Bauerndemos 22.10.19

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@tømrer :
Ich habe nirgends dazu aufgefordert, kaputte Abwasserleitungen nicht zu reparieren. Damit erledigt sich Dein gesamter post.
..................
[/quote][/QUOTE]

Hei Joe,
ich unterstelle dir, aufgrund eigener Erfahrung mit dir, dass du zu inteligent bist um meine Frage nach deiner Meinung misverstanden zu haben.
Folglich besteht diese fort, da ich dir nirgendwo angelastet habe kaputte Abwasserleitungen zu befuerworten.

Darum noch einmal:
Findest du dies die richtige Vorgehensweise?

tømrer
 
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Moin

Ich wollte Dir nicht unterstellen, dass Du was illegales tust. Ich gehe davon aus, dass Du die Regeln kennst und intelligent genug bist, zu erkennen, wo man sie wie umgehen könnte, wenn man wollte.



Ich bin Förster, Wissenschaftler und Jäger. Schau mal weiter oben bei den Statements von
[/quote][/QUOTE]

Aber warum sollte ich sie denn umgehen wollen?
Habe ich keinen Grund zu.


Meine Frage auf die du mit „Förster, Wissenschaftler und Jäger“ antwortest war im übrigen nochmal zur Erinnerung folgende:

„Oder sagen deine Nachbarn auch immer über dich, dein Dachbodenausbau ist nicht genehmigt oder du betrügst bei der Kilometerangabe um mehr Geld der Pauschale zu bekommen ?
Bzw wäre das in Ordnung für dich, wenn dies immer und überall als Grundannahme über dich verbreitet werden würde, ohne dich direkt drauf anzusprechen ?“


Waidmannsheil

Meetschloot
 
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Moin

Unsere Hauskläranlage wurde letzte Woche überprüft, so richtig mit leerpumpen, Wasser rein für Dichtigkeitsprüfung, Standfestigkeitstest und so.


Da frage ich mich natürlich auch jetzt, werden die kommunalen Abwasservorrichtungen auch alle paar Jahre so akribisch geprüft ?
Mit aufstauen und abdichten von Abschnitten, ob dort irgendwo Abwasser versickern kann!?


Waidmannsheil

Meetschloot


Es gibt unterschiedliche Prüfverfahren. Luft oder Wasser. Bei deiner Anlage ist Wasser das einfachste.
Bei Kanälen ist zwischen Sicht- und Dichtheitsprüfung zu unterscheiden. Sichtprüfung mittels Kamera..... Die Zeitabstände werden in den entsprechenden Regelwerken vorgegeben. In einer Wasserschutzone kurze Intervalle, außerhalb längere...
 
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z/7

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Es gibt unterschiedliche Prüfverfahren. Luft oder Wasser. Bei deiner Anlage ist Wasser das einfachste.
Bei Kanälen ist zwischen Sicht- und Dichtheitsprüfung zu unterscheiden. Sichtprüfung mittels Kamera..... Die Zeitabstände werden in den entsprechenden Regelwerken vorgegeben. In einer Wasserschutzone kurze Intervalle, außerhalb längere...
Hm. Und was sieht man da so, wenn man schaut? Und warum unterscheidet man? Weil die Dichtheit unsichtbar ist?
 
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2.985
Hm. Und was sieht man da so, wenn man schaut? Und warum unterscheidet man? Weil die Dichtheit unsichtbar ist?

Da spricht eine gewisse Unkenntnis... Falls du wirklich Interesse am Thema hast, einfach mal hier nachlesen. Die optische Inspektion ist die einfachste Art, sich einen Überblick zu verschaffen. Oft erkennt man, dass eine Dichtheitsprüfung vor der Sanierung einer Strecke nicht sinnvoll bzw. kein Nachweis möglich ist. Wegen Rissen im Rohr, fehlende Rohrstücke, Wurzeleinwuchs usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Darum noch einmal:
Findest du dies die richtige Vorgehensweise?
tømrer

Was? Nur die Landwirte anzuklagen und kaputte Rohre in Ruhe liegen zu lassen? Nein, natürlich nicht.


Moin

Aber warum sollte ich sie denn umgehen wollen?
Habe ich keinen Grund zu.

Das Wissen um das "wie" kommt normalerweise mit der Arbeit mit Regeln. Da braucht man nichts umgehen wollen.

Meine Frage auf die du mit „Förster, Wissenschaftler und Jäger“ antwortest war im übrigen nochmal zur Erinnerung folgende:

Eben. So mancher hier macht genau das, was Du über Dachstühle schreibst, hier im Forum mit z.B. Förstern. Deshalb ist das, was Du hier anbringst und für Euch Landwirte beklagst, für viele gerade hier im Forum "business as usual".

Viele Grüße

Joe
 
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3.623
....


