MeinTerrier
hatte bereits in der Wurfkiste beim Züchter eine Schliefanlage aus Betonrohren mit Kessel etc., natürlich ohne Fuchs. Da steckte die ganze Rasselbande eifrig drin.
Als ich sie im Alter von 8 Wochen abholte, habe ich sie auf den Boden neben der Haustür gesetzt, um den Schlüssel rauszuholen; die Katze, die daneben im Beet saß, hatte ich übersehen. An der hing sie dann unverzüglich und giftig dran und bezog ein paar derbe Krallenhiebe an Kopf und Seiten; 5 Wochen später saß die Katze auf dem Scheunendach, wenn Jenny auf den Hof kam.
Noch ein paar Monate später seilte sie sich auf einem Spaziergang ab und als wir besorgt zurückliefen glaubte ich, wütendes Gekläff ganz weit weg zu hören... Es war aber nebendran, in einem Brombeergestrüpp an der Wegkreuzung, da steckte sie in einem Bau, den ich bisher nicht kannte. Nach kräftigem Rückruf knurrte und kratzte es vernehmlich, und als ich Bewegung in der Einfahrt sah, langte ich rein und erwischte die kleine Furie am Schwanz - am anderen Ende hing ein Fuchs, erst ein paar Monate alt, aber ein Fuchs. Sie war gut angekratzt, aber das hat ihren Elan keineswegs gedämpft.
Nicht anrüden, einfach machen lassen, wäre meine Devise, darauf achten, dass sie nicht mit einem Fuchs in direkten Kontakt gerät und sich vor Dachsen hüten. Am Kunstbau anfangen, dann wird das schon,
Gruß,
Mbogo