Moin,
eins vorab - ich bin sowohl kundige Person als auch zur Trichinenprobeentnahme ermächtigt

.
Von daher verstehe ich nicht, dass ein Jagdscheininhaber, der es gelernt hat ordentlich aufzubrechen und zu zerwirken nicht in der Lage sein soll, aus dem Vorderlauf einer Sau eine Probe zu ziehen (50 - 60 gr. Wildbret).
Zur Info - hier im Kreis Schaumburg wird die Trichinenprobe aus dem Vorderlauf genommen - anderswo gern auch aus dem Zwerchfelleckspfeiler oder dem Lecker

. Aber seit Generationen sind Jäger in der Lage Wild ordnungsgemäß zu versorgen etc., und dann so ein Gewese mit der Entnahme von einem Stück Muskel? Da scheint mir wieder der Amtsschimmel zu wiehern.....
Also die Entnahme der Trichinenprobe ist mMn absolut kein Hexenwerk und sollte von daher auch deutlich weniger reglementiert sein - jm2cts.
munter leiben!!
hobo