Eben. So mancher hier macht genau das, was Du über Dachstühle schreibst, hier im Forum mit z.B. Förstern. Deshalb ist das, was Du hier anbringst und für Euch Landwirte beklagst, für viele gerade hier im Forum "business as usual".

Viele Grüße

Joe


Sorry, aber du muss ich mal reingrätschen!
Förster-Bashing von einigen hier im WuH-Forum mag man durchaus unter der Kategorie "business as usual" einordnen.
Aber im Vergleich zum fast generalisierten Landwirtschaft - Bashing in sehr, sehr vielen Medien (also nicht nur hier in diesem "belanglosen" Forum) und den entsprechenden und daraus erwachsenden Angriffen aus der Gesellschaft ist der Gegenwind, den die Forstwirtschaft aktuell erleben muss, eher als sanfte Brise zu bezeichnen.
Ich persönlich glaube aber, der Gegenwind wird bei euch auch noch andere, dramatischere Formen annehmen; ihr seid da in dieser Hinsicht einfach nur 20 Jahre Zeit dahinter und etwas später dran.
Geniest also eure "noch vorhandene relative Schonzeit", der dramatische Gegenwind wird schon noch von ganz allein kommen.

Gruß

Prinzengesicht
 
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Das nächste sind die Jäger u. Sportschützen!
Weil die ebenfalls nicht ins Weltbild mancher Zeitgenossen passen und irgendwie zu "normal" sind.
 
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Förster-Bashing von einigen hier im WuH-Forum mag man durchaus unter der Kategorie "business as usual" einordnen.
Aber im Vergleich zum fast generalisierten Landwirtschaft - Bashing in sehr, sehr vielen Medien (also nicht nur hier in diesem "belanglosen" Forum) und den entsprechenden und daraus erwachsenden Angriffen aus der Gesellschaft ist der Gegenwind, den die Forstwirtschaft aktuell erleben muss, eher als sanfte Brise zu bezeichnen.

Du irrst Dich da. Der Gegenwind hat den Waldbesitzern schon viele Freiheiten genommen, die die Bauern noch haben, auch wenn da gerade das Getöse viel lauter ist als es beim Wald war.

Und insgesamt bietet die ForstWIRTSCHAFT viel weniger Angriffsfläche als die LaWi, deshalb bin ich da relativ entspannt. ;)
 
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Du irrst Dich da. Der Gegenwind hat den Waldbesitzern schon viele Freiheiten genommen, die die Bauern noch haben, auch wenn da gerade das Getöse viel lauter ist als es beim Wald war.

Und insgesamt bietet die ForstWIRTSCHAFT viel weniger Angriffsfläche als die LaWi, deshalb bin ich da relativ entspannt. ;)


Wir beide hatten das Thema schon einmal (Ranger - Käppie oder Wald-Pädagoge!!;));
auch jetzt wieder meine klare Antwort:
Bei derartigen Diskussionen geht es null komma null um Fakten, sondern ausschließlich um Emotionen ohne faktisch, fachlichen Hintergrund, welche von entsprechenden Gruppierungen, Verbänden und Bewegungen befeuert werden!
Und das, weil eben diese Gruppierungen ihre Existenzberechtigung und auch ihre finanzielle Basis exakt auf diese emotionale Diskussionsgrundlage und Basis begründen.
Deshalb greift dein (vielleicht) berechtigter Hinweis nicht wirklich; das interessiert in derartigen Diskussionen niemand wirklich!!!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Deshalb diskutiert man auch nicht mit jenem obskuren Ex-Förster und seinen Jüngern. ;)
 
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Deshalb diskutiert man auch nicht mit jenem obskuren Ex-Förster und seinen Jüngern. ;)


Und lässt dieser gesellschaftlichen Entwicklung unkommentiert seinen freien Lauf...!:mad:
Da erwarte ich gerade von der Wissenschaft einen deutlich lauteren Aufschrei, als den, den ich vernehmen konnte!
Ist aber im Bereich LW auch nicht anders; da gibt es auch zu wenig "Theater" von Seiten der Wissenschaft:
Da bekämpfen die sich gegenüberstehenden Flügel eher und neutralisieren sich gegenseitig zu Gunsten der vollkommen wissensfernen Protagonisten der Marktschreierfraktion!

Prinzengesicht
 
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Falsch verstanden: man diskutiert nicht MIT dem W. und Konsorten bedeutet nicht, dass man die gewähren lässt. Man konzentriert sich aber auf die Schlachtfelder (hinter den Kulissen), wo man gewinnen kann und vermeidet die von Dir erwähnten emotionalisierten Debatten als solche. Fachlich werden die jedes Mal zerrissen. Aber wenn man das zu offen macht, dann fördert man deren Opferstatus. Ist eine Gratwanderung ...
 
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