Das ist nicht richtig, Lebensraumgestaltung und -pflege interessiert mich sehr, das machen wir im Wald auch mit besonderem Engagement, überwiegend allerdings für Arten ohne Jagd- oder Schusszeit, wie z. B. Eremit, Ameisen, Hohltaube, Schwarzstorch, Milan, Sperber oder Fledermausarten. Dafür müssen wir gewöhnlich nicht ihre Antagonisten umbringen, sondern konzentrieren uns auf reine Habitatpflege, die es den Arten i. d. R. erlaubt, sich ihren Fressfeinden in arterhaltender Weise zu entziehen. Sollte es tatsächlich für eine bedrohte Art überlebensnotwendig sein, sie mit Prädatorenmanagement zu unterstützen, habe ich überhaupt kein Problem damit.