aber im internationalen Vergleich auch nicht schlecht, Deutschland wird die letzten Jahre überproportional teurer weil jahrelang u.a. beim Personal gespart wo ging .
Und wir werden diesen Sparkurs auf Dauer noch teuer bezahlen!
Jetzt schon spüren wir die ersten Anzeichen und viele wollen es nur nicht sehen! 😢
 
Registriert
7 Mai 2014
Beiträge
5.555
1+

Ich sehe es aber etwas kritischer. Also abwarten, abgerechnet wird am Schluss.

Gerade was die Altersvorsorge angeht ist es seit 20 Jahren Schwierig. Der Versicherer boten nur wenig Zinsen. Die Kapitalmärkte liefen gut. Bis Feb 2022.
 
Registriert
21 Aug 2008
Beiträge
2.659
Noch was ketzerisches zum Schluss, dann steige ich aus diesem Faden aus:

Nach Angaben des statistischen Bundesamtes liegt das Durchschnittseinkommen in Deutschland bei ca. 2.600 - 2.700 € brutto im Monat. Das sind bei einer alleinstehenden Person in Steuerklasse 1 ungefähr 1.800 € netto. Nach 40 Jahren Erwerbsleben erwartet diesen Durchschnittsverdiener eine Altersrente in Höhe von 48% seines Netto-Einkommens. Das sind dann rund 900.-€ im Monat. Das ist auch der Hartz4-Satz oder Bürgergeld, wie das seit gestern heißt. Und dieses Bürgergeld bekommt auch der Schlauchboot-Kapitän, der es übers Mittelmeer geschafft hat - ohne sich dafür 40 Jahre krumm zu machen wie der Einheimische.
 
Registriert
31 Jan 2013
Beiträge
1.699
Ich setze nur auf greifbares wie Immobilien. Kann auch schiefgehen wie alles. Das es dieses Rentensystem nicht bis zu meiner Rente schaffen wird sehe ich aber als sicher an. Wer da Zweifel dran hat kann ja bei Wikipedia mal nach Ponzisystem oder Schneeball suchen. Vll gibts ja gemeinsamkeiten.

Und wenn alles schief geht sehet den Text meines Vorposters (y)

Manche finden es Sicherlich Traurig das da leute wie sich ein lustiges Leben machen während andere 40 Jahre schuften und am ende eine Minirente haben- ich seh es umgekehrt
 
Registriert
3 Jan 2006
Beiträge
7.065
Noch was ketzerisches zum Schluss, dann steige ich aus diesem Faden aus:

Nach Angaben des statistischen Bundesamtes liegt das Durchschnittseinkommen in Deutschland bei ca. 2.600 - 2.700 € brutto im Monat. Das sind bei einer alleinstehenden Person in Steuerklasse 1 ungefähr 1.800 € netto. Nach 40 Jahren Erwerbsleben erwartet diesen Durchschnittsverdiener eine Altersrente in Höhe von 48% seines Netto-Einkommens. Das sind dann rund 900.-€ im Monat. Das ist auch der Hartz4-Satz oder Bürgergeld, wie das seit gestern heißt. Und dieses Bürgergeld bekommt auch der Schlauchboot-Kapitän, der es übers Mittelmeer geschafft hat - ohne sich dafür 40 Jahre krumm zu machen wie der Einheimische.
Verbreite hier nicht solch einen Käse!
Mit Zahlen von vor mehr als 10 Jahren Stimmung machen ist nicht mehr komisch.
Auch die 700.-€ Krankenkassenbeitrag für einen am Existensminimum werkelnden Selbstständigen sind Fake.
 
Registriert
21 Aug 2008
Beiträge
2.659
Verbreite hier nicht solch einen Käse!
Mit Zahlen von vor mehr als 10 Jahren Stimmung machen ist nicht mehr komisch.
Auch die 700.-€ Krankenkassenbeitrag für einen am Existensminimum werkelnden Selbstständigen sind Fake.
Aus Gründen des Datenschutzes stelle ich den Beitragsbescheid der DAK aus dem Jahre 2015 hier nicht ein, aber die Zahlen stimmen trotzdem!
 
Registriert
16 Mrz 2008
Beiträge
7.586
Noch was ketzerisches zum Schluss, dann steige ich aus diesem Faden aus:

Nach Angaben des statistischen Bundesamtes liegt das Durchschnittseinkommen in Deutschland bei ca. 2.600 - 2.700 € brutto im Monat. Das sind bei einer alleinstehenden Person in Steuerklasse 1 ungefähr 1.800 € netto. Nach 40 Jahren Erwerbsleben erwartet diesen Durchschnittsverdiener eine Altersrente in Höhe von 48% seines Netto-Einkommens. Das sind dann rund 900.-€ im Monat. Das ist auch der Hartz4-Satz oder Bürgergeld, wie das seit gestern heißt. Und dieses Bürgergeld bekommt auch der Schlauchboot-Kapitän, der es übers Mittelmeer geschafft hat - ohne sich dafür 40 Jahre krumm zu machen wie der Einheimische.

Und dieses "Worst-case-Szenario" gilt umgekehrt natürlich auch für den Selbstständigen, der nichts für den Ruhestand angespart hat, nichts in die Solidarkasse eingezahlt hat, sondern alles verprasst hat (bzw. sein Vermögen in Gold vor dem Fiskus versteckt hat).

Also auch da gibt es eine Auffanglinie, und die ist nicht einmal viel schlechter als das, was man mit regelmäßigen Rentenbeiträgen bekommt.
 
Registriert
16 Mrz 2008
Beiträge
7.586
Ich setze nur auf greifbares wie Immobilien. Kann auch schiefgehen wie alles. Das es dieses Rentensystem nicht bis zu meiner Rente schaffen wird sehe ich aber als sicher an. Wer da Zweifel dran hat kann ja bei Wikipedia mal nach Ponzisystem oder Schneeball suchen. Vll gibts ja gemeinsamkeiten.

Und wenn alles schief geht sehet den Text meines Vorposters (y)

Manche finden es Sicherlich Traurig das da leute wie sich ein lustiges Leben machen während andere 40 Jahre schuften und am ende eine Minirente haben- ich seh es umgekehrt

"Greifbar" ist dabei ein zweischneidiges Schwert, denn Immobilien sind nun auch einmal für den Fiskus GREIFBAR. Wenn hier das System zusammenbricht, wird man auf alle Immobilien eine Zwangshypothek eintragen, geht dank elektronischem Grundbuch auf Knopfdruck.

Man sollte bei Investments zumindest eine Teil Vermögenswerte haben, an die der Fiskus nicht heran kann bzw. die man dann ins Ausland mitnehmen kann (bei Immobilien auch schwierig).
 
Registriert
30 Nov 2011
Beiträge
2.218
Ich bezahle in Luxemburg als Rentner 120€ monatlich an Krankenkasse. Und da ist meine Frau mitversichert. Ich habe nur 21 Jahre geklebt bei einer Rente von 1.500€. Mit 40 Jahren habe ich aufgehört zu kleben und das Geld in Immobilien investiert! Ohne über Einkünfte zu reden, kann ich nur sagen: es hat sich gelohnt! Meine Rente landet auf einem Konto welches regelmässig als monatliche Steuervorauszahlung verwendet wird. Somit bezahlt der Staat monatlich einen Teil meiner geschuldeten Steuern!😄
Und zu guter Letzt: wenn ich sterbe wird mein Kind meine Immobilien-Altersversorgung erben. Bei der gesetzlichen Altersversicherung ist das eingezahlte Kapital futsch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
154
Zurzeit aktive Gäste
529
Besucher gesamt
683
Oben