B90/Grüne, ÖJV etc.

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von feuerlein:


Daß Du Dich als (es wird immer präziser! nix unterschlagen bitte) das BÄRTIG-LAUTORGANIG-draatharige-Kurzwaffenholster-schlechthin selbst definierst, lässt zwar Mitgefühl aufkommen. Macht aber erst den running-gag aus: immer wieder prrallt mein ungerichteter Pauschalanwurf von Deiner haarrigbreiten Brust bitterpöbelnd auf mich zurück. Als ob ich jeweils grade Dir auf Deinen eingewachsenen Zehennagel hätte latschen wollen. Ach ist das schön, wenn Du mit Verve genau die Karrikatur des Frakturredenden humorlosen Machos ablieferst wie weiland P.`s Hundi. Bei aller anderweitigen Übereinstimmung, meist im Zorn : mach weiter so bis zu Deinem Harrofasss! + Geballere.

Oder anders: wenn schon in Deiner Kindheit was so schief gelaufen ist, daß Dir heute die Uniform (erniedrigter Drahthaar in down-position, Knarre unauffällig auftragend) der gewalttätigsten Banausen unter den W.W.`s unserer Grünzunft am allerbesten aus dem Spiegel zu protzen scheint, dann steck doch als Mann von Welt die angebrachten kollektiven Prügel wenigstens mit Würde und Demut, ein wenig moralinsaurer Ertapptheit ein. Ohne Dich vollends auf das Niveau raubzeugscharfer sofortausklinkender Psychopathen mit Waffenschein zu begeben. Tztz
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Cool man!
<HR></BLOCKQUOTE>


Hab zwar keinen Bart, muß Dich aber auch fragen, ob Du heute wieder Freigang hast. Deine Postings lassen tatsächlich nur noch die Schlußfolgerung zu, dass Du mit Deinem Leben absolut nicht im Reinen bist. Es klingt neben hervorragendem Intellekt nur noch Hass und Zynismus aus ihnen. Du tust mir sogar irgendwie leid. Einstecken kann ich, das füge ich mal der Vollständigkeit halber an. Ich habe mir aber geschworen, immer wieder gegen Borniertheit aufzustehen, und wenn es noch so vergeblich sein sollte. Und das tue ich eben auch bei so -angeblich ungerichteten- Pauschalanwürfen. Wehret den Anfängen. Mein Drahthaar ist übrigens kein Ventil zur Erniedrigung als Ersatz für beispielsweise Dich *ggg*. Dafür hab ich ihn zu gern.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Werner Reb:
und bei Fortgang der seit 1995 laufenden Reform bereits im Jahre 2008 den für die ÖBF für das Jahr 2012 angestrebten (niedrigen) Personalstand erreichen wird.
LG,
Werner
<HR></BLOCKQUOTE>

Das glaub ich jetzt nicht ganz Werner. Seit der Reform 93 wurde zwar abgebaut aber nicht so brüllend wie du glaubst. Reduktion von 6 auf 4 FD, von 162! auf 128 FÄ und von 700 auf 586 Reviere is ja nicht so gewaltig. Die ÖBF sind da wohl nicht einzuholen. Aber wie bei den ÖBF ist auch in München das altbekannte Phänomen zu verzeichnen, dass man die Häuptlinge verschont und dafür der Kahlschlag bei den armen Frontschweinen umso grösser ist.

Man kann schon versuchen die BayStaFo mit den ÖBF zu vergleichen, aber eben mit der entsprechenden Vorsicht, da die historischen Ausgangslagen und die derzeitigen Anforderungen doch relativ unterschiedlich sind ( da gibts irgendwo ein interessantes Gutachten von SAGL, der im bayr. Auftrag die ÖBF mit den BY Forsten vergleicht. Nichtsdestotrotz besteht mit Ssicherheit ein erheblicher Reformbedarf in Bajuvaria, da es einigermassen transparent ist, dass die ÖBF in etwa mit dem halben Personal und den halben Kosten auskommen, wobei die frage der Qualitätsunterschiede an sich nicht zu beantworten ist, also offen bleibt.

Dass sich die Staatsforste allerdings Gedanken um den Preisverfall der ausgeschossenen Bauerjagden machen, wenn sie selbst verpachten müssen, finde ich rührend aber im Widerspruch zu der hier chronisch geäußerten Förschtermeinung, dass die verbohrten Lodenhobbysonntagsjaga offensichtlich zwar mit links das Bierkrügel stemmen aber mit rechts nicht abziehen können, womit wir wieder bei der beliebten Frage sind, ob die Schiesser nun im Staatswald oder auf der Bauernwiese sitzen oder umgekehrt?

H.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:


1. Das glaub ich jetzt nicht ganz Werner. Seit der Reform 93 wurde zwar abgebaut aber nicht so brüllend wie du glaubst. Reduktion von 6 auf 4 FD, von 162! auf 128 FÄ und von 700 auf 586 Reviere is ja nicht so gewaltig. Die ÖBF sind da wohl nicht einzuholen. Aber wie bei den ÖBF ist auch in München das altbekannte Phänomen zu verzeichnen, dass man die Häuptlinge verschont und dafür der Kahlschlag bei den armen Frontschweinen umso grösser ist.

