Bayern: Finanzquerelen im Jagdverband

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5 Seiten und keine weitere Erkenntnis; nur die Meldung aus Post #1 :ROFLMAO: und dann wird das noch wiederholt und auch prompt in Frage gestellt...
aber Insolvenz und Übernahme vom DJV in den Raum geworfen, ein mental 9jähriger auf der ersten Seite plärrt er weiß mehr als andere, darf aber nicht mehr sagen (so im geheimen :rolleyes: ) dann gehts um die Arbeitsweise der Geschäftsstelle und wieder mal wie vor 10 oder 15 Jahren hier im Forum das Dienstfahrzeug... aber das "forstliche Gutachten" wird einer Interessensvertretung in die Schuhe geschoben...
keiner weiß was, aber mit jeder Menge "könnte", "wohl", "sicher", usw...

Es bleibt beim lustigen Versuch des Beinchenhebens. Da brauchts nicht wundern, wenn die Brüh' um die Hinterläufe stehen bleibt... :ROFLMAO:
 
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Wir können nur hoffen, dass sich alle Beteiligten, einschließlich einer neuen, unerfahrenen Schatzmeisterin, morgen ihrer großen Verantwortung bewusst sind und entsprechend agieren. Ein Landesjägertag und eine Landesversammlung im Beisein von viel Politprominenz, ist sicher nicht die geignete Veranstaltung um schmutzige Wahlkampfschlachten öffentlich auszutragen.

Einen Präsidenten öffentlich zu diffamieren und bloßzustellen, mit Intrigen und Verdächtigungen zu spekulieren, um unter allen Umständen eine vorgezogene Nachfolge unter Ausschluss von vielleicht hochkarätigen Kandidaten herbeizuführen, ist ebenso wenig förderlich für uns Jäger als auch positiv öffentlichkeitswirksam darzustellen.

Lassen wir uns im Jahre 2020 überraschen, wer letztendlich das Ruder oder Zepter für den Jagdverband Bayern von den Delegierten erhalten wird. Die Messlatte hat Vocke trotz aller Widrigkeiten sehr, sehr hoch gelegt. Und nicht jedem werden diese Schuhe passen. Umstürzler waren selten ein Glücksfall für das Volk, sprich die Jägerschaft. Deshalb rate ich zu besonnenem Auftreten morgen in Passau.
 
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Ein ist ganz klar: Wenn das Gutachten bei der Verbiss Situation zu einem "zu hoch" oder gar "deutlich zu hoch" kommt, dann können sich Pächter und Genossenschaft 10mal einig sein den Abschluss nicht zu erhöhen. Spätestens wenn der Jagdbeirat raus kommt wird es nur noch Verlierer geben...

Richtig, denn dann ist der Jagdvorstand entweder "kuriert" oder wirft hin. Die Anordnungen der UJB werden dann künftig seeeeeeehr genau befolgt.
 
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Wir können nur hoffen, dass sich alle Beteiligten, einschließlich einer neuen, unerfahrenen Schatzmeisterin, morgen ihrer großen Verantwortung bewusst sind und entsprechend agieren. Ein Landesjägertag und eine Landesversammlung im Beisein von viel Politprominenz, ist sicher nicht die geignete Veranstaltung um schmutzige Wahlkampfschlachten öffentlich auszutragen.

Einen Präsidenten öffentlich zu diffamieren und bloßzustellen, mit Intrigen und Verdächtigungen zu spekulieren, um unter allen Umständen eine vorgezogene Nachfolge unter Ausschluss von vielleicht hochkarätigen Kandidaten herbeizuführen, ist ebenso wenig förderlich für uns Jäger als auch positiv öffentlichkeitswirksam darzustellen.

Lassen wir uns im Jahre 2020 überraschen, wer letztendlich das Ruder oder Zepter für den Jagdverband Bayern von den Delegierten erhalten wird. Die Messlatte hat Vocke trotz aller Widrigkeiten sehr, sehr hoch gelegt. Und nicht jedem werden diese Schuhe passen. Umstürzler waren selten ein Glücksfall für das Volk, sprich die Jägerschaft. Deshalb rate ich zu besonnenem Auftreten morgen in Passau.


Ich glaube, Du verkennst das Problem gewaltig. Es geht keineswegs darum, auf dem Landesjägertag "Wahlkampf" zu betreiben. Sollte in Passau der Bär tanzen, dann geschieht das völlig zurecht. Vielmehr wäre es sogar dringend notwendig und äußerst wünschenswert, um unter Beweis zu stellen, dass der Verband noch "Selbstreinigungskräfte" zu aktivieren in der Lage ist.

