Bejagung des Schwarzwildes - Tipps und Tricks

Westwood

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meiner wog 65 kg. ein ÜL der Anfang Juli Hunger auf Zuckerrüben vespürte. Hielt sich immer direkt am Raps in der 1./2. Rübenreihe auf, nach dem Schuß 25 m Totflucht in die grüne Hölle. Da war nichts mit ranfahren, oder Trecker, kann ja nicht bei anderen durch stehende Feldfrucht fahren. rausgezerrt, aufgebrochen, 200m an der Rapskante lang bis zum Graben, das Auto rum gefahren, aus dem Graben hab ich ihn noch raus bekommen, aber dann war ich so schlapp, dass ich etliche Anläufe brauchte, bis er im Kombi lag.:mad:

Mich deucht du brauchst nen kräftigen Jungjäger in der Mannschaft...
65 Kilo ist ne hübsche Blonde wenn se groß genug ist, dass muss man doch noch geschultert bekommen :p

Ich kenn das Elend selbst aber auch ganz gut, Raps ist so mit das unnötigste was man haben kann zum bergen. (Neben Steilhängen in denen unten keine Wege sind)
Wir haken mit einem S Haken am Unterkiefer ein und ziehen auch mit dem Auto raus, ist trotzdem murksig da immer einer die Steckdose führen muss und derjenige natürlich auch durchs Feld muss irgendwie.
 
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Der Rest der "Mannschaft" mein Sohn damals für Deutschland in der Welt unterwegs, der Sohn meines Mitpächters am Studienort und mein Mitpächter bedröhnt von einigen Spritzen nach einer Kiefer OP auf der Couch. Wenns passt, dann passt alles:mad:
Ich wüsste aber auch keinen Nachsuchenführer, der da drin rum krabbeln würde. Ich hatte damals einen DK, der Totverbeller war und an seinem Laut konnte ich hören, ob das Stück verendet ist, oder eben noch nicht. Den hab ich auch nur reingeschickt, weil Lungenschweiß und ein Stückchen Lungengewebe am Anschuß lagen.
 
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DANKE!
Mal schaun, ob und wo sich das kommendes Jahr nötig macht.
Schlaggrößen hier um die 20....60ha, zwischen den verschiedenen(oder eben auch mal gleichen) Fruchten 0,0mm. Tunnel im Raps in den Mais.
Suhle dürfte nicht ziehen, es sind meist Gräben in der Nähe, aber nur einer der Bauern lässt einen Grünsteifen, alle andern sähen bis ran, ranner, am rannsten.
 
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Wenn wir in Böhmen sagen, der Bauer muss da eine Schneise reinmachen und er macht es nicht, gibt es keine Wildschaden. Bei Biogas gibt es sowieso nichts. Aber die Bauern machen es denn nur so wird der Schaden geringer. Das dann ein Schweinderl am Traktor hängen bleibt, versteht sich von selbst.
 
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Ich bin nur Knecht, was der Pächter mit den komischen Bauern ausgemacht hat, weiss ich nicht.
Aber Schneisen etc hab ich noch NIE gesehen.
Wenn ich erhlich bin: auch in keinem andern Revier hier im Umkreis.

Wo ich früher gewohnt hab, meinte die dortige Genossenschaft: wenn die paar Schweine nicht auch noch satt werden, machen wir was falsch. Schlaggrößen 100ha+++, da kannst wohl nur mit Marschflugkörpern was machen, mit handwerklicher Jagd hat man da kaum was zu bestellen. Wildschaden nie ein Thema gewesen. War ein paar mal mit am Mais, meine erste Sau da geschossen. Kann mich noch an die großen Kesseltreiben dort erinnern, als ich Kind war. Die Felder voller Hasen, Rebhühner und Fasane ums Haus und auf den Feldern. Alles weg :-(
 
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Die haben Mitwirkungspflicht bei der Schadenverhinderung...
Ja klar, nur die Biogaserer nicht aber die bekommen auch keinen Schaden ersetzt. Das haben die tschech. Jäger durchgesetzt. Aber die Biogaserer machen das freiwillig.
Wir haben in der Jagd einen Vollhonk der wirft Kracher in das Feld wenn wir sitzen, ist selbst Jäger. Zuerst kam er bei meinem Jagdfreund an, völlig uneinsichtig: "Ihr seid ja eh zu dumm um die Sauen zu schießen! Ich muss meine Felder schützen, das kann mir niemand verbieten.Und da oben sitzt noch einer da geh ich jetzt auch noch rauf". Mein Jagdfreund warnte ihn, aber er lässt sich auf seinem Grund nix verbieten.
Mein Jagdfreund hat mit der WBK zugeschaut, die Gestalt näherte sich den Hochsitz und warf Kracher. Pech für ihn; Da oben saß ein russischer Jagdgast. Dann ging eine Gestalt vom Hochsitz runter und die beiden näherten sich. Da sagte mein Freund: Ab jetzt seh ich nix mehr, die Kamera ist kaputt, Akku leer. Kurz darauf verschwand eine Person blitzschnell im Bewuchs nach unten. Dann kam diese wieder hoch um gleich darauf wieder zu verschwinden...Dann lief diese Person davon, die andere ging noch mal auf den Hochsitz. Mein Freund zog vorher den Rückzug an. "Sag mal hast Du keine Angst dass der Dich anzeigt?"
"Du das merk Dir, in Russland regelt man solche Sachen sofort und ohne Polizei, und jetzt soll er sagen dass er mich in völliger Dunkelheit erkannt hat. Da lach ich nur".
Nachdem er alleine ja nur Wild beobachten darf war er "nur ohne Waffe oben:ROFLMAO:" und niemand war Zeuge.
Ich denke da an die vielen geistesgestörten Wolfsschützer....:eek: Wir bräuchten russische Jagdpächter. Da wäre schnell Ruhe bei der Wolfsjagd.
 
