Bellen am Zaun - Lösung gesucht

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Abrazzo schrieb:
Das liegt eben daran dass das Internet voll von Experten für Hundeerziehung ist, die alle ganz genau wissen was ein Hund darf und was nicht, und wie er sich zu verhalten hat. :30:

Sehe ich anders.
Das Internet (und übrigens auch die echte nicht virtuelle Gesellschaft) ist voll von Experten die ihre Rechte sehr genau wahrnehmen.
Daraus sollte jeder Hundehalter ableiten können, welches Verhalten seines Hundes er dulden sollte oder nicht.
Die Wesensmängel des Hundes oder die eigenen Schwächen im Umgang mit Hunden (meine ich auch die von Dritten), sollten da nicht dafür herhalten diesen Toleranzrahmen undendlich zu erweitern.
 
A

anonym

Guest
Abrazzo schrieb:
Der Mann ist lange tot
Was nicht zwingend bedeutet, dass damit seine Arbeiten/ Aussagen an Richtigkeit bzw. Wert verlieren.

Abrazzo schrieb:
aber erklär den Unterschied wie du ihn verstehst, wenn du möchtest.
Nein, möchte ich nicht. Es war lediglich die Gegenfrage zu Deine Fragen, weil diese bei Kenntnis des Unterschiedes so nicht zu formulieren wären.

Wie dem auch sei, genug offtopic.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
eichenlaub80 schrieb:
Bin mal gespannt, wann er mich mal in seinem Programm nennt...er ist mein Nachbar... :13:
Na, hat er das am Ende schon gemacht ? :26: :31:
http://www.youtube.com/watch?v=QEzrY7UeGew&feature=related




Zu deinem Problem:

Der Sichtschutz verhindert, das der Hund was erkennt.
So ist er verunsichert was da vorbeiläuft.
Das er mal geärgert wurde verstärkt das nur.

Wenn also die Situation zu deinem Nachbarn noch nicht völlig verfahren ist,
dann lade ihn wirklich mal ein, deinen Hund kennenzulernen.
Biete ihm an, diese Situation zu üben um sie in den Griff zu bekommen.
Wenn dein Hund den Mann also kennt und er auf Ansprache von ihm reagiert, dann lass ihn gezielt vorbeigehen.
Er soll dabei aus dem Blick des Hundes verschwinden und hinter den Sichtschutz den Gehweg entlanglaufen,
währenddessen aber ständig mit dem Hund Kontakt halten. (Zureden - akkustisch bekannt bleiben sozusagen)
Probiers mal so aus.

Bei meiner Dicken hats geklappt.
Wenn sie hinterm Sichtschutz Terz macht und ein Anwohner geht vorbei, den sie eigentlich kennt,
reicht ein einfaches: "Gib Ruh" oder auch ein "Halt die Klappe" vom Vorbeigehenden.
Schon ist Ruhe.

Ist natürlich nur wenn ich nicht da bin notwendig - wenn ich zuhause bin, beende ich eventuelles kläffen selbst sofort.

Versuch macht kluch - und eventuell ergibt sich eine Möglichkeit darüber mit deinem Nachbar in ein angenehmeres Gespräch zu kommen.

Kleiner Tip:
Wenn Türke, dann evtl. Moslem - die mögen ja kein Schweinernes - aber Reh finden die oft auch ganz lecker..... :26:
Und Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen..... :26: :18: :18:

Waihei und Gruß

Kastljaga
 
A

anonym

Guest
Mit meinen Nachbarn hab ich überhaupt keine Probleme, die kennen meinen Hund ja...

Wie gesagt, ich habe es dem herrn ja schon angeboten, den Hund in meinem Beisein kennen zu lernen, dafür hat er zu grosse Angst...das muss ich akzeptieren, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann. (Angst vor Hunden, klar, das gibt es, aber sich nichtmal trauen einen wiklich harmlosen Hund im Beisein des HF kennen zu lernen...)

Er ist ja nicht mal mein Nachbar, wohnt in der Parallelstrasse ca. 200 m entfernt, mehrere Häuser dazwischen...

Er sagte mir auch, dass er Freunde hätte mit Hunden, diese müssten ihre Vierbeiner immer schon vor seinem Besuch wegsperren...

Auf solche Gäste könnte ich verzichten...

Zum Sichtschutz...den habe ich ja erst vor 2 Monaten (eben wegen diesem Verhalten) angebracht, davor hatte er dieses Verhalten ja schon lange gezeigt...Ich dachte eigentlich es dadurch reduzieren zu können...
 
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Zum Sichtschutz...den habe ich ja erst vor 2 Monaten (eben wegen diesem Verhalten) angebracht, davor hatte er dieses Verhalten ja schon lange gezeigt...Ich dachte eigentlich es dadurch reduzieren zu können...

Da Eichenlaub im Grunde genommen das Verhalten seines KLM
ja gar nicht ernsthaft abstellen will :17: kann man die Sache eigentlich ad acta legen !
Bin ja mal gespannt was ihm ausser sterbende Fische essen und Schwimmwesten sonst noch alles einfallen wird :15:
 
A

anonym

Guest
Habe ich nicht irgendwo weiter oben erwähnt, dass ich mir ein Antibellhalsband von meinem Kumpel ausleihen werde, wie Petra den Vorschlag gemacht hat...?


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@Eichenlaub es geht doch gar nicht so sehr ums bellen :idea:
Dein Hund kann ja bellen aaaaaaaaaaaber nicht in der von Dir beschriebenen Art und Weise am Zaun :!:
Im Übrigen hat Dir Petra noch was anderes emfohlen
Ich will Dir mal was sagen, ich bin weder noch, habe auch keine Angst vor Hunden und würde Deinem Hund mit Sicherheit trotzdem mal die Meinung geigen. Schlichtweg weil es NERVT! Von mir würde er wahrscheinlich mal einen Kübel voller Wasser drüber bekommen.
Moosjäger
 
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Hat jemand Erfahrung mit diesen Spray-Halsbändern?