Die Verantwortung für die "öffentliche Reinigung" tragen nicht jene, die das in Gang setz(t)en, sondern die Leute, an denen jahrelang die konstruktive Kritik leiser Töne abgeprallt ist, also der Präsident höchstselbst einschließlich der Profiteure in seiner angepassten Gefolgschaft. Insofern wurde der Präsident keineswegs "öffentlich diffamiert". Richtig ist vielmehr, dass der "Apparat Vocke" mangels der Fähigkeit, Lehren aus berechtigter Kritik zu ziehen, die öffentliche Auseinandersetzung geradezu "erbettelt" hat.

In einem ist Dir jedoch vollständig zuzustimmen. Die Fußstapfen, die Herr Dr. Vocke hinterlässt, sind groß.
Darüber besteht kein Zweifel.

Die von Dir genannten (Deiner Meinung nach) "hochkarätigen" Kandidaten für eine etwaige Nachfolge entpuppen sich bei genauer Analyse mehrheitlich als eher weniger adäquat.

Der oberbayerische Bezirksvorsitzende ist "personeller Bestandteil des Verschwendungssystems Vocke" und als hauptberuflicher Pösterlträger größtmöglicher Nutznießer .
Zudem entspricht der Lebenslauf dieser Personalie in keinster Weise den Merkmalen, die ein Leistungsträger für dieses Amt mitbringen sollte. Darüber hinaus fehlen ihm schlichtweg Begabung und Talent. Dies wurde in der Vergangenheit bei der Ausübung seiner Funktion als Pressepsrecher an verschiedenen Stellen offensichtlich. Zudem ist er als Kandidat für den Landtag ebenso kläglich gescheitert. Dieser Mann ist einfach kein "Erfolgstyp".

Es reicht KEINESFALLS, jahrelanger braver Verbandsfunktionär gewesen zu sein. Eine Persönlichkeit, die den Verband neu aufstellen bzw. ausrichten und in die Zukunft führen soll, braucht "Macherqualitäten". Das sollte aus dem Lebenslauf ersichtlich sein. Andernfalls könnte man genauso gut den Feldkirchner Nachtwächter wählen. Das liefe sich aufs Gleiche raus.

Die von Dir erwähnte Alternative Nr. 2, der Bezirksvorsitzende von Mittelfranken, ist zwar MdL, jedoch als Jäger wenig erfahren. Der Präsident eines Jagdverbandes sollte aber nicht nur "theoretisieren" können, sondern jagdlich halbwegs wissen, WOVON er spricht. Ein Abgeordneter, der Jäger ist, kann nützlich sein. Ein Präsident mit wenig jagdlicher Erfahrung wird in anspruchsvollen Gesprächssituationen schnell unglaubwürdig.

Bleibt also noch Deine Alternative Nr. 3. Der Bezirksvorsitzende aus der Oberpfalz. Über diese Personalie könnte man ernsthaft nachdenken. Dieser Mann ist nicht nur Landtagsabgeordneter mit ansprechenden Funktionen in Fraktion und Landtag, sondern VOR ALLEM auch Jurist. Für den Präsidenten eines Landesjagdverbandes ist das ein unschätzbarer Vorteil, da ein Jurist (wenn er halbwegs etwas taugt) in jeder Liga gut mitspielen kann.

Fraglich ist nur, ob sich dieser Herr zur Wahl stellt und ob die Deligierten dann auch in der Lage und Willens sind, eine verstandsorientierte Wahl zu treffen.

Quintessenz aus der Geschichte:

Sollte in Passau tatsächlich "der König gemeuchelt werden", wäre das Risiko der Neugeburt aus den Reihen der "Umstürzler" gewiss nicht schwerer zu ertragen, als die von Dir genannten Alternativen aus Oberbayern und Mittelfranken.

Vielmehr hege ich die grauenvolle Befürchtung, dass nach aktuellem Stand im Rahmen eines geordneten Überganges die Wahrscheinlichkeit für eine oberbayerische Fehlzündung signifikant erhöht wäre.

Vor diesem Hintergrund wäre mir persönlich eine etwaige Freisetzung kreativer Umsturzkräfte in Passau fast lieber.

Aus Wildheit, Härte und einem kalkulierten Maß an Rücksichtslosigkeit hat die Vorsehung schon in so manchem Falle beeindruckende Alpha-Tierchen hervorgebracht.

Du musst wissen: Nix im Leben ist ohne Risiko.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Jetzt doch, also...

Zum ersten wurde der Haushaltsplan fristgerecht am 21.03.19 per Mail an die entsprechenden Stellen versendet.
Außerdem wurde bis zur fertigstellung der Wirtschaftsprüfung vorerst auch noch gar keine Entlastung für das Geschäftsjahr 2018 beantragt.
Desweiteten wäre eine auserordentliche Delegiertenversammlung zwar möglich, aber nicht zwingend nötig.
Eine Beitragserhöhung kann im übrigen auch nur durch die Landesversammlung beschlossen werden. Das wurde vom Präsidium nicht beantragt.
Auch gibt es keine drohende Insolvenz.
Es wird lediglich eine Liquiditätsanpassung durch die Harmonisierung von Einzugstermin der Mitgliedsbeiträge und Beginn des Haushaltsjahrs zum 1.1. vorgenommen.
Quelle? Kreisgruppen Rundschreiben.
Alles in allem ein miserabel recherchierter Artikel, auf unterstem Niveau. Nein nicht die Handcreme.
Gerüchte ohne Hand und Fuß und die Welt zu setzen, stünde eigentlich eher der Grünen Verbotspartei gut zu Gesicht.
Offenbar der Wild u Hund mittlerweile auch.
 