2. Man kann schon versuchen die BayStaFo mit den ÖBF zu vergleichen, aber eben mit der entsprechenden Vorsicht, da die historischen Ausgangslagen und die derzeitigen Anforderungen doch relativ unterschiedlich sind ( da gibts irgendwo ein interessantes Gutachten von SAGL, der im bayr. Auftrag die ÖBF mit den BY Forsten vergleicht. Nichtsdestotrotz besteht mit Ssicherheit ein erheblicher Reformbedarf in Bajuvaria, da es einigermassen transparent ist, dass die ÖBF in etwa mit dem halben Personal und den halben Kosten auskommen, wobei die frage der Qualitätsunterschiede an sich nicht zu beantworten ist, also offen bleibt.

3. Dass sich die Staatsforste allerdings Gedanken um den Preisverfall der ausgeschossenen Bauerjagden machen, wenn sie selbst verpachten müssen, finde ich rührend aber im Widerspruch zu der hier chronisch geäußerten Förschtermeinung, dass die verbohrten Lodenhobbysonntagsjaga offensichtlich zwar mit links das Bierkrügel stemmen aber mit rechts nicht abziehen können,

4. womit wir wieder bei der beliebten Frage sind, ob die Schiesser nun im Staatswald oder auf der Bauernwiese sitzen oder umgekehrt?

H.
<HR></BLOCKQUOTE>


1. Glaub´s ganz, Hürsch, es steht in einem offiziellen Papier. Das mit dem überdimensionierten Abbbau der Indianer ist übrigens in BY so nicht richtig.

2. Wir haben knapp 850.000 ha Staatswald in BY, die bayer. Bürger sind damit der größte Waldbesitzer Mitteleuropas.
Wenn Du vergleichst, dann bitte vor diesem Hintergrund: In BY machen die FoÄ *alles* was mit Wald/Forst zusammenhängt, vom Betrieb über Waldpädagogik und Zuschüsse über deren Überwachung (EU - Forderungen). Andere Behörden sind nur marginal beteiligt, weswegen Du den entsprechenden Ösi Personal- und Finanzanteil herausrechnen müsstest.
Die Politik fordert, dass die BayStafo die vollen Ausgaben ca. 40-50 MioEuro für die sog. Wohlfahrtswirkungen alleine zu bringen hat, die müssen also zusätzlich zu den Ablieferungen an den Finanzhaushalt erbracht werden - mit immer weniger Personal.

3. Da haben wir uns falsch verstanden: Der Forstbetrieb per se würde schon verpachten wollen, dort wo es für ihn wirtschaftlich ist, aber der BBV befürchtet um die Pachtpreise in den GJR, die auf Grund der Untaten der Landwirtschaft und Flurbereinigung (und was sonst noch an bekannten Entwicklungen dazu beträgt) *wildleer* geworden sind (damit hatte ich nicht "ausgeschossen" gemeint).

4. Diese Spekulationen sind mir (weitgehend) fremd.

Gruß
Werner
 
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8 Apr 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Werner Reb:



1. Glaub´s ganz, Hürsch, es steht in einem offiziellen Papier. Das mit dem überdimensionierten Abbbau der Indianer ist übrigens in BY so nicht richtig.

2. ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Hürsch liegt mit seinem Posting schon grundsätzlich richtig.
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Allerdings hat auch Werner Reb mit der Feststellung recht, dass es zumindest in Bayern schon auch um den Abbau der in den letzten Jahren immer stärker angewachsenen 'Häuptlingsschar' geht. Vorrangig die nicht mal in den FÄ sondern in den FD, im Ministerium selbst und natürlich in diversen Nebenbetrieben wie auch quasi-Forschungseinrichtungen etablierten Stellen des höheren Dienstes sind es, die sich zu einer echten Kostenbelastung entwickelt haben. Da hat sich schon so einiger Wildwuchs (natürlich ehedem mit höchster Billigung) mit großer Eigendynamik gebildet.

[ 23. Februar 2004: Beitrag editiert von: Nussjackl ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nussjackl:


Vorrangig die nicht mal in den FÄ sondern
1. in den FD, im Ministerium selbst
2. und natürlich in diversen Nebenbetrieben wie auch quasi-Forschungseinrichtungen etablierten Stellen des höheren Dienstes sind es, die sich zu einer echten Kostenbelastung entwickelt haben.

3. Da hat sich schon so einiger Wildwuchs (natürlich ehedem mit höchster Billigung) mit großer Eigendynamik gebildet.

[ 23. Februar 2004: Beitrag editiert von: Nussjackl ]
<HR></BLOCKQUOTE>

1. In den 4 FDen sind noch knapp 300 Leute und die Führungskräfte ab gD arbeiten alle weit mehr als 40 Stunden und müssen zur Jagd Urlaub nehmen (die früher dafür freien 6 Tage im Jahr gibt´s schon lang nicht mehr). Vergleich das mal mit anderen Bereichen.

