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Warum nur kommen mir bei den Kürzeln BJV auch die Kürzel DFB in den Sinn?
Ein ist ganz klar: Wenn das Gutachten bei der Verbiss Situation zu einem "zu hoch" oder gar "deutlich zu hoch" kommt, dann können sich Pächter und Genossenschaft 10mal einig sein den Abschluss nicht zu erhöhen. Spätestens wenn der Jagdbeirat raus kommt wird es nur noch Verlierer geben...
Wir können nur hoffen, dass sich alle Beteiligten, einschließlich einer neuen, unerfahrenen Schatzmeisterin, morgen ihrer großen Verantwortung bewusst sind und entsprechend agieren. Ein Landesjägertag und eine Landesversammlung im Beisein von viel Politprominenz, ist sicher nicht die geignete Veranstaltung um schmutzige Wahlkampfschlachten öffentlich auszutragen.
Einen Präsidenten öffentlich zu diffamieren und bloßzustellen, mit Intrigen und Verdächtigungen zu spekulieren, um unter allen Umständen eine vorgezogene Nachfolge unter Ausschluss von vielleicht hochkarätigen Kandidaten herbeizuführen, ist ebenso wenig förderlich für uns Jäger als auch positiv öffentlichkeitswirksam darzustellen.
Lassen wir uns im Jahre 2020 überraschen, wer letztendlich das Ruder oder Zepter für den Jagdverband Bayern von den Delegierten erhalten wird. Die Messlatte hat Vocke trotz aller Widrigkeiten sehr, sehr hoch gelegt. Und nicht jedem werden diese Schuhe passen. Umstürzler waren selten ein Glücksfall für das Volk, sprich die Jägerschaft. Deshalb rate ich zu besonnenem Auftreten morgen in Passau.
Ha ha ha, laut eigenen Versprechen noch EIN Jahr !...
Prof. Dr. Vocke hat alles richtig gemacht und die Aussage von Jagd-erleben, er hätte "es erfolgreich ausgesessen" ist einfach nur billig, intrigant und ehrabschneidend. Wir alle sollten die Leistung unseres Präsidenten würdigen und respektieren. Soviel Charakterstärke sollte der bayerische Jäger schon haben.
... allles gut, alles gut gelaufen?
Ja - im Sinne der Jägerschaft und der bayer. Jäger!
Es muss nicht alles lautstark und intrigenhaft, beleidigend und mit halbwahren, z.T. falschen Argumenten in die Öffentlichkeit getragen werden. Und nicht jeder "sendungsbewusste", Jäger oder Journalist muss auf jeden Zug aufspringen, um das eigene Geltungsbedürfnis auszuleben.
Der bayerische Landesjägertag hat es wieder einmal gezeigt, dass auch ohne "Königsmord" Veränderungen und positive Neuausrichtungen angeschoben werden können.
Beispiel: Grundsatzkommission. Eine Handvoll von jungen, aktiven Mitgliedern und wenigen (alten) Herren - die sich wirklich Gedanken um die Struktur der Verbands-verwaltung und die wirtschaftliche Ausrichtung des BJV machen. Jung und alt, massiv und aktiv für die Zukunft des Verbandes. Das bringt was!
Beispiel: Neue Schatzmeisterin. Neue Wege, neue Ansichten und neue "Verteil- und Kontrollmechanismen", erweiterte Transparenz, was wollen wir Mitglieder noch mehr? Und dass die Steuerberaterin am Anfang Ihrer Tätigkeit eine Art "Großbilanz" oder "Gesamtprüfung" des Geschäftsjahres 2018 durch einen Wirtschaftsprüfer wollte, ist doch auch nachvollziehbar. Nach ihren eigenen Aussagen wurde dieser Wunsch vom gesamten Präsidium einschließlich Prof. Vocke sofort unterstützt. Neue Besen kehren gut und einen klaren Strich unter die Vergangenheit zu ziehen, kann diesen (neu-)Start auf ein gutes, solides Fundament stellen.
Beispiel: Innsolvenz ...? Die wirtschaftlichen Verhältnisse des BJV sind geordnet, das zukunftsorientierte Erwerben von Immobilienen ist der Vorausschau des Präsidenten geschuldet. Ca. 5 Mio. Immobilienvermögen - welcher Jagdverband kann dies aufweisen? Und die Fälligkeitsvorverlegung der Mitgliederbeiträge an den BJV auf Anfang des Jahres, ist für jeden der rechnen kann oder halbwegs betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse hat, mehr als längst überfällig.