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zum Kotz.. wenn immer nur Halbes gereicht wird
Hier also das Original, statt "gefiltert": :rolleyes:

Meine Meinung:
Auch wenn die Forums-Oberen kaum mit der Printredaktion vernetzt sind, wäre hier eine Bitte um Entschuldigung, zumindest an die Leser, angebracht. Nicht, daß der Titel "Lügenpresse" die Runde macht.
Ich erteile Editfr...


KG-Info

Schlecht informiert, dazu unfair – die WILD UND HUND-Internet-Meldung „Bayern: Finanzquerelen im Jagdverband“ vom 29. März 2019

Zur benannten Meldung gehen bei der BJV-Landesgeschäftsstelle zahlreiche Anfragen ein. Darum stellen wir jetzt richtig:

Gerüchte in die Welt zu setzen anstatt korrekt zu recherchieren und zu informieren – dies entspricht keinesfalls der Art eines seriösen Journalismus. Die im Internet zu findende Kurzmeldung „Bayern: Finanzquerelen im Jagdverband“ vom 29. März 2019 der WILD UND HUND ist aber leider genauso falsch wie unfair:

  • In der Meldung wird behauptet, dass kein Haushaltsplan für 2019 vorliegt:
    Eine krasse Fehlinformation! Der Haushaltsplan wurde am 21. März 2019 per E-Mail an alle Vorsitzenden der BJV-Mitgliedsvereine versandt.
  • In der Meldung wird behauptet, es kann keine Entlastung erfolgen:
    Eine solche ist bis zur Fertigstellung einer aktuellen Wirtschaftsprüfung für das Geschäftsjahr 2018 vorerst gar nicht beantragt.
  • In der Meldung wird ein Erklärungszwang für den Präsidenten gesehen:
    Warum muss sich der Präsident erklären, wenn – leider – keine hinreichende Übergabe im Amt des Landesschatzmeisters vor einem Jahr erfolgte?
  • In der Meldung wird die Notwendigkeit einer außerordentlichen Delegiertenversammlung gesehen:
    Diese ist möglich, aber nicht nötig.
  • In der Meldung wird bewusst das Gerede von einer drohenden Insolvenz aufgenommen:
    Eine solche Insolvenz gibt es nicht. Vielmehr wird eine Liquiditätsanpassung durch die Harmonisierung von Einzugstermin der Mitgliedsbeiträge und Beginn des Haushaltsjahrs zum 1.1. vorgenommen.
  • In der Meldung wird eine geplante Beitragserhöhung benannt:
    Diese kann – wenn tatsächlich gewünscht – nur durch die Landesversammlung erfolgen. Das Präsidium hat hierzu keine Anträge etc. gestellt.

Statt einem Jagdverband „Finanzquerelen“ anzudichten, hätten die bayerischen Jägerinnen und Jäger eine ordentliche Recherche und vor allem eine vorherige Rücksprache mit dem Verbandspräsidenten erwartet. Beides unterblieb. Warum? Präsident Prof. Dr. Vocke jedenfalls bietet – wie seit jeher – die Möglichkeit zur persönlichen und beidseitig offen geführten Rücksprache gerne an.



Offenheit auch beim Thema „geregelter Übergang der Verbandspräsidentschaft“:

BJV-Präsident Prof. Dr. Vocke wiederholt und bestätigt nochmals ausdrücklich seinen Entschluss, einen geregelten, personellen Übergang einzuleiten. Präsident Prof. Dr. Vocke: „Ich habe am letzten Landesjägertag in Veitshöchheim angekündigt, das mir von den Delegierten geschenkte Vertrauen für eine vierjährige Amtszeit nur zur Hälfte in Anspruch zu nehmen. Nach 25 Jahren für den Verband möchte ich Platz für einen jüngeren Nachfolger machen. Im nächsten Jahr zum Landesjägertag in Lindau werden wir deshalb die Wahl eines neuen Präsidenten ansetzen. Wer das dann sein wird, entscheiden die Delegierten!“
 
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... allles gut, alles gut gelaufen?
Ja - im Sinne der Jägerschaft und der bayer. Jäger!


