Hallo zusammen.
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Erkrankung und kann Aussagen zur Behandlung (konservativ / OP) machen? Insbesondere interessieren mich mittel- bis langfristige Verläufe nach einer entsprechenden Behandlung.
Konkret geht es um einen Bandscheibenvorfall am Lendenwirbel (L6/L7).
wipi
Moin Wipi,
zwei Fälle sind mir bekannt, beide wurde konservativ ohne OP behandelt.
Beide Hunde wurde intensiv "sportlich" betreut, was ANS geschrieben hat, entspricht genau unseren Erfahrungen.
Da ich selber seit mehr als 30 Jahren einen nicht operierten Prolaps L2/L3 mit mir rumschleppe, kann ich dich trösten - mit zunehmendem Alter wirds auf Gund von Verknöcherungen ohnehin besser.
Was du meiden solltest wie den Beelzebub - keinesfalls naß-kalt, das ist mörderisch. Und grundsätzlich in den ersten Monaten unter die Schweinelampe, wenn ihr von draussen kommt, Zeit dem Aussenaufenthalt entsprechend.
Interessanterweise gibt es bei "meinen" zwei Fällen einen Unterschied, Nr. 1 ist im Zwinger, Nr. 2 im Haus- Nr. 2 musste wesentlich länger therapiert werden und hat eine leichte Anfälligkeit behalten, Nr. 1 kostet den Besitzer ein Vermögen, weil bei hoher Luftfeuchtigkeit und / oder Kälte die Rotlichtlampe durchgängig brennt, ist aber insgesamt schneller wieder auf den Läufen gewesen und auch belastbarer.
Ob es da einen Zusammenhang zwischen Haltung und Verlauf gibt, weiß ich nicht, vermute es aber. Die Hunde im Zwinger liegen mehr und bewegen sich auf gewachsenem Boden.
Ich drücke euch die Daumen.