FN Browning B25 Fanclub

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Was dem ambitionierten (Sport)-Flintenschützen wichtig ist, die neuen Flinten sind im Kal. 12/76 haben Stahlschrotbeschuss und Wechselchokes...für die reine jagdl. Nutzung gibt es aus meiner Sicht wohl keine Nachteile.
Führe auch eine B25 und hab den Kauf nie bereut.
Den ambitionierten (Sport-) Flintenschützen kann Stahlschrot- und Magnumbeschuss auch recht egal sein, ausgenommrn vielleicht im IPSC und Co. Aber da sind Bockflinten eh nicht wirklich gefragt.
Auf Tauben mit max. 28g Vorlage reichen die alten Schätze doch locker aus.
Bei neuen Flinten ist Stahlschrotbeschuss und Wechselchoke halt heute ein Austattungsstandard wie ESP und sechs Airbags bei modernen Autos.
Was ja nicht heisst, dass man nur mit ABS und ohne Airbags im alten Mercedes schlechter fährt.
 
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@Blechhas, @stormarnjäger
sehe ich ja genauso. Aber ich habe einen Sparringspartner, der führt ne K80 mit Müllerchokes und liegt immer 2-3 Tauben auf dem Dornsberg vor mir. Das ist auf Dauer echt ärgerlich :sneaky:;)
 
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@Blechhas, @stormarnjäger
sehe ich ja genauso. Aber ich habe einen Sparringspartner, der führt ne K80 mit Müllerchokes und liegt immer 2-3 Tauben auf dem Dornsberg vor mir. Das ist auf Dauer echt ärgerlich :sneaky:;)
Teste mal unterschiedliche Stahlschrote auf der Anschusswand, wobei das auf dem Dornsberg seit photodegrable die Auswahl erheblich einschränkt.


Meines Wissens nach gibt es da nur was von NSI oder B&P.
 
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ja, auf dem Dornsberg darf ab 1.1.2019 nur noch Weicheisenschrot mit resorbierbaren Schrotbechern verschossen werden. Mal gespannt was die B25 dazu meint.
 
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Hallo,
Meine erste Waffe war eine B25, die ich mir noch während des Vorbereitungskurses gekauft habe. Von einem unserer Ausbilder, der „nebenbei“ mit Waffen handelt und es, wie ich inzwischen denke, es gut mit mir gemeint hat...
„B25“ hat mir damals gar nichts gesagt. War nur im Zweifel, ob ich stolze 800€ für ne Flinte ausgeben soll... wo es anderswo
so schöne Waffen für nen Bruchteil des Geldes gibt... :rolleyes:
Ziemlich klobig fand ich das Teil (hatte eher mit ner Querflinte geliebäugelt). Und schwer...
Als sich beim nächsten Wurfscheibenschießen dann meine Trefferquote plötzlich signifikant erhöhte und ich am Tag nach dem Schießen *keine* blaue Schulter hatte (wie bei den Knifften vom Lehrgang), begann ich einige theoretisch bekannte Dinge zu verstehen - hinsichtlich passender Schaftmaße, der wohltätigen Auswirkungen des höheren Gewichts etc.
Die ersten Niederwildjagden haben den guten Eindruck bestätigt, das „wir“ gut zusammenpassen. Inzwischen benutze ich als Alternative ne zierliche Querflinte in 16/70 - alles, wo es hinpasst - aber die B25 ist der klare Favorit (auch wenn sie im Revier viel weniger eingesetzt wird, als mir lieb wäre - mangels Gelegenheit zur regelmäßigeren Flintenjagd)
 
B

baumkoeter

Guest
Hallo,
Meine erste Waffe war eine B25, die ich mir noch während des Vorbereitungskurses gekauft habe. Von einem unserer Ausbilder, der „nebenbei“ mit Waffen handelt und es, wie ich inzwischen denke, es gut mit mir gemeint hat...
„B25“ hat mir damals gar nichts gesagt. War nur im Zweifel, ob ich stolze 800€ für ne Flinte ausgeben soll... wo es anderswo
so schöne Waffen für nen Bruchteil des Geldes gibt... :rolleyes:
Ziemlich klobig fand ich das Teil (hatte eher mit ner Querflinte geliebäugelt). Und schwer...
Als sich beim nächsten Wurfscheibenschießen dann meine Trefferquote plötzlich signifikant erhöhte und ich am Tag nach dem Schießen *keine* blaue Schulter hatte (wie bei den Knifften vom Lehrgang), begann ich einige theoretisch bekannte Dinge zu verstehen - hinsichtlich passender Schaftmaße, der wohltätigen Auswirkungen des höheren Gewichts etc.
Die ersten Niederwildjagden haben den guten Eindruck bestätigt, das „wir“ gut zusammenpassen. Inzwischen benutze ich als Alternative ne zierliche Querflinte in 16/70 - alles, wo es hinpasst - aber die B25 ist der klare Favorit (auch wenn sie im Revier viel weniger eingesetzt wird, als mir lieb wäre - mangels Gelegenheit zur regelmäßigeren Flintenjagd)
Genau das macht den Unterschied zu vielen anderen Flinten . Das Handling, die Balance,
 
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Richtig - und ich bin noch immer froh, dass ich es auf die Art kapiert habe - und nicht andersrum.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25675

Guest
Moin,
meine erste BDF war eine Baikal - damit habe ich den Vorbereitungskurs und die Prüfung überstanden ohne mich oder Andere (außer ein paar Tontauben) ernsthaft zu gefährden.