Ich kann mir Vorstellen, dass diese Irritation den Hund ein paar Mal verblüfft und zum Abbruch der aktuellen Handlung führt.
Ich vermute aber auch, dass ein halbwegs wesensfester Hund sich in kürzester Zeit ein Ei auf dem Ding pellt.

Die E-Bucht ist voll mit diesen Geräten. Die Anbieter sind also entweder zufriedene Eigner kurierter Kläffer, oder.... :12:
 
A

anonym

Guest
@Frodo:
Ich kenne drei Fälle: Einen dadurch kurierten Westi, allerdings musste er das Ding dann in den entsprechenden Situationen immer tragen (ohne zeigte er das Verhalten). Einen zweiten Rüden, der auch so lange nicht bellte, wie er das Teil trug, allerdings hatte die im Haushalt mitlebende Hündin den Bogen raus, ihn damit zu ärgern. Sie ging auf ihn zu, bellte und der arme Kerl kriegte einen Sprüh. Deshalb sollte man unbedingt den Rat von Petra beachten, dass man nur ein Teil verwenden sollte, das auch auf Kehlkopfbewegung reagiert. Der Hund wurde dann kastriert, anschließend immer fetter und seither ruhiger.
Der dritte Fall ist eine Setterhündin, die ein Sprühhalsband mit Fernbedienung trug, weil sie gerne selbständig jagen geht. Dieser Hündin war das in der entsprechenden Situation völlig egal. Die hat selbst beim ersten Einsatz, bei dem ich dabei war, noch nicht einmal gezuckt.

Ich bin immer skeptisch bei diesen Hilfsmitteln. Sie sind kein Ersatz für Erziehung, aber die macht halt Arbeit und kann man nicht kaufen. Als alter "Kontrollfreak" würde ich mich niemals (dauerhaft) nur auf ein "Ding" verlassen wollen.
 
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Ich spinne das mal weiter: als Jäger wünschen wir doch eigentlich einen lockeren Hals. Vergeigt man das mit solchen Hilfsmitteln ("mach's Maul auf und es gibt eine")? Der Hund wird es kaum mit dem Zaun verknüpfen, oder?
 
A

anonym

Guest
Hm, glaube ich nicht. Hunde können durchaus lernen, wann ein- und dasselbe Verhalten erwünscht bzw. unerwünscht ist. Zumal es sich hier um zwei unterschiedliche Situationen handelt.
 
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eichenlaub80 schrieb:
Mit meinen Nachbarn hab ich überhaupt keine Probleme, die kennen meinen Hund ja...

Wie gesagt, ich habe es dem herrn ja schon angeboten, den Hund in meinem Beisein kennen zu lernen, dafür hat er zu grosse Angst...das muss ich akzeptieren, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann. (Angst vor Hunden, klar, das gibt es, aber sich nichtmal trauen einen wiklich harmlosen Hund im Beisein des HF kennen zu lernen...)

Er ist ja nicht mal mein Nachbar, wohnt in der Parallelstrasse ca. 200 m entfernt, mehrere Häuser dazwischen...

Er sagte mir auch, dass er Freunde hätte mit Hunden, diese müssten ihre Vierbeiner immer schon vor seinem Besuch wegsperren...

Auf solche Gäste könnte ich verzichten...

Zum Sichtschutz...den habe ich ja erst vor 2 Monaten (eben wegen diesem Verhalten) angebracht, davor hatte er dieses Verhalten ja schon lange gezeigt...Ich dachte eigentlich es dadurch reduzieren zu können...
Ob Du nu näher mit dem türkischen Herrn befreundet sein willst oder nicht spielt hier keine Geige... Fakt ist , daß Du seine Beschwerde nutzen könntest, um das nervtötende Bellen am Zaun zu beenden. Ruf diesen Menschen an, sag ihm, daß Du das Problem lösen möchtest und daß Du dafür seine Hilfe und dann die seiner Frau und seiner Kinder benötigst. Er braucht dafür Deinen Hund nicht kennen zu lernen. Er muß lediglich mehrfach zu mit Dir verabredeten Zeiten am Zaun vorbei gehen, so daß Dein Hund anfängt, zu kläffen und den Bau abzureißen und Du ihm (dem Hund) dann bei den ersten Anzeichen davon, heftigst klar machen kannst, daß das nicht geht.
 
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Famous schrieb:
@Frodo:
Ich kenne drei Fälle: Einen dadurch kurierten Westi, allerdings musste er das Ding dann in den entsprechenden Situationen immer tragen (ohne zeigte er das Verhalten).

Das ist aber "menschliches Versagen". Wie immer bei solchen Hilfsmitteln, sollte der Hund das Halsband erstmal 8 Wochen lang tragen, OHNE das irgend etwas passiert! Er soll die Einwirkung nicht mit dem Halsband, sondern mit seinem Gekläffe verbinden. Ist beim TIG ja nicht anders. Auch wenn das Problem gelöst ist, sollte er es hinterher noch tragen. A) um eben keine falsche Verknüpfung zu bekommen und B) um immer noch absichern zu können.

Ein Gerät mir nur Wasserstoß läßt wohl die meisten Hunde kalt. Eines mit Zitrus eher weniger, dass ist schon ekelhaft für den Hund und seine in der Regel feine Nase.

Frodo, die Gefahr "ich darf/soll nun auf der Jagd auch nicht mehr bellen" halte ich für nicht gegeben. So dämlich sind die Hunde in der Regel nicht;-)

Petra
 

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