Es muss nicht alles lautstark und intrigenhaft, beleidigend und mit halbwahren, z.T. falschen Argumenten in die Öffentlichkeit getragen werden. Und nicht jeder "sendungsbewusste", Jäger oder Journalist muss auf jeden Zug aufspringen, um das eigene Geltungsbedürfnis auszuleben.

Der bayerische Landesjägertag hat es wieder einmal gezeigt, dass auch ohne "Königsmord" Veränderungen und positive Neuausrichtungen angeschoben werden können.

Beispiel: Grundsatzkommission. Eine Handvoll von jungen, aktiven Mitgliedern und wenigen (alten) Herren - die sich wirklich Gedanken um die Struktur der Verbands-verwaltung und die wirtschaftliche Ausrichtung des BJV machen. Jung und alt, massiv und aktiv für die Zukunft des Verbandes. Das bringt was!

Beispiel: Neue Schatzmeisterin. Neue Wege, neue Ansichten und neue "Verteil- und Kontrollmechanismen", erweiterte Transparenz, was wollen wir Mitglieder noch mehr? Und dass die Steuerberaterin am Anfang Ihrer Tätigkeit eine Art "Großbilanz" oder "Gesamtprüfung" des Geschäftsjahres 2018 durch einen Wirtschaftsprüfer wollte, ist doch auch nachvollziehbar. Nach ihren eigenen Aussagen wurde dieser Wunsch vom gesamten Präsidium einschließlich Prof. Vocke sofort unterstützt. Neue Besen kehren gut und einen klaren Strich unter die Vergangenheit zu ziehen, kann diesen (neu-)Start auf ein gutes, solides Fundament stellen.

Beispiel: Innsolvenz ...? Die wirtschaftlichen Verhältnisse des BJV sind geordnet, das zukunftsorientierte Erwerben von Immobilienen ist der Vorausschau des Präsidenten geschuldet. Ca. 5 Mio. Immobilienvermögen - welcher Jagdverband kann dies aufweisen? Und die Fälligkeitsvorverlegung der Mitgliederbeiträge an den BJV auf Anfang des Jahres, ist für jeden der rechnen kann oder halbwegs betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse hat, mehr als längst überfällig.

Die von der Schatzmeisterin so nebenbei angesprochene Beitragserhöhung für Feldkirchen, wird nicht so einfach die Zustimmung der Delegierten finden. Als erstes sind die Veränderungen und Verbesserungsvorschläge, aufgezeigt und angesprochen durch die Mitglieder des Zukunfts-ausschusses umzusetzen. Dann wird man sehen, ob die Aufgaben nicht doch vom vorhandenen Personal abzuarbeiten und zu erledigen sind.

Noch ein Wort zum Jahrsempfang des BJV: Kennen Sie einen Jagdverband dem es gelingt soviel Politprominenz an einen Ort zu bringen? Soviele Entscheidungsträger in einer einzigen Veranstaltung über die Interessen der Jäger zu informieren und für die Jagd zu erwärmen, zu begeistern. Vorbildliche und erfolgreiche Verbandsarbeit nennt sich das. Auch wenn es Geld kostet, sollte uns dieser Aufwand auf alle Wert sein. Nur "Erbsenzähler" werden hier negative Kritik lautstark erkünden und anprangern.

Präsident Vocke hat an seinen Ankündigungen in Veitshöchheim festgehalten und erneut die Amtsübergabe für 2020 bestätigt. Jetzt können wir alle Vocke nur herzlichst für seinen sehr erfolgreichen Einsatz der letzten 25 Jahre danken und hoffen, dass ein fähiger und würdiger Nachfolger sich in den nächsten 12 Monaten aus den Reihen der bayerischen Jägerschaft herauskristalisieren wird, der an den Erfolgen des bisherigen Präsidenten anknüpfen kann und wird.

Prof. Dr. Vocke hat alles richtig gemacht und die Aussage von Jagd-erleben, er hätte "es erfolgreich ausgesessen" ist einfach nur billig, intrigant und ehrabschneidend. Wir alle sollten die Leistung unseres Präsidenten würdigen und respektieren. Soviel Charakterstärke sollte der bayerische Jäger schon haben.
 
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...
Prof. Dr. Vocke hat alles richtig gemacht und die Aussage von Jagd-erleben, er hätte "es erfolgreich ausgesessen" ist einfach nur billig, intrigant und ehrabschneidend. Wir alle sollten die Leistung unseres Präsidenten würdigen und respektieren. Soviel Charakterstärke sollte der bayerische Jäger schon haben.
Ha ha ha, laut eigenen Versprechen noch EIN Jahr ! lollol.gif
 
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... allles gut, alles gut gelaufen?
Ja - im Sinne der Jägerschaft und der bayer. Jäger!


Es muss nicht alles lautstark und intrigenhaft, beleidigend und mit halbwahren, z.T. falschen Argumenten in die Öffentlichkeit getragen werden. Und nicht jeder "sendungsbewusste", Jäger oder Journalist muss auf jeden Zug aufspringen, um das eigene Geltungsbedürfnis auszuleben.

