Baujagd ungleich Drückjagd?

G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Ich glaube ja, dass du einfach nur provozieren willst und gerne - wahrscheinlich nicht nur hier im Forum, sondern auch im echten Leben - anderen zeigen möchtest, dass du und deine Meinung der Weisheiten letzter Schluss sind. Von Niederwildjagd und wirklicher Hege hast du allerdings keinerlei Ahnung und du tätest echt gut daran, wenn du dich einfach weiter in deinen Weitschuss- und Rehculling Fäden geistig entleeren würdest. Dein Geschreibsel braucht in diesem Thread wirklich niemand.
Nee, der ist im Recht:
Einen Hund für so einen blöden Fuchs opfern ist absurd.
Die Nummer ist nochmal gut gegangen und das ist schön, aber das für was sollte man nicht vergessen .
 
S

Schorse2210

Guest
Ersteinmal an den TS: Schön das die Sache gut ausgegangen ist. Habe auch schon mal einen
Hund mit ausgegraben, das Gesicht des Hundeführers, werde ich nicht vergessen, als er seinen Hund gesund wieder hatte.

Nee, der ist im Recht:
Einen Hund für so einen blöden Fuchs opfern ist absurd.
Die Nummer ist nochmal gut gegangen und das ist schön, aber das für was sollte man nicht vergessen .

Wenn ein Hund auf der DJ von einer Sau kaputt gemacht wird, gehst Du dann auch zum Hundeführer und sagst ihm: "Selbst Schuld, hättest Du Deinen Hund mal besser zu Hause gelassen!" Den Hund zu "opfern" für so einen blöden Keiler/Bache ist doch überflüssig.

Der TS hat geschrieben, das die Dackelhündin schon über 50 Füchse erfolgreich gesprengt hat.
Fragen wir doch mal die Bauhundeführer, wie oft sie wirklich einen Hund ausgraben müssen und wie viele dabei drauf gehen, dann sind die erfolgreichen Jagden wohl deutlich in der Überzahl, oder?

Wer Angst hat vor einer blutigen Nase, der muss zu Hause unter der Bettdecke bleiben.
Das ist in jedem Teil des Lebens so. Das ob und wie er seinen Hund einsetzt, sollten wir dem
Hundeführer überlassen, der kennt Hund, Revier und alle anderen Gegebenheiten am Besten.

WmH
Schorse
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Ersteinmal an den TS: Schön das die Sache gut ausgegangen ist. Habe auch schon mal einen
Hund mit ausgegraben, das Gesicht des Hundeführers, werde ich nicht vergessen, als er seinen Hund gesund wieder hatte.



Wenn ein Hund auf der DJ von einer Sau kaputt gemacht wird, gehst Du dann auch zum Hundeführer und sagst ihm: "Selbst Schuld, hättest Du Deinen Hund mal besser zu Hause gelassen!" Den Hund zu "opfern" für so einen blöden Keiler/Bache ist doch überflüssig.

Der TS hat geschrieben, das die Dackelhündin schon über 50 Füchse erfolgreich gesprengt hat.
Fragen wir doch mal die Bauhundeführer, wie oft sie wirklich einen Hund ausgraben müssen und wie viele dabei drauf gehen, dann sind die erfolgreichen Jagden wohl deutlich in der Überzahl, oder?

Wer Angst hat vor einer blutigen Nase, der muss zu Hause unter der Bettdecke bleiben.
Das ist in jedem Teil des Lebens so. Das ob und wie er seinen Hund einsetzt, sollten wir dem
Hundeführer überlassen, der kennt Hund, Revier und alle anderen Gegebenheiten am Besten.

WmH
Schorse
Nee
Sehe ich anders, wobei ich dir deine Auffassung zugestehe .
Wenn ein Hund verletzt wird oder stirbt ist das immer schlimm.
Füchse jedoch kann man wunderbar per Falle oder mit lockjagd bejagen.
Baujagd muss nicht sein .
Sauen ohne Drückjagden zu bejagen geht auch, wird aber ,dann ineffizient, wenn man viele Stücke in kurzer Zeit als Maßstab heranzieht .
 
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27 Nov 2016
Beiträge
16.943
Es geht darum, auch andere Ansichten zuzulassen und über deren Begründung mal in Ruhe nachzudenken. HIER: über den Sinn, einen Hund, der vielleicht ein geliebtes Familienmitglied ist, in einem Fuchsbau zu schicken, aus dem er vielleicht nicht mehr (rechtzeitig) rauskommt, um einen FUCHS zu erbeuten, der keine Wildschäden verursacht, den man nicht essen kann und der vielleicht nebenan im Staatsforst nicht mal freigegeben ist.

Da kannst Du doch sehen wie eingeschränkt Deine Sichtweise ist. Wenn Du Deinen Hund an Sauen arbeiten lässt, obwohl der geschlagen werden könnte, wenn es der "Bauernjäger" im Fuchsbau macht ist es unethisch, weil man den Fuchs nicht aufisst?
Was stimmt bei Dir nicht mehr...:unsure:
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Was stimmt bei Dir nicht mehr...:unsure:

Nix stimmt da mehr. Diese ÖJV'ler und ihre Brüder im Geiste, sind für das JagdHANDwerk schlimmer als jede Öko-Pxta-Tante.

