Autokauf Vertragshändler oder EU Reimport?

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Demnächst ist ein neues Auto mit Allrad fällig. Ein Suzuki-Vertragshändler unterbreitete mir ein Angebot. Auf Vorlage eines gültigen Jagscheines zog er stolze 15% vom Endpreis ab. Trotzdem wäre das Auto immer noch rund 1300 Euronen teuerer als ein EU - Fahrzeug des gleichen Typs, das mir ein anderweitiger Händler angeboten hatte. Die Ausstattung wäre sogar noch höherwertiger, Alufelgen, Nebelscheinwerfer etc.

Wie sind Euere Erfahrungen mit EU - Fahrzeugen?
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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gaensgirgl schrieb:
...

Wie sind Euere Erfahrungen mit EU - Fahrzeugen?
@gaensgirgl,
ein so genannter "Grau-Import" also.

Kannst Du nehmen.. musst nur unbedingt darauf achten, dass der erste Händlerstempel im Checkheft drin ist.

EU weit hats Du dann die versprochene Garantie... Sollte es Probleme geben, kannst Du zu jedem deutschen Händler hin und er muss sich dem Problem annehmen.

So die Theorie.. in der Praxis zeigen sich dt.Händler natürlich immer unwillig, wenn es um Garantieleistungen geht.
"Müssen" muss er trotzdem.

Aber mittlerweile muss man lt. EU Rechtsprechung nicht mal mehr die Inspektionen beim Markenhändler durch führen lassen, ohne die Garantie zu verlieren.

Anders schauts in der Folge mit "Kulanzleistungen" aus .... eh logo?
 
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gipflzipfla hat bereits die wichtigen Punkte genannt. Ich fahre auch einen EU-Import (Sorento) und bin damit mehr als zufrieden. Ich habe jetzt auch einen Händler gefunden, der gerne meinen Wagen zur Inspektion und für Garantieleistungen annnimmt (es gab auch andere).

Musst halt nur bedenken, dass ein EU-Fahrzeug evtl eine andere (Serien-) Ausstattung hat, als ein KFZ für den deutschen Markt.

98er
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
98er schrieb:
.... Ich habe jetzt auch einen Händler gefunden, der gerne meinen Wagen zur Inspektion und für Garantieleistungen annnimmt (es gab auch andere).
@98er, korrekt!
Mittlerweile haben sich die Zeiten in der Branche auch geändert. Der Verkauf zieht nicht mehr eine angeschlossene Werkstatt durch, sondern eher umgekehrt ist es der Fall.

Auf Grund der Markenfreistellung müssen auch Markenhändler schauen, wie sie ihre Werkstätten auslasten.

"In der Not frisst der Teufel fliegen"..

98er schrieb:
Musst halt nur bedenken, dass ein EU-Fahrzeug evtl eine andere (Serien-) Ausstattung hat, als ein KFZ für den deutschen Markt.

98er
Richtig... und so hat man selten die Möglichkeit, "seine" Wunschausstattung zu bekommen.
Man muss nehmen, was grad verfügbar ist.

Angesichts der Preisersparnis kann man damit aber meist leben... :26:
 
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Hi,
ich habe mir nen EU Fahrzeug gekauft und konnte mir diesen nach Katalog bestellen mit allem was ich wollte, somit ausstattungstechnisch keine Nachteile.
Damit war das Neufahrzeug fast 2000€ billiger als ein gleichwertiges Vorführmodell ca 6 Monate alt, auf dem schon etliche rumgegurkt sind und ausprbiert haben was die "Karre" so kann.
Zum Neufahrzeug waren es sogar gut 6000€.
Das sich Vertragshändler anstellen bei Garantiefällen kann ich nicht bestätigen.
Die Garantie wird vom Hersteller geleistet, der Vertragshändler führt aus und bekommt die Leistung vom Hersteller bezahlt.

Ich kann nur sagen, da ich meinem Geld nicht böse bin, immer wieder.

Lucas
 
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Vor ein paar Tagen habe ich mich für die EU-Version entschieden und die Bestellung unterschrieben. Über die Ausstattung gibt es nichts zu meckern, im Gegenteil, auf den Tempomaten könnte ich auch verzichten. Aber er ist halt mal dabei.
Allerdings beträgt die Lieferzeit ca. 12 Wochen.
 
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Einen Suzuki SX4, 2,0 Diesel, 4 WD. Das ist zwar kein reinrassiger Geländewagen, aber er reicht für meine Zwecke vollkommen aus.
 

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