Der bayerische Landesjägertag hat es wieder einmal gezeigt, dass auch ohne "Königsmord" Veränderungen und positive Neuausrichtungen angeschoben werden können.

Beispiel: Grundsatzkommission. Eine Handvoll von jungen, aktiven Mitgliedern und wenigen (alten) Herren - die sich wirklich Gedanken um die Struktur der Verbands-verwaltung und die wirtschaftliche Ausrichtung des BJV machen. Jung und alt, massiv und aktiv für die Zukunft des Verbandes. Das bringt was!

Beispiel: Neue Schatzmeisterin. Neue Wege, neue Ansichten und neue "Verteil- und Kontrollmechanismen", erweiterte Transparenz, was wollen wir Mitglieder noch mehr? Und dass die Steuerberaterin am Anfang Ihrer Tätigkeit eine Art "Großbilanz" oder "Gesamtprüfung" des Geschäftsjahres 2018 durch einen Wirtschaftsprüfer wollte, ist doch auch nachvollziehbar. Nach ihren eigenen Aussagen wurde dieser Wunsch vom gesamten Präsidium einschließlich Prof. Vocke sofort unterstützt. Neue Besen kehren gut und einen klaren Strich unter die Vergangenheit zu ziehen, kann diesen (neu-)Start auf ein gutes, solides Fundament stellen.
(y)

Beispiel: Innsolvenz ...? Die wirtschaftlichen Verhältnisse des BJV sind geordnet, das zukunftsorientierte Erwerben von Immobilienen ist der Vorausschau des Präsidenten geschuldet. Ca. 5 Mio. Immobilienvermögen - welcher Jagdverband kann dies aufweisen? Und die Fälligkeitsvorverlegung der Mitgliederbeiträge an den BJV auf Anfang des Jahres, ist für jeden der rechnen kann oder halbwegs betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse hat, mehr als längst überfällig.
Du verlangst zuviel von denen, die alles im Detail wissen aber nicht sagen dürfen (so im geheimen), also die "wenn das durchkommt, trete ich aus"-Schreihälse. Hic Rhodos,hic salza :ROFLMAO:

Die von der Schatzmeisterin so nebenbei angesprochene Beitragserhöhung für Feldkirchen, wird nicht so einfach die Zustimmung der Delegierten finden. Als erstes sind die Veränderungen und Verbesserungsvorschläge, aufgezeigt und angesprochen durch die Mitglieder des Zukunfts-ausschusses umzusetzen. Dann wird man sehen, ob die Aufgaben nicht doch vom vorhandenen Personal abzuarbeiten und zu erledigen sind.

Noch ein Wort zum Jahrsempfang des BJV: Kennen Sie einen Jagdverband dem es gelingt soviel Politprominenz an einen Ort zu bringen? Soviele Entscheidungsträger in einer einzigen Veranstaltung über die Interessen der Jäger zu informieren und für die Jagd zu erwärmen, zu begeistern. Vorbildliche und erfolgreiche Verbandsarbeit nennt sich das. Auch wenn es Geld kostet, sollte uns dieser Aufwand auf alle Wert sein. Nur "Erbsenzähler" werden hier negative Kritik lautstark erkünden und anprangern.
O-Ton: "Einige Abgeordnete mehr und wir wären Beschlußfähig." 2019. (y)
:cool:
Präsident Vocke hat an seinen Ankündigungen in Veitshöchheim festgehalten und erneut die Amtsübergabe für 2020 bestätigt. Jetzt können wir alle Vocke nur herzlichst für seinen sehr erfolgreichen Einsatz der letzten 25 Jahre danken und hoffen, dass ein fähiger und würdiger Nachfolger sich in den nächsten 12 Monaten aus den Reihen der bayerischen Jägerschaft herauskristalisieren wird, der an den Erfolgen des bisherigen Präsidenten anknüpfen kann und wird.

Prof. Dr. Vocke hat alles richtig gemacht und die Aussage von Jagd-erleben, er hätte "es erfolgreich ausgesessen" ist einfach nur billig, intrigant und ehrabschneidend. Wir alle sollten die Leistung unseres Präsidenten würdigen und respektieren. Soviel Charakterstärke sollte der bayerische Jäger schon haben.
Die meisten Jäger in BY. Von den Plärrern hier solltest sowas nicht verlangen.
 