2. Da gibt es nur die Schulen (mit permanenter Unterbesetzung), Pflanzgärten und Maschinenbetriebe (weitgehend kostendeckend) sowie die LWF. Und die ist nicht forstverwaltungsbezogen sondern für WALD und Forstwirtschaft zuständig und man muss froh sein dass sie da, zumal mit 6 MioEuro pro anno auch noch *verblüffend billig*.

3. Das sind Phrasen, die von der Staatskanzlei und anderen Försterhassern immer wieder gerne genommen werden.

Gruß
Werner
 
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8 Apr 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Werner Reb:

...
3. Das sind Phrasen, die von der Staatskanzlei und anderen Försterhassern immer wieder gerne genommen werden.

<HR></BLOCKQUOTE>

Hier irrt der 'Insider'! Aber - warten wir doch einfach miteinander mal ab - im übrigen was sollen die persönlichen Angriffe - hast du das nötig?
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nussjackl:


... persönlichen Angriffe - hast du das nötig?
<HR></BLOCKQUOTE>

Jetzt hast Du mich g´scheit derschreckt.
Ich schrieb "Staatskanzlei und andere Försterhasser" und hab nicht Dich damit gemeint. Es sei denn, Du fühltest Dich betroffen und da dies nicht der Fall zu sein scheint sammawiddaguat, ja?

Werner
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von feuerlein:


Das gefällt mir jetzt aber richtig. Musst Dich doch gar nicht selbst erniedrigen. Man kann Dich auch so lieb haben, Drahthaarigesholsterdu !
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.............
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich bin o.k., Du bist o.k.
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14 Jun 2002
Beiträge
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Und es geht schon los.

So habe ich gestern ein Schreiben vom Forstamt Lorch (B-W), mit nachfolgender zentralen Aussage, erhalten.

Dort hatte ich mich nämlich vor ein paar Jahren auf die Warteliste für einen Jagderlaubnisschein setzen lassen.

Zitat: "Leider führt die mit der Verwaltungsreform verbundene Zuschneidung und Eingliederung der staatlichen Regiejagd Lorch in drei Landkreise zum 01.01.2005 zu einer spürbaren Verminderung seitheriger Pirschbezirke, so dass Ihnen im Forstamt Lorch keine Jagdmöglichkeit mehr in Aussicht gestellt werden kann."

Es steht zu fürchten und Gerüchte deuten darauf hin, dass dies für die Gesamtheit der staatlichen Regiejagd in B-W Geltung bekommen wird.

MitumseinenBegehungsscheinimSWzitterndenGrüßen
Elster
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Werner Reb:



1. Glaub´s ganz, Hürsch, es steht in einem offiziellen Papier. Das mit dem überdimensionierten Abbbau der Indianer ist übrigens in BY so nicht richtig.

2. Wir haben knapp 850.000 ha Staatswald in BY, die bayer. Bürger sind damit der größte Waldbesitzer Mitteleuropas.
Wenn Du vergleichst, dann bitte vor diesem Hintergrund: In BY machen die FoÄ *alles* was mit Wald/Forst zusammenhängt, vom Betrieb über Waldpädagogik und Zuschüsse über deren Überwachung (EU - Forderungen). Andere Behörden sind nur marginal beteiligt, weswegen Du den entsprechenden Ösi Personal- und Finanzanteil herausrechnen müsstest.
Die Politik fordert, dass die BayStafo die vollen Ausgaben ca. 40-50 MioEuro für die sog. Wohlfahrtswirkungen alleine zu bringen hat, die müssen also zusätzlich zu den Ablieferungen an den Finanzhaushalt erbracht werden - mit immer weniger Personal.

3. Da haben wir uns falsch verstanden: Der Forstbetrieb per se würde schon verpachten wollen, dort wo es für ihn wirtschaftlich ist, aber der BBV befürchtet um die Pachtpreise in den GJR, die auf Grund der Untaten der Landwirtschaft und Flurbereinigung (und was sonst noch an bekannten Entwicklungen dazu beträgt) *wildleer* geworden sind (damit hatte ich nicht "ausgeschossen" gemeint).

4. Diese Spekulationen sind mir (weitgehend) fremd.

Gruß
Werner
<HR></BLOCKQUOTE>

Ad1. Von 1993 bis heute sind im Ministerium 15%, in den FD 25% und 15% der RL abgebaut worden. D.h. es schupfen noch immer knapp 100 Hanseln die Papierln im Ministerium hin und her. Die Indianer sassen in dem Fall in den FD und als nächstes wird mit Sicherheit noch bei den RL geholzt, die 1.300 ha Revierchen im Eigenbetrieb sind aber auch etwas klein geraten, die ÖBF sind im Umbau auf 5.000 - 6.000 ha je Förschter. Im Ministerium könnte man aber sicher noch die Hälfte nach Hause schicken und keinem würds auffallen.

Ad2. Das hab ich schon bereinigt um den Hoheitsanteil im Vergleich BY - ÖBF. Da bleibt eben noch immer die Relation kanpp 2:1.

Ad4. Mir nicht!

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H.
 

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