Edit: Schade drum, dass auch dieser Thread von so beschissenen Diskussionen kaputt gemacht wird. Aber ich seh es irgendwie nicht ein, den Bullshit, den hier manche rauslassen unkommentiert zu lassen.
 
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14 Dez 2017
Beiträge
710
Nein, ich werde hier von allen Seiten angegriffen, wusste das auch vorher und traue mich dennoch, meine Meinung in einem DISKUSSIONS-Forum zu artikulieren. Das hat nichts mit "Weisheit letzter Schluss" zu tun und selbst den Anspruch habe ich mit keinem Wort erhoben. Es ist nur MEINE Meinung und jeder Jäger, aber auich jeder Nichtjäger, darf gern eine andere Meinung haben.

Es geht darum, auch andere Ansichten zuzulassen und über deren Begründung mal in Ruhe nachzudenken. HIER: über den Sinn, einen Hund, der vielleicht ein geliebtes Familienmitglied ist, in einem Fuchsbau zu schicken, aus dem er vielleicht nicht mehr (rechtzeitig) rauskommt, um einen FUCHS zu erbeuten, der keine Wildschäden verursacht, den man nicht essen kann und der vielleicht nebenan im Staatsforst nicht mal freigegeben ist.

Lieber Stöberjäger : Es gibt auch noch andere Landschaften als den STAATSFORST.
Die Niederwildhege kennst DU vielleicht nicht (mehr) - aber ich kenne einige, die das mit Herzblut und enormen Wissen betreiben und dafür so einiges an Zeit und Geld in Kauf nehmen.
Was die Fuchsjagd für das Niederwild bedeutet - ich kann dir da empfehlen, dich an ein bestimmtes Forumsmitglied zu wenden, der kann dir sicher wieder ein wenig Einblick in die weite Welt der Raubwildbejagung als Hegemaßnahme verschaffen.

Man sollte als Jäger nicht betriebsblind werden.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
@ Nick Adams

Fuchsjagd ohne Baujagd ist genauso ineffizient wie Saujagd ohne Drückjagd, zumindest mit den aktuellen Beschränkungen der Fallenjagd.
Deswegen passt der Vergleich sogar perfekt.
Erläutere mal bitte die Beschränkungen .
Mein Stand RLP ist:
Totschlag- und Lebendfalle erlaubt , lediglich Lebendfalle zweimal täglich zu kontrollieren.
Das scheint ziemlich liberal .
 
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31 Aug 2009
Beiträge
7.974
Gute Niederwildreviere zeichnen sich durch eine straffe Raubwildbejagung aus. Diese erfolgt vom Ansitz, mit Fallenjagd, Baujagd und durch Raubwilddrückerchen von Dickungen oder Senfschlägen. Lasse ich eines sein, kann ehrlicher Weise alles sein lassen! Bei der Raubwildbejagung gibt es nur ganz oder gar nicht!

Die Baujagd hat sich in den letzten Jahren geändert, da wir überall mit Dachs rechnen müssen. In der Vergangenheit konnte viel mit Fliegern gearbeitet werden, die den Fuchs gesprengt haben. Zur Zeit ist der Einsatz von Vorliegern im Naturbau sinnvoller und da muß jedes Mal gegraben werden. Darum kann man auch kaum noch Leute begeistern, denn Baujagd ist körperlich anstrengend geworden. Passionierte Niederwildjäger lassen sich allerdings nicht davon abhalten!

Natürlich ist Baujagd gefährlich, aber das sind andere Jagdarten auch, denn auch bei Drück, Niederwild und Wasserwildjagden kommen jedes Jahr etliche Hunde zu Tode. Straßenverkehr, wehrhaftes Wild, schußgeile Schützen und alle Möglichen anderen Unfallarten zehnten ganz gut unter den Jagdhunden die viel eingesetzt werden. Das wird nur gerne verdrängt!
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.927
Tatsächlich?

Mir würde das keine Freude machen, deshalb habe ich solche Aktionen immer gemieden. Füchse auf freier Flur zu schießen ist doch kein Problem, warum sollte man kleine Hunde mit diesem enormen Risiko in den Bau schicken?

ohne den weiteren Verlauf der Diskussion angeschaut zu haben, gestatte ich mir die Frage, wieviele Füchse Du selbst denn in diesem JJ bislang überhaupt geschossen hast?!
 
Registriert
22 Aug 2012
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2.457
Füchse fängt man am besten mit Eisen. Die müssen laut Gesetzeslage in einem Bunker untergebracht sein, der selektiv fängt. Und selbst da ist man in Gottes Hand, falls ein Kind den Bunker öffnet und sich verletzt.
In so einen Bunker kriegt man aber nur die ganz ganz dummen, Kastenfalle analog.
So einfach ist das.
 

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