Du verlangst zuviel von denen, die alles im Detail wissen aber nicht sagen dürfen (so im geheimen), also die "wenn das durchkommt, trete ich aus"-Schreihälse. Hic Rhodos,hic salza
Die von der Schatzmeisterin so nebenbei angesprochene Beitragserhöhung für Feldkirchen, wird nicht so einfach die Zustimmung der Delegierten finden. Als erstes sind die Veränderungen und Verbesserungsvorschläge, aufgezeigt und angesprochen durch die Mitglieder des Zukunfts-ausschusses umzusetzen. Dann wird man sehen, ob die Aufgaben nicht doch vom vorhandenen Personal abzuarbeiten und zu erledigen sind.
Noch ein Wort zum Jahrsempfang des BJV: Kennen Sie einen Jagdverband dem es gelingt soviel Politprominenz an einen Ort zu bringen? Soviele Entscheidungsträger in einer einzigen Veranstaltung über die Interessen der Jäger zu informieren und für die Jagd zu erwärmen, zu begeistern. Vorbildliche und erfolgreiche Verbandsarbeit nennt sich das. Auch wenn es Geld kostet, sollte uns dieser Aufwand auf alle Wert sein. Nur "Erbsenzähler" werden hier negative Kritik lautstark erkünden und anprangern.
O-Ton: "Einige Abgeordnete mehr und wir wären Beschlußfähig." 2019.
Präsident Vocke hat an seinen Ankündigungen in Veitshöchheim festgehalten und erneut die Amtsübergabe für 2020 bestätigt. Jetzt können wir alle Vocke nur herzlichst für seinen sehr erfolgreichen Einsatz der letzten 25 Jahre danken und hoffen, dass ein fähiger und würdiger Nachfolger sich in den nächsten 12 Monaten aus den Reihen der bayerischen Jägerschaft herauskristalisieren wird, der an den Erfolgen des bisherigen Präsidenten anknüpfen kann und wird.
Prof. Dr. Vocke hat alles richtig gemacht und die Aussage von Jagd-erleben, er hätte "es erfolgreich ausgesessen" ist einfach nur billig, intrigant und ehrabschneidend. Wir alle sollten die Leistung unseres Präsidenten würdigen und respektieren. Soviel Charakterstärke sollte der bayerische Jäger schon haben.
Die meisten Jäger in BY. Von den Plärrern hier solltest sowas nicht verlangen.
Da gibt es m.E. noch "Nachholbedarf". Nehmen wir doch als Beispiel die unsinnige Diskussion um die Vorsatzgeräte. Gäbe es eine Abstimmung unter den Mitgliedern, das Ergebnis wäre eindeutig. So gibt ein Teil des Präsidiums den Ton an, auch wenn der Schwarzwildarbeitskreis zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen ist. Welche Sinn haben beratende Gremien, wenn man sie ignoriert? Nix gegen Traditionalisten auf dem Oktoberfest, aber das ist nicht der Querschnitt bayerischer Jäger die sich mit dem Schwarzwild auseinander setzen müssen.. Vielmehr wäre es sogar dringend notwendig und äußerst wünschenswert, um unter Beweis zu stellen, dass der Verband noch "Selbstreinigungskräfte" zu aktivieren in der Lage ist.
Die Verantwortung für die "öffentliche Reinigung" tragen nicht jene, die das in Gang setz(t)en, sondern die Leute, an denen jahrelang die konstruktive Kritik leiser Töne abgeprallt ist, also der Präsident höchstselbst einschließlich der Profiteure in seiner angepassten Gefolgschaft.
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Genau. Deshalb bin ich froh wenn Vocke geht um den Platz für hoffentlich jemand freizumachen, der aufgeschlossener z.b. neuen Techniken gegegenübersteht und mit deinen Worten, das Feuer weitergeben kann.Da gibt es m.E. noch "Nachholbedarf". Nehmen wir doch als Beispiel die unsinnige Diskussion um die Vorsatzgeräte. Gäbe es eine Abstimmung unter den Mitgliedern, das Ergebnis wäre eindeutig. So gibt ein Teil des Präsidiums den Ton an, auch wenn der Schwarzwildarbeitskreis zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen ist. Welche Sinn haben beratende Gremien, wenn man sie ignoriert? Nix gegen Traditionalisten auf dem Oktoberfest, aber das ist nicht der Querschnitt bayerischer Jäger die sich mit dem Schwarzwild auseinander setzen müssen.