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14 Feb 2006
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15.239
. Vielmehr wäre es sogar dringend notwendig und äußerst wünschenswert, um unter Beweis zu stellen, dass der Verband noch "Selbstreinigungskräfte" zu aktivieren in der Lage ist.
Die Verantwortung für die "öffentliche Reinigung" tragen nicht jene, die das in Gang setz(t)en, sondern die Leute, an denen jahrelang die konstruktive Kritik leiser Töne abgeprallt ist, also der Präsident höchstselbst einschließlich der Profiteure in seiner angepassten Gefolgschaft.
.
Da gibt es m.E. noch "Nachholbedarf". Nehmen wir doch als Beispiel die unsinnige Diskussion um die Vorsatzgeräte. Gäbe es eine Abstimmung unter den Mitgliedern, das Ergebnis wäre eindeutig. So gibt ein Teil des Präsidiums den Ton an, auch wenn der Schwarzwildarbeitskreis zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen ist. Welche Sinn haben beratende Gremien, wenn man sie ignoriert? Nix gegen Traditionalisten auf dem Oktoberfest, aber das ist nicht der Querschnitt bayerischer Jäger die sich mit dem Schwarzwild auseinander setzen müssen.

Ich sehe die nächste Spaltung schon bevor: Der DJV ist für den Wolf im Jagdrecht. Einige andere Bundesländer auch. Der DJV beweißt für mich hier Weitblick. Was passiert wenn dann "Mobile Eingreiftruppen" auf dem Revierjagdsystem herumtrampeln? Dann werden wohl einige Pächter schwer auf "weidwund" zeichnen. Es wird beim Wolf nicht bei Einzelabschüssen bleiben.

Manchmal habe ich schon den Eindruck, dass die Asche bewahrt wird, anstatt die Flamme weiter zu tragen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Scheinbar standen beim Landesjägertag am Eingang große Töpfe mit Vaseline...
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Da gibt es m.E. noch "Nachholbedarf". Nehmen wir doch als Beispiel die unsinnige Diskussion um die Vorsatzgeräte. Gäbe es eine Abstimmung unter den Mitgliedern, das Ergebnis wäre eindeutig. So gibt ein Teil des Präsidiums den Ton an, auch wenn der Schwarzwildarbeitskreis zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen ist. Welche Sinn haben beratende Gremien, wenn man sie ignoriert? Nix gegen Traditionalisten auf dem Oktoberfest, aber das ist nicht der Querschnitt bayerischer Jäger die sich mit dem Schwarzwild auseinander setzen müssen.

Ich sehe die nächste Spaltung schon bevor: Der DJV ist für den Wolf im Jagdrecht. Einige andere Bundesländer auch. Der DJV beweißt für mich hier Weitblick. Was passiert wenn dann "Mobile Eingreiftruppen" auf dem Revierjagdsystem herumtrampeln? Dann werden wohl einige Pächter schwer auf "weidwund" zeichnen. Es wird beim Wolf nicht bei Einzelabschüssen bleiben.

Manchmal habe ich schon den Eindruck, dass die Asche bewahrt wird, anstatt die Flamme weiter zu tragen.
Genau. Deshalb bin ich froh wenn Vocke geht um den Platz für hoffentlich jemand freizumachen, der aufgeschlossener z.b. neuen Techniken gegegenübersteht und mit deinen Worten, das Feuer weitergeben kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Hättest dein Original ja schon längst früher einstellen können wenn dir was nicht passt.
Gefiltert wurde gar nichts. Zusammengefasst eher...

zum Kotz.. wenn immer nur Halbes gereicht wird
Hier also das Original, statt "gefiltert": :rolleyes:

Meine Meinung:
Auch wenn die Forums-Oberen kaum mit der Printredaktion vernetzt sind, wäre hier eine Bitte um Entschuldigung, zumindest an die Leser, angebracht. Nicht, daß der Titel "Lügenpresse" die Runde macht.
Ich erteile Editfr...


KG-Info

Schlecht informiert, dazu unfair – die WILD UND HUND-Internet-Meldung „Bayern: Finanzquerelen im Jagdverband“ vom 29. März 2019

Zur benannten Meldung gehen bei der BJV-Landesgeschäftsstelle zahlreiche Anfragen ein. Darum stellen wir jetzt richtig:

Gerüchte in die Welt zu setzen anstatt korrekt zu recherchieren und zu informieren – dies entspricht keinesfalls der Art eines seriösen Journalismus. Die im Internet zu findende Kurzmeldung „Bayern: Finanzquerelen im Jagdverband“ vom 29. März 2019 der WILD UND HUND ist aber leider genauso falsch wie unfair:

