Bayerischer Verwaltungsgerichtshof urteilt zu "Wald vor Wild"

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.....- insbesondere durch junge Hirsche - unterbindet wird. Und da kommen jetzt doch sehr häufig genau die ins Spiel, die so gar nicht "Forst" und "ÖJV" sind. Darauf angesprochen ist man dann plötzlich besonders gesetzestreu und "man müsse ja, weil rotwildfreies Gebiet..."
Jaja...jeder ist sich selbst der Nächste... :)
(y)Rotwildfreie Gebiete kommen den Beteiligten aus den unterschiedlichen Gründen zu Gute. Das die bösen Ökos das nicht wollen ist ja klar. Dann sollte doch die Gegenseite genau andersrum denken? Weit gefehlt, wir reden über eine Kulturschande. Ich rede lieber mit einem LBV'ler übers Rotwild als mit den meisten Förstern und Privatjägern.
 
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Starke Worte für den ersten Auftritt. Beinahe im Stil eines „Sterns“ im anderen Jagdforum, der schnell verglühte und dort den schmucken Namen „1.Waidgerechter“ trug.
In BW gibt es aus gutem Grund Rotwildgebiete. Eine genetische Verarmung wurde bisher nicht bestätigt. Die Rotwildkonzeption im Südschwarzwald wurde erfolgreich umgesetzt und dadurch verhindert, dass man dieses Rotwildgebiet nolens volens hätte auflösen müssen. Im NP Nordschwarzwald gibt es interessante Ansätze.

Und noch ein kleiner freundlicher HInweis: dies ist ein Diskussionsforum. Dazu reicht es normalerweise nicht aus, mit kurzen Hauptsätzen und einem einzigen Satz etwas zu sagen. Wir sind hier nicht bei der Bundeswehr.
Bereits mit den Länder weisen Erlassen zu den Bewirtschaftungsgebieten für das Hochwild war bereits vor 25 Jahren klar, dass mit der Verinselung der Population am Tage X die genetische Verarmung einhergeht. Die rein hypothetische Begrenzung der Lebensräume von " grünen Bürotisch" der ministeriellen Behörden widerspricht in Vielfältiger Art der Lebensweisen freilebenden Wildes. Das was sich jetzt als Tatsache erweist, ist die Offenbarung der "Lebenslüge" von einer zulässigen bonitierten Wilddichte von z.B. 1,8 - 2 Stück Rotwild auf 100 ha in einem abgegrenzten Territorium wohlweislich der seit Generationen bekannten und wissenschaftlich nachgewiesenen, jahreszeitlich bedingten Migration zu den Äsungflächen des "Grasfressers"Rotwild
 

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