Bejagung des Schwarzwildes - Tipps und Tricks

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Dann probier es mal mit Äpfel? Wir hatte mal Buchenmast, da haben die Sauen einen Haufen Maiskolben vom Feld nicht angerührt und haben sich stattdessen 5 m daneben auf den Apfeltrester gestürzt.
 
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Moin @nivier,

so ist das! - aber dann schießt doch wenigstens die Waschbären an der Kirrung :whistle:.

munter bleiben!!

hobo


Er kirrt ja nicht, weil es keinen Sinn macht bei einer Vollmast!
Ergo sitzt er weder an, ergo kann er auch keine Waschbären an eurer imaginären Kirrung erlegen!
Aus meiner Sicht bei einer ähnlichen Situation bei uns absolut nachvollziehbar;
ich habe gefühlt schon ewig mehr an keiner Kirrung mehr gesessen; Kirren und Sitzen an eben jener in unserer buchendominierten Region aktuell wohl absolut vergeudete Zeit!
 
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Wir haben großteils Buchen und Eichen. Da ist es wirklich, wie von prinzengesicht bereits erwähnt, sinnlos.
Mir der WBK über die Waldwege und durch die Rückegassen pirschen oder die Sauen am Wechsel aus den Dickungen abpassen sind hier die einzigen Möglichkeit.
Wobei hier auch erst wieder seit wenigen Monaten leben ist.

Wie sehen denn die Wälder bei denen aus, die noch am kirren sind?
 
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Bei uns nadelholzdominiert. Aber die Ernterückstände, sprich untergepflügter Mais schlägt schwer zu Gewicht. In Böhmen bleiben die Maisstoppel was ich gesehen habe alle übern Winter liegen. Da geht was an der Kirrung.
 
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Er kirrt ja nicht, weil es keinen Sinn macht bei einer Vollmast!
Ergo sitzt er weder an, ergo kann er auch keine Waschbären an eurer imaginären Kirrung erlegen!
Aus meiner Sicht bei einer ähnlichen Situation bei uns absolut nachvollziehbar;
ich habe gefühlt schon ewig mehr an keiner Kirrung mehr gesessen; Kirren und Sitzen an eben jener in unserer buchendominierten Region aktuell wohl absolut vergeudete Zeit!

Kirrungen jetzt scharf machen ist Kontraproduktiv. Nach dem Frost, wenn sie raus gehen aufs Grünland und die Felder schlägt die große Stunde. Lieber jetzt in Ruhe frischen lassen und Ruhe halten
 
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Kirrungen jetzt scharf machen ist Kontraproduktiv. Nach dem Frost, wenn sie raus gehen aufs Grünland und die Felder schlägt die große Stunde. Lieber jetzt in Ruhe frischen lassen und Ruhe halten


Ist eigentlich sehr einfach;
einfach schauen , wo die Sauen aktuell unerwegs sind.
Das kann ein Buchen-Eichen-Altholz mit reichlich Mast sein oder auch Grünland oder letztjährige Maisflächen mit Ernterückständen. Die Kirrung ist in vielen Regionen wie der unseren (Mittelhessen) aktuell wohl eher die am wenigsten erfolgbietende Möglichkeit der Schwarzwildbejagung!
Kann natürlich im Hochschwarzwald oder im Fichtelgebirge (Nomen est omen) wieder etwas anders aussehen, aber in den meisten Regionen der Mittelgebirge sieht es wohl ähnlich aus!
Das mit dem "frischen lassen und Ruhe halten" kannst du vielleicht etwas detaillierter erläutern, wir haben hier keinerlei Hinweise auf bereits gefallene Würfe!
Und tragende Sauen sind für mich kein Tabu; ich will reduzieren und da kommt jetzt ein zentraler Zeitraum für genau diese Reduktion!
Grundsätzlich gilt; eine einzelne Sau passt bei mir ab Mitte Februar eh nur nach "eindeutiger Diagnose" ins Beuteschema; da helfen die heutigen technischen Angebote der Nachtjagd ungemein!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Ich weiß nicht ob ich erst alle frischen lassen soll:unsure:

Kommt drauf an. Ich habe die Erfahrung, in der Zeit die Einstände in Ruhe zu lassen und großzügig im Feld oder wo sich Chancen bieten zu jagen. Sicherheit geht vor Fraß. Wenn du halt eine Bache erlegst im Feld die inne hat ist das doch okay.
 
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Ins Grünland gehen sie in Mittelhessen noch nicht. Ich warte bis die schlecht abgeräumten vorjährigen Rübenacker, die eingesäht sind angenommen werden. Hier liegen in Mieten und auf Äckern Tonnen von Rüben. Die müssen erst Frost bekommen.
 
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Wir haben jetzt die Rotten ziemlich zusammen geschossen. Wenn jetzt eine Bache mit einem starken Frischling kommt, dann wird sie geschossen. Schieß ich den letzten Frischling bekomme ich sie sicher nicht mehr und dann weiß man im Winterhaar nicht ob sie noch inne hat oder schon gefrischt hat.. Daher ist jetzt der Zeitraum für die Bache am günstigsten.
 
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Wir haben jetzt die Rotten ziemlich zusammen geschossen. Wenn jetzt eine Bache mit einem starken Frischling kommt, dann wird sie geschossen. Schieß ich den letzten Frischling bekomme ich sie sicher nicht mehr und dann weiß man im Winterhaar nicht ob sie noch inne hat oder schon gefrischt hat.. Daher ist jetzt der Zeitraum für die Bache am günstigsten.

Ich habs gelernt von November bis Ende Dezember danach Ruhe bei den Bachen. Gut, gibt immer Ausnahmen. Man muss sehen das der Bestand kurz gehalten wird.
 
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Ins Grünland gehen sie in Mittelhessen noch nicht. Ich warte bis die schlecht abgeräumten vorjährigen Rübenacker, die eingesäht sind angenommen werden. Hier liegen in Mieten und auf Äckern Tonnen von Rüben. Die müssen erst Frost bekommen.


Auch gut,
Hauptsache du machst jetzt weiterhin ordentlich und gezielt Strecke!
 

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