  • In der Meldung wird behauptet, dass kein Haushaltsplan für 2019 vorliegt:
    Eine krasse Fehlinformation! Der Haushaltsplan wurde am 21. März 2019 per E-Mail an alle Vorsitzenden der BJV-Mitgliedsvereine versandt.
  • In der Meldung wird behauptet, es kann keine Entlastung erfolgen:
    Eine solche ist bis zur Fertigstellung einer aktuellen Wirtschaftsprüfung für das Geschäftsjahr 2018 vorerst gar nicht beantragt.
  • In der Meldung wird ein Erklärungszwang für den Präsidenten gesehen:
    Warum muss sich der Präsident erklären, wenn – leider – keine hinreichende Übergabe im Amt des Landesschatzmeisters vor einem Jahr erfolgte?
  • In der Meldung wird die Notwendigkeit einer außerordentlichen Delegiertenversammlung gesehen:
    Diese ist möglich, aber nicht nötig.
  • In der Meldung wird bewusst das Gerede von einer drohenden Insolvenz aufgenommen:
    Eine solche Insolvenz gibt es nicht. Vielmehr wird eine Liquiditätsanpassung durch die Harmonisierung von Einzugstermin der Mitgliedsbeiträge und Beginn des Haushaltsjahrs zum 1.1. vorgenommen.
  • In der Meldung wird eine geplante Beitragserhöhung benannt:
    Diese kann – wenn tatsächlich gewünscht – nur durch die Landesversammlung erfolgen. Das Präsidium hat hierzu keine Anträge etc. gestellt.

Statt einem Jagdverband „Finanzquerelen“ anzudichten, hätten die bayerischen Jägerinnen und Jäger eine ordentliche Recherche und vor allem eine vorherige Rücksprache mit dem Verbandspräsidenten erwartet. Beides unterblieb. Warum? Präsident Prof. Dr. Vocke jedenfalls bietet – wie seit jeher – die Möglichkeit zur persönlichen und beidseitig offen geführten Rücksprache gerne an.



Offenheit auch beim Thema „geregelter Übergang der Verbandspräsidentschaft“:

BJV-Präsident Prof. Dr. Vocke wiederholt und bestätigt nochmals ausdrücklich seinen Entschluss, einen geregelten, personellen Übergang einzuleiten. Präsident Prof. Dr. Vocke: „Ich habe am letzten Landesjägertag in Veitshöchheim angekündigt, das mir von den Delegierten geschenkte Vertrauen für eine vierjährige Amtszeit nur zur Hälfte in Anspruch zu nehmen. Nach 25 Jahren für den Verband möchte ich Platz für einen jüngeren Nachfolger machen. Im nächsten Jahr zum Landesjägertag in Lindau werden wir deshalb die Wahl eines neuen Präsidenten ansetzen. Wer das dann sein wird, entscheiden die Delegierten!“
 
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Mein lieber Herr Verbandsfunktionär oder auch nur lediglicher Anhänger im treuen Geiste,

was bitte ist gut gelaufen?? Was bitte hat die "Grundsatzkommision" in Passau an AUSSAGEKRÄFTIGER Information den Teilnehmern überbracht?

WELCHE Immobilien sind bitte durch das Wirken des Präsidenten im Wert gestiegen? Das "Haus der Jäger" ist schon einmal der größte "Brocken" und der exorbitant gut laufende Immobilienmarkt in München (welcher für den hohen Wert der Immobilie verantwortlich ist) hat nichts mit dem Präsidenten zu tun.

Welche neuen Erkenntnisse (in JEGLICHER Hinsicht) hat der Landesjägertag gebracht?

Welche Veränderungen und positiven Neuausrichtungen wurden denn auf dem Landesjägertag beschlossen??

NICHTS!!!! DU meinst wohl eher "Absichtsbekundungen".

Dass im Jahr 2020 ein neuer Präsident kommen soll, war schon VORHER klar.

Welcher Kritik hat sich Herr Dr. Vocke gestellt? KEINER!

WELCHE NEUEN Verteil- und Kontrollmechanismen hat denn die Schatzmeisterin KONKRET vorgestellt?

Es wurde allgemein darüber referiert. KONKRET ist niemand geworden!!!

Dass ein externer Wirtschaftsprüfer eingesetzt wurde, ist weder als "Prädikat" zu verstehen noch "nachvollziehbar". Die Qualifikation der neuen Schatzmeisterin als "Steuerberaterin" ist hinreichend, um sich ein Bild machen zu können. Da braucht es keinen externen Wirtschaftsprüfer.

Und überhaupt:

Worunter müsste man Deiner Meinung nach einen "klaren Strich" ziehen?
Wenn alles korrekt wäre und mit den Geldern verantwortungsvoll umgegangen worden wäre, müsste man keinen "Strich ziehen". Vielmehr erfolgt eine Übernahme "geräuschlos" und Kritik hätte problemlos aus der Welt geräumt werden können.

Das war aber dizidiert NICHT der Fall. In der Verbandsgeschichte ist es einmalig, dass fremde Wirtschaftsprüfer eingeschaltet wurden, um Mißtrauen aus dem Weg räumen zu können.

Über die Gründe des Misstrauens, die Geldverschwendung und die berechtigten Fragen der (zahlenden) Mitglieder wurde kein Wort verloren.

Im Übrigen sind Deine betriebswirtschaftlichen Grundkenntnisse nicht sonderlich ausgeprägt oder Du kennst die Historie bzw. Gründe nicht, weshalb das mit den Mitgliedsbeiträgen anders lief.