Ich sehe die nächste Spaltung schon bevor: Der DJV ist für den Wolf im Jagdrecht. Einige andere Bundesländer auch. Der DJV beweißt für mich hier Weitblick. Was passiert wenn dann "Mobile Eingreiftruppen" auf dem Revierjagdsystem herumtrampeln? Dann werden wohl einige Pächter schwer auf "weidwund" zeichnen. Es wird beim Wolf nicht bei Einzelabschüssen bleiben.
Manchmal habe ich schon den Eindruck, dass die Asche bewahrt wird, anstatt die Flamme weiter zu tragen.
zum Kotz.. wenn immer nur Halbes gereicht wird
Hier also das Original, statt "gefiltert":
Meine Meinung:
Auch wenn die Forums-Oberen kaum mit der Printredaktion vernetzt sind, wäre hier eine Bitte um Entschuldigung, zumindest an die Leser, angebracht. Nicht, daß der Titel "Lügenpresse" die Runde macht.
Ich erteile Editfr...
KG-Info
Schlecht informiert, dazu unfair – die WILD UND HUND-Internet-Meldung „Bayern: Finanzquerelen im Jagdverband“ vom 29. März 2019
Zur benannten Meldung gehen bei der BJV-Landesgeschäftsstelle zahlreiche Anfragen ein. Darum stellen wir jetzt richtig:
Gerüchte in die Welt zu setzen anstatt korrekt zu recherchieren und zu informieren – dies entspricht keinesfalls der Art eines seriösen Journalismus. Die im Internet zu findende Kurzmeldung „Bayern: Finanzquerelen im Jagdverband“ vom 29. März 2019 der WILD UND HUND ist aber leider genauso falsch wie unfair:
- In der Meldung wird behauptet, dass kein Haushaltsplan für 2019 vorliegt:
Eine krasse Fehlinformation! Der Haushaltsplan wurde am 21. März 2019 per E-Mail an alle Vorsitzenden der BJV-Mitgliedsvereine versandt.- In der Meldung wird behauptet, es kann keine Entlastung erfolgen:
Eine solche ist bis zur Fertigstellung einer aktuellen Wirtschaftsprüfung für das Geschäftsjahr 2018 vorerst gar nicht beantragt.- In der Meldung wird ein Erklärungszwang für den Präsidenten gesehen:
Warum muss sich der Präsident erklären, wenn – leider – keine hinreichende Übergabe im Amt des Landesschatzmeisters vor einem Jahr erfolgte?- In der Meldung wird die Notwendigkeit einer außerordentlichen Delegiertenversammlung gesehen:
Diese ist möglich, aber nicht nötig.- In der Meldung wird bewusst das Gerede von einer drohenden Insolvenz aufgenommen:
Eine solche Insolvenz gibt es nicht. Vielmehr wird eine Liquiditätsanpassung durch die Harmonisierung von Einzugstermin der Mitgliedsbeiträge und Beginn des Haushaltsjahrs zum 1.1. vorgenommen.- In der Meldung wird eine geplante Beitragserhöhung benannt:
Diese kann – wenn tatsächlich gewünscht – nur durch die Landesversammlung erfolgen. Das Präsidium hat hierzu keine Anträge etc. gestellt.
Statt einem Jagdverband „Finanzquerelen“ anzudichten, hätten die bayerischen Jägerinnen und Jäger eine ordentliche Recherche und vor allem eine vorherige Rücksprache mit dem Verbandspräsidenten erwartet. Beides unterblieb. Warum? Präsident Prof. Dr. Vocke jedenfalls bietet – wie seit jeher – die Möglichkeit zur persönlichen und beidseitig offen geführten Rücksprache gerne an.
Offenheit auch beim Thema „geregelter Übergang der Verbandspräsidentschaft“:
BJV-Präsident Prof. Dr. Vocke wiederholt und bestätigt nochmals ausdrücklich seinen Entschluss, einen geregelten, personellen Übergang einzuleiten. Präsident Prof. Dr. Vocke: „Ich habe am letzten Landesjägertag in Veitshöchheim angekündigt, das mir von den Delegierten geschenkte Vertrauen für eine vierjährige Amtszeit nur zur Hälfte in Anspruch zu nehmen. Nach 25 Jahren für den Verband möchte ich Platz für einen jüngeren Nachfolger machen. Im nächsten Jahr zum Landesjägertag in Lindau werden wir deshalb die Wahl eines neuen Präsidenten ansetzen. Wer das dann sein wird, entscheiden die Delegierten!“