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Ja klar, nur die Biogaserer nicht aber die bekommen auch keinen Schaden ersetzt. Das haben die tschech. Jäger durchgesetzt. Aber die Biogaserer machen das freiwillig.
Wir haben in der Jagd einen Vollhonk der wirft Kracher in das Feld wenn wir sitzen, ist selbst Jäger. Zuerst kam er bei meinem Jagdfreund an, völlig uneinsichtig: "Ihr seid ja eh zu dumm um die Sauen zu schießen! Ich muss meine Felder schützen, das kann mir niemand verbieten.Und da oben sitzt noch einer da geh ich jetzt auch noch rauf". Mein Jagdfreund warnte ihn, aber er lässt sich auf seinem Grund nix verbieten.
Mein Jagdfreund hat mit der WBK zugeschaut, die Gestalt näherte sich den Hochsitz und warf Kracher. Pech für ihn; Da oben saß ein russischer Jagdgast. Dann ging eine Gestalt vom Hochsitz runter und die beiden näherten sich. Da sagte mein Freund: Ab jetzt seh ich nix mehr, die Kamera ist kaputt, Akku leer. Kurz darauf verschwand eine Person blitzschnell im Bewuchs nach unten. Dann kam diese wieder hoch um gleich darauf wieder zu verschwinden...Dann lief diese Person davon, die andere ging noch mal auf den Hochsitz. Mein Freund zog vorher den Rückzug an. "Sag mal hast Du keine Angst dass der Dich anzeigt?"
"Du das merk Dir, in Russland regelt man solche Sachen sofort und ohne Polizei, und jetzt soll er sagen dass er mich in völliger Dunkelheit erkannt hat. Da lach ich nur".
Nachdem er alleine ja nur Wild beobachten darf war er "nur ohne Waffe oben:ROFLMAO:" und niemand war Zeuge.
Ich denke da an die vielen geistesgestörten Wolfsschützer....:eek: Wir bräuchten russische Jagdpächter. Da wäre schnell Ruhe bei der Wolfsjagd.

So gehört das geregelt!
Einen solchen Vollhonk hat es hier im Dorf auch, nur dass der nicht in die Knie gegangen ist, sondern der hat auch noch einen mittleren fünfstelligen Betrag an WIldschaden bekommen. Ist auch nachts in den Wiesen rum gefahren, hat Feuerwerk gezündet und Stunk gemacht.
Arscxxxxxer wie die Wolfsfuzzies..................

Bausaujäger
 
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Ich bin nur Knecht, was der Pächter mit den komischen Bauern ausgemacht hat, weiss ich nicht.
Aber Schneisen etc hab ich noch NIE gesehen.
Wenn ich erhlich bin: auch in keinem andern Revier hier im Umkreis.

Wo ich früher gewohnt hab, meinte die dortige Genossenschaft: wenn die paar Schweine nicht auch noch satt werden, machen wir was falsch. Schlaggrößen 100ha+++, da kannst wohl nur mit Marschflugkörpern was machen, mit handwerklicher Jagd hat man da kaum was zu bestellen. :-(
Marschflugkörper: In Böhmen sind so 400 ha Mais allerdings durch Straßen getrennt. Dort wurden im letzten Jahr Drohnen eingesetzt. Wie die Schützen abgestellt wurden weiß ich allerdings nicht, denke im Mais an schmalen Schneisen. Gekracht hat es jedenfalls genug.
Nordwestlich von Berlin war ich mal in einem Revier, die hatten einen Maisschlag mit 110 ha. Die Fläche war mit Schneisen durchzogen oft alle 100 m, auf den Kreuzungen standen Drückjagdböcke. Es durfte nachts immer nur einer rein und frei agieren. Obwohl es Sauen satt gab so habe ich schon kleinere Maisschläge gesehen die schlimmer aussahen. Wie mir berichtet wurde, war der Schaden am Ende hinnehmbar.
 
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@colchicus wie lange machst du das schon mit den Rapsschußlöchern. Ich habe das schon 20 Jahre gemacht, meine Schläge sind zwischen 10 und 50 ha groß. Angelegt werden die Stellen meistens schon im Kniehohen Raps. Paar Maiskörner und bissel Duft rein und die machen die Stelle allein so groß wie man die braucht. Die Spritzspur parallel zum Waldrand ist bei mir 12 m weg plus Waldrand sind das 20 bis 25m Schußentfernung. Zur Nachsuche im Raps, ich habe bestimmt in der Zeit ne dreistellige Zahl Sauen erlegt bei der Jagdweise und hatte ganze zwei Nachsuchen max.. 15 bis 20 m.
Als erstes kommen meistens Rotten mit Frilli da schießt man die Kleinen oder einzelne Ü- Keiler und voll aufs Blatt mit dem richtigen Kaliber bleibt die am Platz.😁
Man muß halt nur auf paar Pfund Fleisch verzichten und da haben ja hier einige große Probleme damit 😁
Die Stellen für dieses Jahr sind schon festgelegt.😁
Ach so noch was ,die kommen bei besten Licht.

Gruß Seppel
 
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Ich hab mal eine Frage an die Saujäger hier. Ich wollte mal mit Süßlupinen oder Erbsen kirren, Mais wird nur selten angenommen, wenn die Sauen mal kommen dann nur wegen den Mahlbäumen. Jetzt fangen sie aber langsam an die Maisreste von den Feldern zu holen und brechen da.
 

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