Der Denkfehler des Zukunftsausschusses liegt ganz klar darin, dass man von vorhandenem Personal ausgeht. Diese Kosten sind jedoch zu reduzieren.

Bei dem Jahresempfang des BJV geht es im Übrigen keineswegs nur um die politisch relevanten Entscheidungsträger. Würde man sich darauf beschränken, tatsächlich relevante Leute einzuladen, wären die Kosten überschaubar. Außerdem sind Gespräche und Einladungen im kleinen Kreis relevanter Personen deutlich wichtiger. Der "Small Talk" mit und zwischen Leuten, die nichts zu melden haben, ist für die Katz. Deshalb unterstelle ich Dir einmal, dass Du ein kleiner unbedeutender Mitläufer bist, der nicht die geringste Ahnung von effektiver und effizienter Verbandsarbeit hat.

Leute, die nichts haben aber brav mitmachen, sprechen gern von "Erbsenzählerei", wo andere Verantwortungsbewusstsein entwickeln, die wissen, dass man mit fremder Leute Geld als Ehrenamtler genauso sorgsam umgehen sollte, wie mit dem eigenen Vermögen.

Wir haben in Bayern nur deshalb so ein gutes und verhältnismäßig "unberührtes" Jagdrecht, weil bei uns politische Verhältnisse herrschen, die uns außerordentlich zugute kommen. Gäbe es das Jagd-, Umwelt-, und Naturschutzrecht unter maßgeblicher "grüner" Verantwortung, so könnten wir den Jahresempfang mit einem Budget von 200 TEUR ausstatten und es wäre umsonst.

Ein derartiger Empfang wäre auf Bundes- oder EU - Ebene sachlich zu rechtfertigen, aber sicherlich nicht auf Landesebene. Wer so viel Geld ausgibt, dokumentiert nur Größenwahn und die Tatsache, dass er die eigene Bedeutung unter gesamtgesellschaftlicher wie wirtschaftlicher Betrachtungsweise gehörig überschätzt.

Selbstverständlich ist Herrn Dr. Vocke für sein Engagement zu danken. Er war für seine Zeit ein guter und erfolgreicher Präsident. Das steht außer Zweifel. Dennoch war der Austritt aus dem DJV der größte strategische Fehler, zu dem ein Präsident raten und den ein Landesverband beschließen kann.

Außer Frage steht für vernunftsgesteuerte Menschen aber auch, dass die Geldverschwendung und Personalpolitik unter seiner Verantwortung inakzeptabel war UND sich der Präsident stets jeglicher vernunftsbasierter Kritik verschloss.

Selbstverständlich ist völlig korrekt, dass er stets höchst erfolgreich sämtliche Kritik wie ein "Sonnengott" ausgesessen hat. Insofern agieren hier weder die Medienvertreter noch sonstige Kritiker "billig, ehrabschneidend und intrigant".

Lediglich Du scheinst ein Mitläufer zu sein, der billig agiert und seinen Verstand an der Pforte in Passau abgegeben hat.

Gerne teile ich jedoch Deine Hoffnung, dass uns die Vorsehung aus den Reihen der Bayerischen Jägerschaft einen würdigen, d. h. äußerst qualifizierten und fähigen Nachfolger im Sinne eines Leistungsträgers mit Kostenbewusstsein bescheren möge. Ein solch würdiger Nachfolger könnte jedoch KEINESFALLS aus dem Feldkirchner (Alt-) Bestand entspringen.

Gerne dürfte dieser etwaige Nachfolger hinsichtlich der Glaubwürdigkeit eines Ehrenamtlers in einem gemeinnützigen Natutschutz-Verband auf dem zuständigen Landesjägertag die Halbierung der Aufwandsentschädigung auf EUR 3.000,- mtl. für das Präsidentenamt beantragen.

Das wäre eine ehrenvolle Geste zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements im Sinne ALLER, die sich für den Gemeinnutz engagieren. Für EUR 6.000,-- monatlich bräuchten wir nämlich keinen "Ehrenamtler" mit dem Risiko unzureichender Qualifikation mehr zu wählen.

Wir könnten uns auf dem freien Markt einen professionellen Interessenvertreter / Geschäftsführer einkaufen. Der Präsident könnte dann zu offiziellen Anlässen die professionelle Geschäftsführung zusammen mit der Jagdkönigin (gegen Abrechnung tatsächlich angefallener Reisespesen) ehrenhalber begleiten, in die Kameras lächeln und Hände schütteln, während der bezahlte Geschäftsführer ür EUR 72.000,-- p.a. die Interessen der Bayerischen Jagd auf Profi-Niveau vertritt und den BJV wieder in den DJV / FACE integriert, damit der Wahnsinn endet und die Vernunft wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird.
 
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