Back to the Roots - Wo führt die Technik uns hin ?

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Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Was mir hilft schlechte Schüsse/Fehlabschüsse zu vermeiden wird von mir als positiv bewertet.

- WBK
- Vorsatzgerät
- Entfernungsmesser

Beim Vorsatzgerät bin ich ausschliesslich für die Nuzung auf Schwarzwild.
 
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Hermann Löns im Jahre 1911 zum Thema "Überjäger" - *SEHR* lesenswert....

Ja, sehr lesenswert, zum Schmunzeln.
Als Schüler hatte ich bereits alle Hermann Löns Bücher gesammelt und gelesen. Kraut und Lot natürlich auch. Er hatte ein enormes Wissen über Biologie und Zoologie. Mit seiner oft beißenden Kritik an den Auswüchsen der Jagd und dem verbreiteten "schwefelgelben Jagdneid" arbeitete er offenbar auch seine eigenen Probleme auf und schoss öfter gewaltig übers Ziel hinaus, im hier verlinkten Kapitel aus "Kraut und Lot" auch.
 
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.....Mir erschließt sich diese Selbstkasteiung bzw diese "Zweiklassengesellschaft" bei der Jagd nicht.:rolleyes:

Angst. ;)

Schwarzwild und Raubwild wächst ja "endlos" nach, darum muss man sich nicht sorgen, wenn es auch nachts kräftig bejagt wird. Wiederkäuerabschüsse sind aber limitiert, da kann man sich schon mal sorgen, dass Nachtsichttechnik den Nachbarn zu erfolgreich macht, FALLS es überhaupt in dem Bundesland erlaubt ist, Wiederkäuer zur Nachtzeit zu erlegen.
 
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der Blick ins Gesetzt hilft manchmal sehr. Schwarzwild darf zur Nachtzeit erlegt werden, sonstiges Schalenwild nicht. und zur Nachtzeit braucht man NSG eher als tagsüber ;)
https://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__19.html
punkt 4 ist es
Ich hab nicht von Schalenwild gesprochen.;)

Aber jetzt wo Du es ansprichst. Schonmal versucht 1,5Std vor bzw nach Sonnenaufgang ein Stück Schalenwild im Wald oder am Waldtrauf anzusprechen? ;)
 
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Ich hab nicht von Schalenwild gesprochen.;)

Aber jetzt wo Du es ansprichst. Schonmal versucht 1,5Std vor bzw nach Sonnenaufgang ein Stück Schalenwild im Wald oder am Waldtrauf anzusprechen? ;)

äääh ja, weil ich oft früh rausgehe, also so 1-2 Std vor Sonnenaufgang oder auch mal die Nacht im Revier bleibe. Die Diskussion bringt nichts, es gibt zig Einzelfälle wo Anprechen problemlos in der Nacht geht und Fälle, bei denen ich mit Technik sogar die Wildart komplett falsch bestimmt habe.
 
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Neue Technik für die Jagd, begrüße ich voll und ganz wenn das Wild darunter nicht leidet. Fange ich mal mit einem Entferungsmesser an, ist im großen und ganzem von Nutzem. Ich habe mich bei Entfernungen auch schon verschätzt, was mich veranlasst hat so ein Teil zu kaufen. Gerade in fremden Revieren (als Gast zum Beispiel) ist es von Vorteil, aber auch mal das ,,eigene" Entfernungsmäßig ,,abzuleuchten".
Eine WBK kann auch brauchbar sein und wäre auch dem einen oder anderm Jaager'n anzuraten, die der Meinung sind Bachen in ,,Kulturspuren" schießen zu müssen, ohne zu sehen das es eine führende mit Frilis ist und diese dann draußen Mutterlos umherirren und zum Teil verhungern. (Wirft kein gutes Bild auf die ,,grüne Zunft").
Ein Vorsatzgerät :unsure: da scheiden sich die ,,Geister" im Zuge der momentanen Seuchenabwehr (ASP) eventuell, um zu verhindern das tausende Schweine ,,gekeult" werden. Allerdings muss ich an der Stelle noch anmerken das es viele ,,revierlosen Jaager" gibt und man denen mehr Chancen einräumen sollte und dieses ,,EGODENKEN" an den Nagel hängt.
Technik ist dazu da, um sie anzuwenden, das Problem ist, das sich leider niemals alle an die ,,Spielregeln" zur Nutzung halten.
MfG.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Also früher waren die Jäger die besseren Jäger. Ohne LP, WBK usw .
Waren es dann auch bessere Autofahrer ? In der Zeit ohne ABS, Airbag usw .
 

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