Die zweite war dann eine Miroku-BDF Jagdausführung mit Dreiviertel-Halbchoke. An dem Ding habe ich ca. 1 Jahr herumgebastelt. Am Ende des Jahres war ich völlig frustriert und dachte, dass ich das Flintenschießen NIE im Leben erlerne.

Im nächsten Jahr kaufte ich mir eine maßgeschäftete B25 (Herstal) Jagdtrapp Full/Full mit 12mm ventilierter Schiene und Pachmayr-Schaftkappe. Nett war ein vergoldeter Abzug :cool:. Sie kostete für einen Jungingenieur ein kleines "Vermögen" - jedenfalls an meinem Einkommen gemessen. Die Anschaffung habe ich keine Sekunde bereut.

Aber auch mit der Flinte sind die Tontauben nicht vor Ehrfurcht vom Himmel gefallen. Aber nach 2 Jahren mit 1000 Patronen/Jahr und 2-3maligem Training pro Woche habe ich dann bei einer BM das Leistungsabzeichen Gold bekommen.
Nach ca. 35 Jahren habe ich sie verkauft. In dieser Zeit war sie mir in die "Hände gewachsen". Außer einer 10er Husquarna-Gänseflinte war die B25 meine Flinte für "Alles".
 
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baumkoeter

Guest
Die erste Flinte ist die B25 , welche ich als Jungjäger von meinem Vater 1979 übernommen habe .
Modell Skeet 105 , 1/4 -3/4 Choke . Vater hatte damals schon seine Nadeln bis " Landesgold " sowie 4 Teilnahmen an der Bundesmeisterschaft damit bestritten . Ich habe dann mit der Lady es auch bis " Landesgold" und Teilnahme an 2 Bundesmeisterschaften geschafft . Später habe ich sie dann mit einem Maßschaft versehen lassen . Keine andere Flinte hat mir bis heute so gut "gepasst" wie meine FN . Und ich hatte einige Flinten in der Hand ( von Freunden und auch geschossen ) im Laufe der Zeit .
Selbst hatte ich extra für die Jagd eine Querflinte 20/76 , eine Winchester Super Grade in full/full mit 76er Läufen ursprünglich für sportlich Trap, später umgeschäftet für das jagdliche Schiessen . Dann eine günstige Querflinte 12770 für die Jagd . Habe sie alle im Laufe der Jahre wieder abgegeben ausser " meine " FN .
Schon wenn ich sie in die Hand nehme , fühlt sie sich perfekt ausbalanciert an , das Gewicht bemerkt man dadurch eigentlich nicht so .
Der " Sound " beim Schliessen ist nicht so " blecherich " .
Das gleiche empfinde ich bei meinen anderen B25 .
Trotzdem ist meine erste B25 meine absolute Lieblingsflinte und hat mir auf dem Stand und auf der Jagd den meisten Erfolg gebracht .
Wechselchoke habe ich nie vermisst .
 
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Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich habe eine B25 - John Moses special, Bj. 1979, Seriennummer 893RN0xxxx, auf deren Abzugsbügel, neben dem goldenen Browning-Logo, noch die Zahl "50" eingraviert und farbig hinterlegt ist. Die Flinte besitzt eine florale Gravur, ähnlich den "Spezial flowers" aus dem Browning Custom Shop und auf den Abzugsbügel,Richtung Vorderschaft, ist noch "one of one" eingraviert. Bis jetzt hab ich im www. noch keinen Hinweis auf die Zahl 50 gefunden. Weiß jemand von deren Bedeutung? Viele Grüße Gerd
 
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Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich habe eine B25 - John Moses special, Bj. 1979, Seriennummer 893RN0xxxx, auf deren Abzugsbügel, neben dem goldenen Browning-Logo, noch die Zahl "50" eingraviert und farbig hinterlegt ist. Die Flinte besitzt eine florale Gravur, ähnlich den "Spezial flowers" aus dem Browning Custom Shop und auf den Abzugsbügel,Richtung Vorderschaft, ist noch "one of one" eingraviert. Bis jetzt hab ich im www. noch keinen Hinweis auf die Zahl 50 gefunden. Weiß jemand von deren Bedeutung? Viele Grüße Gerd

Es könnte sich um ein Geschenk zum 50ten Geburtstag für jemand handeln!? Deswegen "one of one". Würde Sinn machen, denke ich. So etwas gabs tatsächlich:
https://www.guntrader.uk/guns/shotguns/browning/over-under/12-gauge/b25-custom-50th-171115121753003

Gruß,
W04
 
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Hallo Wolfgang, vielen Dank für die Infos. Beim zweiten thread, bzgl. John-Moses-spezial, ist ja auch der Waffenkoffer abgebildet. Dort erscheint auch wieder die 50 unter dem Logo. Deshalb kann ich mir trotzdem nicht vorstellen, dass es sich hierbei nur um "Geburtstagsflinten" handelt!?! VG G.
 

steve

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Eventuell hat man 1975 (zum 50. der B25) ein Jubiläumsmodel auflegt...wie dann eine Seriennummer von 79 draufkommt weiß ich nicht. Vielleicht waren sie so teuer, dass es ein bissl gedauert hat sie zu verkaufen.
 

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